tag:blogger.com,1999:blog-56440182271682372672024-02-19T14:31:56.286-08:00Der Geschmack von KretaInformationen und RezepteDer Geschmack von Kretahttp://www.blogger.com/profile/01618860159101476367noreply@blogger.comBlogger134125tag:blogger.com,1999:blog-5644018227168237267.post-87059047890017960522014-04-25T00:32:00.000-07:002014-04-25T00:32:14.907-07:00Ravani - griechischer Grießkuchen mit Orangengeschmack<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi95Aj3fNken2KvT7hItKlU1pBJCsUEKXULv4tnW5Iy3gf3bxcaWv_TCfNB_82DUsVEfAdaeGHmL-nwSAEd09RTT90KAUwZFt2WRe09ZjzHGy8d_iL4h1jIUcRn6FJNhLeMxeGoROyGS_2z/s1600/ravani.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi95Aj3fNken2KvT7hItKlU1pBJCsUEKXULv4tnW5Iy3gf3bxcaWv_TCfNB_82DUsVEfAdaeGHmL-nwSAEd09RTT90KAUwZFt2WRe09ZjzHGy8d_iL4h1jIUcRn6FJNhLeMxeGoROyGS_2z/s1600/ravani.jpg" height="238" width="320" /></a>Diesen - mal wieder zuckersüßen - Kuchen kann man in jeder "Zacharoplastio" (Konditorei) auf Kreta kaufen, zumeist in Vierecke geschnitten und mit Orangenspalten oder Puderzucker dekoriert. Die Zutaten dafür kann man auch alle in Deutschland erhalten und das Rezept ist einfach und schnell zusammengerührt. Wie die meisten süßen Sachen wird auch dieser Kuchen mit Zuckersirup getränkt. Dadurch ist er schön saftig, hält länger und entspricht dem "Süßgeschmack" der Griechen ;-) ...... mir ist er zu süß, deshalb genieße ich immer nur sehr kleine Stückchen - am liebsten natürlich zu einem guten griechischen Kaffee! - Das hilft dann auch kurzfristig gegen Kreta-Heimweh.<br />
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Einen ähnlichen Kuchen gibt es übrigens in vielen Mittelmeerländern. In der Türkei heißt er Revani, in Serbien und Kroatien wird er Ravanija genannt und auch in Tunesien wird er gebacken.<br />
<br />
Auf Kreta kann man verschiedene Grießsorten kaufen. Es gibt Grieß aus Hartweizen und aus Weichweizen. Außerdem gibt es ihn in 3 verschiedenen Körnergrößen zu kaufen. Für den Kuchen benutze ich am liebsten die mittlere Größe vom Hartweizen. Ich habe festgestellt, dass dieser am besten den Sirup aufsaugt.<br />
<br />
In Deutschland könnt ihr nur eine Größe kaufen, aber auch hier kann man sich zwischen Hart- und Weichweizen entscheiden. Zumeist wird Hartweizengriess für Suppeneinlagen angeboten und der aus Weichweizen für Süßspeisen. Ich habe den Kuchen diesmal mit Weichweizen gebacken und festgestellt, dass er etwas länger zum Durchziehen braucht und man die Körner beim Verzehren noch leicht merkt. - Ich wurde gefragt, ob Nüsse im Kuchen sind. ;-)<br />
<br />
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<br />
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<br />
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Und hier ist nun mein Rezept für den leckeren <b><i><span style="font-size: large;">Ravani Kuchen</span></i></b><br />
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(Type 405 oder 1050), 150 g Grieß , 3 Teel. Backpulver (1 Päckchen), 100 ml Olivenöl, 5 Eier, 1 ungespritzte Orange,
100 g Zucker, <br />
Sirup: 1 Zitrone, 250 ml Zucker, 125 ml
Wasser, evtl. 1 Schnapsglas Metaxa oder Raki<br />
etwas Fett für die Backform, Backpapier, Puderzucker oder 1 Orange<br />
<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOz-2vlFrvpPeS-UkEKnmNuzC7ifR7W9OUJe7Pim63q24VDFcVQMWvwiAYrTmdG1accUNRn5kuXpKwnRaFcZKzzfdH3L1_H-eMjz9xOyrhxVm6U8XrZFh_lKDTekI7yf8TzjNRW6QPXZ9d/s1600/orangensirup.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhOz-2vlFrvpPeS-UkEKnmNuzC7ifR7W9OUJe7Pim63q24VDFcVQMWvwiAYrTmdG1accUNRn5kuXpKwnRaFcZKzzfdH3L1_H-eMjz9xOyrhxVm6U8XrZFh_lKDTekI7yf8TzjNRW6QPXZ9d/s1600/orangensirup.jpg" height="192" width="200" /></a><b>Zubereitung:</b> Mehl, Grieß, Eier, Olivenöl, Zucker und
Backpulver mit dem Küchenmixer gut verquirlen. Sie können auch die Eier trennen, das Eiweiß steif schlagen und anschließend vorsichtig unter den Teig heben. Er wird dann etwas lockerer. Ich mache es nicht, denn auch so wird es ein saftiger lockerer Kuchen. </div>
<div class="MsoNormal">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJOXsA7x-fysU6vCoiYg-bnqt8RdVAEKg2VN6z_qEiq02rl32hkCTGlFYE9DEQ6wKybXM3FpmF7Aes_FD3fD1AS6v7fW08ct8lKL-CyyWHfdflAXT6_zfxEISJ9aevlLnCQB2BEtdS87Og/s1600/sirupdrauf.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiJOXsA7x-fysU6vCoiYg-bnqt8RdVAEKg2VN6z_qEiq02rl32hkCTGlFYE9DEQ6wKybXM3FpmF7Aes_FD3fD1AS6v7fW08ct8lKL-CyyWHfdflAXT6_zfxEISJ9aevlLnCQB2BEtdS87Og/s1600/sirupdrauf.jpg" height="198" width="200" /></a> Die Orange gut waschen, am
besten mit heißem Wasser. Mit einer feinen Reibe die orange Schale dünn abreiben und
anschließend den Saft auspressen. Beides zur Teigmasse dazugeben und gut
unterrühren. Eine runde Backform (28 -30 cm Durchmesser) oder eine viereckige
Form mit Backpapier auslegen oder einfetten und den Teig hineingeben. Im
vorgeheizten Backofen bei 175 Grad auf der mittleren Schiene ca. 20 bis 30
Minuten backen, bis der Kuchen schön goldbraun auf der Oberfläche ist und nicht
mehr am Holzspieß klebt. </div>
<br />
<div class="MsoNormal">
Während der Kuchen im Backofen ist, kann man schon den Sirup zubereiten. Dafür den
Zucker mit dem Wasser und dem Saft einer Zitrone in einen Kochtopf geben und
unter Rühren auflösen und aufkochen. Diese Mischung ca. 15 Minuten köcheln
lassen bis sie Sirupartig ist. In der letzten Minute nach Wunsch noch den Raki oder Metaxa dazugeben. Den Sirup etwas abkühlen lassen und über den abgekühlten Kuchen gießen. Es
dauert ungefähr 6 bis 12 Stunden bis der Sirup den Kuchen gut durchtränkt hat.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-L9sr54EIGxHwDph6xSFMLNqhXTWKjLhYzcTmyOX7ZCeILCWQkXHQd6Sst0jyFf924qXAG8aMVp4g39MjhHbvFKQwhnwe3xQPgzma_5y3xS2uNiJiE3y-HPGZ8_1aohxID35OFrnzYTle/s1600/ravanibegossen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-L9sr54EIGxHwDph6xSFMLNqhXTWKjLhYzcTmyOX7ZCeILCWQkXHQd6Sst0jyFf924qXAG8aMVp4g39MjhHbvFKQwhnwe3xQPgzma_5y3xS2uNiJiE3y-HPGZ8_1aohxID35OFrnzYTle/s1600/ravanibegossen.jpg" height="180" width="200" /></a><b>Dekoration:</b> Ihr könnt Spalten oder Stückchen einer 2.
Orange für ca. 5 Minuten mit den köchelnden Sirup geben und damit den Kuchen verzieren oder ihr überstreut den abgekühlten Kuchen mit reichlich Puderzucker.<br />
<br /></div>
<br />
<div class="MsoNormal">
Zum Servieren den Kuchen in Vierecke, Rauten oder schmale
Kuchenstücke schneiden. </div>
<br />
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
<b>Kali Orexi - Guten Appetit!</b><br />
<div class="MsoNormal">
<br /></div>
Der Geschmack von Kretahttp://www.blogger.com/profile/01618860159101476367noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-5644018227168237267.post-20418575178855999242014-04-17T01:36:00.002-07:002014-04-21T03:34:21.747-07:00Kretischer Wildkräutersalat (Horta) mit Kräutern, die in Deutschland wachsen<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDlugEoBsKv7mbu5j3cr1JREjQW66D750NNK2rMt5WF3-xPXeFkiwdWpBx-jIob99EFmUkmO-5oG2xWuioUxyGp0kWtoPu41J1oRu8OX1Yphr7ck8AZbGRB-zi0hALbyxMi2yosvbl6jYT/s1600/wildkraeuter.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhDlugEoBsKv7mbu5j3cr1JREjQW66D750NNK2rMt5WF3-xPXeFkiwdWpBx-jIob99EFmUkmO-5oG2xWuioUxyGp0kWtoPu41J1oRu8OX1Yphr7ck8AZbGRB-zi0hALbyxMi2yosvbl6jYT/s1600/wildkraeuter.jpg" height="252" width="320" /></a></div>
Da ich im Moment in Deutschland bin, komme ich an die typischen Wildkräuter und -gemüse, die es auf Kreta gibt nicht heran. Aber ich habe mich so an die kretische Küche gewöhnt und liebe sie, dass ich versuche die Speisen hier in Deutschland nun nachzumachen, mit Produkten, die ich hier erhalten kann.<br />
<br />
Jetzt gibt es hier auf Wiesen und Gärten (unter anderem) jede Menge Giersch, Löwenzahn, Gundermann, Knoblauchrauke und frische junge Brennnesseln. Ein paar Gänseblümchen zur Dekoration sind auch verfügbar. - Mein Vater ist begeistert, dass ich das lästige Unkraut aus seinem Garten entferne ;-).<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHGMLB4sl_GMpX2EcbG5Me2AXRPpgOi4qzB-6G3_f9IlwiNxD51GIBSQcPQWRtkYuPbVdu41MKbp8eU_lEFu4u-wOQTWKq2j8gvZOTrVlVtd4jk8RpqdF8qFxWJjfeLSz8a58Dvpm1_aqx/s1600/giersch.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjHGMLB4sl_GMpX2EcbG5Me2AXRPpgOi4qzB-6G3_f9IlwiNxD51GIBSQcPQWRtkYuPbVdu41MKbp8eU_lEFu4u-wOQTWKq2j8gvZOTrVlVtd4jk8RpqdF8qFxWJjfeLSz8a58Dvpm1_aqx/s1600/giersch.jpg" height="149" width="200" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgt5SCz0L3jD7qGQbd3y-Lr6lEiEL7yuxmH5uxsuFWiclI1zZ6tnd9QUwGysaaCk7j8T26gP-ovpOrxMeg7Fj4c_dVzqlOOXbWxr8OEAJBpnH1S5-Y5x9CVQf7fqcq6LbMbKEy_0CnzOUW3/s1600/imtopf.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgt5SCz0L3jD7qGQbd3y-Lr6lEiEL7yuxmH5uxsuFWiclI1zZ6tnd9QUwGysaaCk7j8T26gP-ovpOrxMeg7Fj4c_dVzqlOOXbWxr8OEAJBpnH1S5-Y5x9CVQf7fqcq6LbMbKEy_0CnzOUW3/s1600/imtopf.jpg" height="145" width="200" /></a>Dabei sind diese Wildkräuter sehr aromatisch und gesund.<b> Gundermann </b>zum Beispiel wird schon von Hildegard von Bingen gegen Hals- und Ohrenschmerzen empfohlen. Man nutzte ihn anstelle von Hopfen bei der Bierherstellung und die Germanen nutzten ihn gegen Pest und Hexen. Er schmeckt leicht bitter - je älter die Blätter umso mehr - und leicht minzig und frisch. <b>Knoblauchrauke</b> wirkt antiseptisch, leicht harntreibend und schleimlösend. Wenn man die Blätter zwischen den Finger zerreibt entfaltet sich ein leichter Knoblauchgeruch - und auch im Salat merkt man ihn durch einen sehr leichten Knoblauchgeschmack. <b>Giersch</b> schmeckt leicht nach Petersilie und gilt schon seit Jahrhunderten als Heilkraut gegen Gicht. Er enthält viel Kalium, Vitamin C, Karotin und Eisen.<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgynauRxthU5mR4F3_xqzg2xkqnoDRfgAVTRoZ-136rjYgipTY_KN1SIA4tkqET0vPqc2qYdllhqxdBGd3-9TQfx6YyOW3mkCeHnzDMNIGusHBd5hNlIP5eCnlIjngBlU3Fe6YlCrp5Jw_b/s1600/hortatopf.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgynauRxthU5mR4F3_xqzg2xkqnoDRfgAVTRoZ-136rjYgipTY_KN1SIA4tkqET0vPqc2qYdllhqxdBGd3-9TQfx6YyOW3mkCeHnzDMNIGusHBd5hNlIP5eCnlIjngBlU3Fe6YlCrp5Jw_b/s1600/hortatopf.jpg" height="129" width="200" /></a><b>Brennnesseln</b> enthalten ebenfalls viel Eisen, daneben weisen sie noch einen hohen Gehalt an Magnesium, Calcium, Silizium, Vitamin A und C auf. Ihr Eiweißgehalt ist höher als der von Sojabohnen. Ich ernte und verarbeite sie im rohen Zustand nur mit Handschuhen, obwohl ja auch das Brennen gesund sein soll. ;-)<br />
<div>
Auf Kreta werden zumeist noch Dill und Frühlingszwiebeln dazu gegeben. Ich habe als Ersatz Zwiebelgrün und Liebstöckel genommen.<br />
<br />
Daraus kann man auch einen frischen Wildkräutersalat machen; einfach säubern und eine leckeres Marinade drüber geben.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtmbdHpYhE0z0FHoGNdMP-yrZMO8Lz-nMEetlMKdtwh4Vs9zuQiCguqEp6hX7XLOWnG-DwIkfSAFpGWDlljhtiSLKdE2yoGEN4mMk7icA6-eYwRaIVkns8MFGXYPRTfjkGm-H0usCeVYG4/s1600/hortasalat.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhtmbdHpYhE0z0FHoGNdMP-yrZMO8Lz-nMEetlMKdtwh4Vs9zuQiCguqEp6hX7XLOWnG-DwIkfSAFpGWDlljhtiSLKdE2yoGEN4mMk7icA6-eYwRaIVkns8MFGXYPRTfjkGm-H0usCeVYG4/s1600/hortasalat.jpg" height="134" width="200" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkU0Hle-CdXFE7Cfzfl4u3pkZkfh4Akmp1oyzBg3qrp9Czol_HjZya1BVO-ab7As-ebNlYJ4crN8abpjf8IDR45EPN4an3JzxWNQiXFzZACGCjVTkkMai_GebY-3kZHYxOuBU7poKHbxDg/s1600/wildkrtomfet.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjkU0Hle-CdXFE7Cfzfl4u3pkZkfh4Akmp1oyzBg3qrp9Czol_HjZya1BVO-ab7As-ebNlYJ4crN8abpjf8IDR45EPN4an3JzxWNQiXFzZACGCjVTkkMai_GebY-3kZHYxOuBU7poKHbxDg/s1600/wildkrtomfet.jpg" height="150" width="200" /></a>Ich bereite ihn aber <a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2013/04/stamnagathi-vom-wild-zum-blattgemuse.html" target="_blank">auf kretische Art zu.</a>..... und er schmeckt prima! Dazu werden die Kräuter geputzt, gewaschen, die schlechten Blätter aussortiert und die dickeren Stiele entfernt. Nun werden die Kräuter in kochendes Wasser gegeben und 3-5 Minuten gekocht. Bei älteren Blättern oder einem höheren Anteil von bitteren Pflanzen erhöhe ich die Zeit auf bis zu 10 Minuten. Das Kochwasser abgießen und die Kräuter auf einen flachen Teller geben. Mit kretischem Olivenöl (DAS habe ich mir natürlich mitgebracht) beträufeln, salzen und nach Geschmack mit Zitronensaft und Pfeffer abschmecken. Von dem bitteren Beigeschmack des Gundermanns und der Knoblauchrauke ist dann nichts mehr zu merken.<br />
<br />
Gerne esse ich den Salat auch noch mit etwas Feta bestreut und mit ein paar Tomatenwürfel.<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjp4_fYkKY_1WQZmjO2tNXzt4YQbDzzlXtQ5Qxt7mHEVuew-J-l9gNiSFv1soHq4Aahujzt91VMeFbKdqZJlsdwk-xLEfBEFxWmJq6CNlpnNvKB-Mhyphenhyphen0Hxa80nbFngc9IWBthHKnvvo5J3x/s1600/wildkraeutersuppe.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjp4_fYkKY_1WQZmjO2tNXzt4YQbDzzlXtQ5Qxt7mHEVuew-J-l9gNiSFv1soHq4Aahujzt91VMeFbKdqZJlsdwk-xLEfBEFxWmJq6CNlpnNvKB-Mhyphenhyphen0Hxa80nbFngc9IWBthHKnvvo5J3x/s1600/wildkraeutersuppe.jpg" height="145" width="200" /></a>Da ich zu viel zubereitet hatte, habe ich aus den Resten noch eine leckere Wildkräutersuppe gemacht..... ab heute eine meiner absoluten Lieblingssuppen! Dazu eine Suppenbasis mit Mehl und Olivenöl zubereiten (Butter geht natürlich auch) und mit Milch ablöschen. Die zubereiteten Kräuter pürieren und dazugeben, leicht salzen - fertig!<br />
<br />
Und es war immer noch etwas übrig ;-)<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIGYzGLNUT4_M0Rx-gl69OqZVCrlxnIMhWtesNqWl0tHSThnCnF8dqfo3pt2EY9GAn_zpeUpMa7D8vHcZIxYzqpsRtKrpfxNw-1ExJTj3LG5sE0W0s9d9TTRRJm6zCGvj7qOQwTEbCmuj-/s1600/pitataschen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiIGYzGLNUT4_M0Rx-gl69OqZVCrlxnIMhWtesNqWl0tHSThnCnF8dqfo3pt2EY9GAn_zpeUpMa7D8vHcZIxYzqpsRtKrpfxNw-1ExJTj3LG5sE0W0s9d9TTRRJm6zCGvj7qOQwTEbCmuj-/s1600/pitataschen.jpg" height="133" width="200" /></a>Damit habe ich dann Teigtaschen gefüllt. Den fertigen Salat dazu vor dem Einfüllen in die Taschen gut ausdrücken! Leider habe ich noch keine richtige Küche und keine Geräte etc., deshalb mußte ich anstelle von selbstgemachtem<a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/03/pita-ist-nicht-gleich-pita.html" target="_blank"> Pitateig</a> Blätterteig benutzt (...und zum Ausrollen eine Flasche kretischen Rotwein :-D ). Ich habe 2 Varianten gebacken - eine mit Feta und die andere ohne. Beide sind aromatisch lecker. Die mit Feta ist etwas weniger herb, da der Käse den Geschmack der Wildkräuter etwas abmildert. <br />
<i style="background-color: #eeeeee; color: #333e66; font-family: Verdana, Geneva, sans-serif; font-size: 15px; line-height: 21.559999465942383px;"><b><br /></b></i>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcgwoZWSqnqireZEc8amudRH-S2TkQAwOLXdFQqrXzyicBGUiVFwlhenXhtQFkH_OBuhIRVigyKsNn2srnRYCsWId_8LHsGauReQXBJSfT4CCp_ylkTyL5aCUvzR9_IvjtyvAscgnxPxhj/s1600/wildkraeutertaschen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgcgwoZWSqnqireZEc8amudRH-S2TkQAwOLXdFQqrXzyicBGUiVFwlhenXhtQFkH_OBuhIRVigyKsNn2srnRYCsWId_8LHsGauReQXBJSfT4CCp_ylkTyL5aCUvzR9_IvjtyvAscgnxPxhj/s1600/wildkraeutertaschen.jpg" height="243" width="320" /></a></div>
<i style="background-color: #eeeeee; color: #333e66; font-family: Verdana, Geneva, sans-serif; font-size: 15px; line-height: 21.559999465942383px;"><b>Kali Orexi - Guten Appetit!</b></i><br />
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Der Geschmack von Kretahttp://www.blogger.com/profile/01618860159101476367noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-5644018227168237267.post-90903827303911119262013-08-11T07:19:00.004-07:002013-08-11T11:04:23.433-07:00Fasten vor Maria Himmelfahrt<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0GCfelTya-2E_yEwt748n5ZOVIWv09-kmyJXlvHYKGmopsSu9RXR3fEk-haWZaFR3R0qR0l6eAlWc-Wp3ZQvtFVKNpMC0vwg3IsmsOwQ1ZjOlW0MBTCqAG-Onuk2voCwUUVWBdOxfoVAT/s1600/maria.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0GCfelTya-2E_yEwt748n5ZOVIWv09-kmyJXlvHYKGmopsSu9RXR3fEk-haWZaFR3R0qR0l6eAlWc-Wp3ZQvtFVKNpMC0vwg3IsmsOwQ1ZjOlW0MBTCqAG-Onuk2voCwUUVWBdOxfoVAT/s320/maria.jpg" width="320" /></a></div>
Nächsten Donnerstag, am 15. August ist hier der 3. größte Feiertag des Jahres. Dieser Tag wird in der griechisch orthodoxen Kirche groß gefeiert. Das bedeutet für die Insel Kreta, dass sie voll wird. Die Fähren sind total ausgebucht, ein Platz im Flieger kaum noch zu bekommen. Vor allem "Festlandgriechen" kommen zum Fest zu ihren Familien nach Kreta. Am Mittwoch sollte man auf keinen Fall zu Lidl gehen oder in die Altstadt, es sei denn man liebt Gedränge. ;-) Am Donnerstag selbst wird dann in zahlreichen Dörfern und Städten gefeiert.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQvmg9CQdcvIv2GZHcfOl077D7oSug0lUKqUQy3N8T4faDTDawtCnW1-l-lDa7XBYlvOg0lHK7czYc6eqbLYMvrlIrT7ebV8ONETTJMt7CUMf10W1N9IJaNnlMB8lwBOaXlI8hqh1Fr1P9/s1600/snails.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQvmg9CQdcvIv2GZHcfOl077D7oSug0lUKqUQy3N8T4faDTDawtCnW1-l-lDa7XBYlvOg0lHK7czYc6eqbLYMvrlIrT7ebV8ONETTJMt7CUMf10W1N9IJaNnlMB8lwBOaXlI8hqh1Fr1P9/s320/snails.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/03/weder-fisch-noch-fleisch-die-kretische.html" target="_blank">Mehr über Schnecken findet ihr hier</a></td></tr>
</tbody></table>
Vor dem Fest gibt es eine kurze Fastenzeit von 2 Wochen. Ab 1. August essen viele Griechen kein Fleisch mehr. Ursprünglich gelten in diesen 14 Tage die strengen Fastenregeln, also auch kein Fisch, keine Milchprodukte, Eier oder Olivenöl. Dies machen heutzutage aber nur noch die wenigsten.<br />
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Erlaubt sind ja auf alle Fälle Schnecken und Meeresfrüchte wie Muscheln und Tintenfisch, da sie weder Fisch noch Fleisch sind.<br />
Im Moment finde ich es auch überhaupt nicht schwer einige Zeit auf Fleisch zu verzichten. In diesen heißen Augusttagen schmecken die zahlreichen vegetarischen Gerichte lauwarm am besten, wie gefüllte Tomaten, Zucchinibratlinge, Tzatziki, Rotebetesalat, gebackene Auberginen, Bauernsalat, Dakos und und und .....Und dann gibt es ja noch die viele Gerichte mit Kraken. ;-)<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPgIjWcuE0RwMwFLrwfGl6A2Ix1bM8hGPl-n8sGyDMzCBxbfhPCHmiVG-T-gP4rOekBslWF19vsAGpUSaWQGgQuIhveytHZxfY-0T98YZAATX-2JS0QUsoZ-yHTbcj4btWv5sfcVvam6NW/s1600/kraken.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="222" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgPgIjWcuE0RwMwFLrwfGl6A2Ix1bM8hGPl-n8sGyDMzCBxbfhPCHmiVG-T-gP4rOekBslWF19vsAGpUSaWQGgQuIhveytHZxfY-0T98YZAATX-2JS0QUsoZ-yHTbcj4btWv5sfcVvam6NW/s320/kraken.jpg" width="320" /></a>Hier auf Kreta ist die Auswahl an Gerichten mit Oktopus, Sepia und Kalmar besonders groß. Wir können sie frisch vom Boot, auf dem Markt, im Fischgeschäft oder tiefgefroren in jedem Supermarkt kaufen. Jede Taverne hat mindestens ein Gericht auf der Speisekarte wie gegrillten Oktopus, Kalamari in Rotwein, Nudeln mit Oktopus oder Sepia mit Fenchel und Oliven.<br />
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Wenn von Tintenfisch gesprochen wird, denken wahrscheinlich die meisten an Kalamari, die frittierten Ringe, die aus dem runden länglichen Körper des Kalmars gemacht werden. Aber eigentlich ist Tintenfisch der Familienname von vielen ähnlichen Meerestieren, die wiederum zu den Kopffüßern gehören. Für die Küche sind Sepia, Kalmar und Oktopus die wichtigsten Vertreter dieser großen Familie.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKk8Wp7YKuEdI8ennqR0zX7mrxKLx7po2z4CKv6iAuGE858jJcXWYkGwbg9Gn2DhsKHBR220dnlaz_2QjYQ1s31NzHX8A4wpGe2M-5vuzt2jyj0_cwuO8_veIzACob4Naybe9ewnnl1i2Z/s1600/tintenfisch.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="227" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKk8Wp7YKuEdI8ennqR0zX7mrxKLx7po2z4CKv6iAuGE858jJcXWYkGwbg9Gn2DhsKHBR220dnlaz_2QjYQ1s31NzHX8A4wpGe2M-5vuzt2jyj0_cwuO8_veIzACob4Naybe9ewnnl1i2Z/s320/tintenfisch.jpg" width="320" /></a><b><i>Sepien </i></b>haben einen gedrungenen und schwerfälligen Körper mit zehn Armen. Ihr Mantel hat eine eher rundliche Form. Im Inneren haben sie einen Kalkschulp der im Wasser für Auftrieb sorgt. Die Fangarme dieses Tintenfischs sind meist eher kurz. Beim Kauf erkennt man sie zumeist daran, dass sie mit etwas von der schwarzen Tinte beschmutzt sind, die sie zu ihrer Verteidigung verspritzen können. Je kleiner die Tiere sind, desto zarter ist ihr Fleisch. Bei großen Tintenfischen können Sie das Fleisch vor der Zubereitung weich klopfen. Sepien können Sie grillen, frittieren, braten oder auch schmoren. Sie schmecken auch gefüllt und im Ofen gegart lecker.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZN3j5_K5oGmRCtvChuif_nuD2seZQSKpyMA2RgOEBTWKH6iBIzxymRDmtKv3-sq_Z-byy0h6R2kKq9l4q58a48f70Y8prK3fQsx6tBbNhZfmLv57luA4hhRsJ3NuiJJLnZGUKBk-gkQ8p/s1600/tintenfischgegrilld.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhZN3j5_K5oGmRCtvChuif_nuD2seZQSKpyMA2RgOEBTWKH6iBIzxymRDmtKv3-sq_Z-byy0h6R2kKq9l4q58a48f70Y8prK3fQsx6tBbNhZfmLv57luA4hhRsJ3NuiJJLnZGUKBk-gkQ8p/s320/tintenfischgegrilld.jpg" width="292" /></a><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-XGnJJT2lCH8TMwj4FTh2CNtGTkfZMVPYV5ChB6zxgoaf4x5uqEckFebNZ0WkMgRFjWotKCajjHcfVXt6Q3l-k7M9SMCA2yZAZLCNog1wHoU46EZI6zj24qeccc1FomUrCFocL-s861zD/s1600/kalamari.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="218" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh-XGnJJT2lCH8TMwj4FTh2CNtGTkfZMVPYV5ChB6zxgoaf4x5uqEckFebNZ0WkMgRFjWotKCajjHcfVXt6Q3l-k7M9SMCA2yZAZLCNog1wHoU46EZI6zj24qeccc1FomUrCFocL-s861zD/s320/kalamari.jpg" width="320" /></a><b><i> Kalmare </i></b>haben einen langen, schlanken Körper und zehn Arme. Der Kopf mit den Tentakeln ist ebenfalls lang gestreckt und hat am Ende zwei segelartige Schwanzflossen. Die acht Mundarme sind relativ kurz, die zwei Fangarme sind länger. Das Fleisch der Kalmare ist fest und mager und lässt sich roh zum Beispiel als Sushi verzehren. Sie können das Fleisch außerdem kurz kochen, anbraten, grillen oder frittieren oder es je nach Größe 30 bis 45 Minuten schmoren.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUIPrDy48LVGaUBgrt7bnRZXCyZaPKIgidC4NqQg6OqdUzdzdlnsgfOUtukCQSByEZ4vYPqnO-yZG7F_YKWJLCKc4UWobSvDIFLxF3BHlXnOEyTMbRJPHd4g0DbtLl9aaReKcBvnMdtOhg/s1600/calamari.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="263" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgUIPrDy48LVGaUBgrt7bnRZXCyZaPKIgidC4NqQg6OqdUzdzdlnsgfOUtukCQSByEZ4vYPqnO-yZG7F_YKWJLCKc4UWobSvDIFLxF3BHlXnOEyTMbRJPHd4g0DbtLl9aaReKcBvnMdtOhg/s320/calamari.jpg" width="320" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgW1TERE-IviAQil2JTat7M5tgNjDLjY8KG8hG3rCHzNH7jHh5ZdAr7BX2xj-900k6H_mg0rdnpN8NJ0YAvXt0kAS1h14TP03Uz4dUVwt1QM800iTR6ZNVdX4Z8SC80adaPkOIoKbzIdKuA/s1600/octopus.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="271" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgW1TERE-IviAQil2JTat7M5tgNjDLjY8KG8hG3rCHzNH7jHh5ZdAr7BX2xj-900k6H_mg0rdnpN8NJ0YAvXt0kAS1h14TP03Uz4dUVwt1QM800iTR6ZNVdX4Z8SC80adaPkOIoKbzIdKuA/s320/octopus.jpg" width="320" /></a></div>
<b><i>Oktopusse</i></b> haben nur acht Arme und keine verlängerten Fangarme. Der Oktopus wird von allen Tintenfischen am größten und sieht aus wie eine flache Kugel mit langen, beeindruckenden Fangarmen die mit zweireihigen Saugnäpfen besetzt sind. Große Oktopusse werden zwar nach dem Fangen etwas weich geklopft, müssen aber trotzdem länger garen damit das feste Fleisch zart und nicht zäh wird. Wenn Sie das Fleisch großer Tiere vor der Zubereitung weich klopfen, wird es schneller gar. Hier bekommt man Oktopus in vielen verschiedenen Größen, gegrillt, gekocht, geschmort und als Salat.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeTmnhkXZZVB6krMJaCGeT04AkPg7C1bAYqdc5tsC2syUn3VfzgcjDWDR-bIhvT_zJo3mgiFQSsYyc5-OQknbg5eXodBx7Gtq-qiVBuJd8JGLqsLEcUq4ld5AGDA82-165DuYSMPgF7eum/s1600/grilloktopus.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="292" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeTmnhkXZZVB6krMJaCGeT04AkPg7C1bAYqdc5tsC2syUn3VfzgcjDWDR-bIhvT_zJo3mgiFQSsYyc5-OQknbg5eXodBx7Gtq-qiVBuJd8JGLqsLEcUq4ld5AGDA82-165DuYSMPgF7eum/s320/grilloktopus.jpg" width="320" /></a></div>
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<b>Kali Orexi - Guten Appetit!</b><br />
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Der Geschmack von Kretahttp://www.blogger.com/profile/01618860159101476367noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5644018227168237267.post-88085305339317248292013-06-05T22:32:00.001-07:002013-06-05T22:32:19.434-07:00Filoteig für Pita, Baklava, Galaktoboureko, Kalitsounia und Aginaropita<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqNMYO7fPOT8-j3K7NN_iTi1LuVWTDuLv3IsISNVD1FBPYPAwrcLJlME-ozxFsw-r1xly8YlwCDzG8fh6G-eAw6bQrWHF5Ksj_4C5gM-0igLDCqKqnptWD1xzv-Ld1584eW1QP25hYacE/s1600/chortapita.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqNMYO7fPOT8-j3K7NN_iTi1LuVWTDuLv3IsISNVD1FBPYPAwrcLJlME-ozxFsw-r1xly8YlwCDzG8fh6G-eAw6bQrWHF5Ksj_4C5gM-0igLDCqKqnptWD1xzv-Ld1584eW1QP25hYacE/s1600/chortapita.jpg" /></a></div>
Filoteig ist der noch meistverwendete Teig auf Kreta. Früher wurde er noch häufiger eingesetzt, inzwischen wird er oftmals durch Blätterteig ersetzt. Er wird auch Fillo- oder Yufkateig genannt. Bekannt ist er vor allem durch die süßen Nuss-Kuchenstücke <a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/02/walnusse-auf-kreta.html" target="_blank">Baklava</a>, durch Gakaloboureko, Pita oder Kalitsounia.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjljH80mZ831tRUV8RGrkwK2iX9DdVGCMxHjSHaFwA4pNsQ0G8FM65Je18XJYhMlIj5gz7IED3m5bJ2U4pBM-4h1phOFPtG8HZo-U7W9WokgPQYMtUN7-uXvS2Ul05STKrBCym6aOY4QrbV/s1600/bildvideo.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="136" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjljH80mZ831tRUV8RGrkwK2iX9DdVGCMxHjSHaFwA4pNsQ0G8FM65Je18XJYhMlIj5gz7IED3m5bJ2U4pBM-4h1phOFPtG8HZo-U7W9WokgPQYMtUN7-uXvS2Ul05STKrBCym6aOY4QrbV/s200/bildvideo.jpg" width="200" /></a>Im Gegensatz zu Blätterteig, der aus aufeinander geschichteten Teigblätter mit einer dazwischenliegenden Fettschicht besteht, wird Filoteig sehr sehr dünn ausgerollt bzw. gezogen und dann kurz vor dem Backen mit Fett bestrichen und geschichtet. Mich erinnert er natürlich auch an Strudelteig, den man ebenso dünn ausrollen muss. "Man muss eine Zeitung hindurch lesen können," sagte unsere Lehrerin immer ;-)<br />
<br />
Ich verwende hier auf Kreta zumeist gekauften fertigen Filoteig. Es gibt ihn hier recht günstig in jedem Supermarkt im Tiefkühlregal. In der Altstadt von Rethymno kann man Filoteig frisch gemacht kaufen. <a href="http://www.youtube.com/watch?v=jx4d8fTLAXw&feature=youtu.be" target="_blank">Hier könnt ihr einen kurzen Film auf youtube sehen, wie in einer Bäckerei in der Altstadt von Rethymnon Filoteig hergestellt wird.</a><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgm7O74bamzTwPJF4dZ4SXVYWbNPaqA5tZ-3O7HqzMemq-HgdEH2jQRR6tmgmwGdRvJDy6jQguZpBSmsOMPPMf5rAlvHHjFmDY7H3sp84E5EAk6jByNhelqNLljQWYc6oyTGlxktWrl6kQ/s1600/filoteig.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="129" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgm7O74bamzTwPJF4dZ4SXVYWbNPaqA5tZ-3O7HqzMemq-HgdEH2jQRR6tmgmwGdRvJDy6jQguZpBSmsOMPPMf5rAlvHHjFmDY7H3sp84E5EAk6jByNhelqNLljQWYc6oyTGlxktWrl6kQ/s200/filoteig.jpg" width="200" /></a><br />
Rezept für selbsthergestellten Filoteig:<br />
<br />
Zutaten: 250 g Mehl, 4 Eßl. Olivenöl, 1 Teel. Essig, maximal 100 ml Wasser, 1/2 Teel. Salz.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAIg31qo_NjI7i_3_65BIlL-NHTLraPoWwSlH3k43oOHpIc7KJJvOtr2bgiKXPstMze2VysnSSPf1o3VE_oGbRFcASwvPb1AsXhxXJjcfp_K5LhStnu-Gmnjz0Zdj3iWwoMDt_eF8kI7k/s1600/baklava.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="149" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAIg31qo_NjI7i_3_65BIlL-NHTLraPoWwSlH3k43oOHpIc7KJJvOtr2bgiKXPstMze2VysnSSPf1o3VE_oGbRFcASwvPb1AsXhxXJjcfp_K5LhStnu-Gmnjz0Zdj3iWwoMDt_eF8kI7k/s200/baklava.jpg" width="200" /></a>Damit der Teig elastischer wird wurde mir empfohlen Hartweizenmehl (Nudelmehl) zu benutzen oder die Zugabe von feinem Grieß. Ich benutze zumeist 3/4 "normales" Mehl (Type 405 oder 550) und 1/4 Hartweizenmehl. Anstelle von Essig findet man in vielen Rezepten auch die Zugabe von Raki (oder Ouzo).<br />
<br />
Zubereitung:<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3jWOv_6p8eGIiQNsJ6tcnD9bbbd5erGVATLE4OBruruSvIaqMuXoG4f34n33hff9duu39OVCWgRH42a3rMwC3CRAXVw1XLK_wBGIGOJNuITxQyJ8s-Rzr2RAWnp5ZVgs5Bz0PEHDsM5w/s1600/galaktobureko.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="149" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3jWOv_6p8eGIiQNsJ6tcnD9bbbd5erGVATLE4OBruruSvIaqMuXoG4f34n33hff9duu39OVCWgRH42a3rMwC3CRAXVw1XLK_wBGIGOJNuITxQyJ8s-Rzr2RAWnp5ZVgs5Bz0PEHDsM5w/s200/galaktobureko.jpg" width="200" /></a>Mehl, Öl, Essig, Salz vermischen und so viel Wasser dazugeben, bis ein glatter, glänzender, elastischer Teig entsteht. Zu einer Rolle formen und in Frischhaltefolie gewickelt mindestens 30 Minuten (besser 1 - 2 Stunden) ruhen lassen. Danach den Teig in 4- 6 Stücke teilen und sehr dünn ausrollen, je nachdem wie groß die Teigplatte sein sollen.<br />
<br />
Da ich sehr viele Artischocken geschenkt bekommen habe, habe ich mit dem frischen Filoteig aus der Bäckerei in Rethymno Artischocken-Pita gemacht.<br />
Dieser Gemüsekuchen heißt auf griechisch <b><i>Aginaropita</i></b><br />
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvrfGXhyphenhyphenN0B6kCQAWNSy2pYpR25EUixq9l_q9onpwTMz8IIp9sqLvxGPeNTL50IumC6EIY6lEH4LAscSRqmgZTxX0Bl1UwLj75eOobF3QN_lxHcpz3w24RM0Bk2OIV7RKKruOcc3s7RF7c/s1600/artischspitz.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="160" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvrfGXhyphenhyphenN0B6kCQAWNSy2pYpR25EUixq9l_q9onpwTMz8IIp9sqLvxGPeNTL50IumC6EIY6lEH4LAscSRqmgZTxX0Bl1UwLj75eOobF3QN_lxHcpz3w24RM0Bk2OIV7RKKruOcc3s7RF7c/s200/artischspitz.jpg" width="200" /></a>Hier ist das Rezept dafür<br />
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<i>Zutaten</i></div>
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8 mittelgroße Artischocken, 6 Frühlingszwiebeln, 100 g geriebenen Hartkäse (Graviera), 100 g Anthotiro (oder Feta oder Ricotta), 1 Ei, 100 ml Olivenöl, 100 ml Milch, ca. 3 Blätter gehackte frische Minze, Salz und Pfeffer, 1 Eßl. Sesamsamen<br />
1 Pack. Filoteig<br />
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<i>Zubereitung: </i><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCEYyVihi_-M82kr_LsCnF2leTFn_9kLZxhtQa0sca7M8Q_LQy9cXgJIdWncWZn0QqZe-Wfq0NYYOeOQHny20UZeNEjccMec7NPkuS7DUQogeJrjk8COA5oGLyMnK94RlZtwj-ZX-rI7Xq/s1600/artischnipp.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCEYyVihi_-M82kr_LsCnF2leTFn_9kLZxhtQa0sca7M8Q_LQy9cXgJIdWncWZn0QqZe-Wfq0NYYOeOQHny20UZeNEjccMec7NPkuS7DUQogeJrjk8COA5oGLyMnK94RlZtwj-ZX-rI7Xq/s200/artischnipp.jpg" width="200" /></a>Schält die Artischocken, bis nur noch die weichen inneren Blätter bleiben zusammen mit den Herzen. Schneidet diese in dünne Scheiben. Wenn ihr sie nicht gleich weiterverarbeitet, müßt ihr sie in Zitronenwasser legen, damit sie nicht braun werden. Die Zwiebeln kleinschneiden und mit den Artischocken kurz anbraten. Dann etwas Wasser hinzufügen und 5 Minuten köcheln lassen. Wenn ihr tiefgefrorene Artischocken verwendet solltet ihr diesen Schritt ebenfalls machen. Bei Dosenartischocken nur die Frühlingszwiebeln andünsten. Etwas abkühlen lassen, den Käse und die Minze hinzufügen und gut vermischen.<br />
<br />
Die Hälfte der Filoteigblätter für den Boden der Tarte verwenden. Dazu die erste Schicht in einen gefettete Kuchenform legen und mit Öl bepinseln. Die zweite Teigplatte darauflegen und wieder mit Öl bestreichen .... und so weiter.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1B1k5PlzF0eerG8UnM3mS-uYHbwQ6BD1EpMm41kpMgXKlOykrjUY4jwWL3jDTgOxlHI7lYzVAlnMEbX8lL66aDOFeBIUbJJWL4OkVrjy_GPO2Ie0vjCA7stWlvDBxwY3fqL_91pyC5NY2/s1600/artischockenkuchen.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh1B1k5PlzF0eerG8UnM3mS-uYHbwQ6BD1EpMm41kpMgXKlOykrjUY4jwWL3jDTgOxlHI7lYzVAlnMEbX8lL66aDOFeBIUbJJWL4OkVrjy_GPO2Ie0vjCA7stWlvDBxwY3fqL_91pyC5NY2/s320/artischockenkuchen.jpg" /></a>Nun die Füllung darauf verteilen. Ei und Milch verquirlen und mit Salz und Pfeffer abschmecken und über die Füllung geben. Nun alles mit den restlichen Filoteigblättern abdecken und dabei wieder jede einzelne Platte gut mit Öl bestreichen. Die oberste Schicht mit den Sesamkörnern bestreuen. Im vorgeheizten Ofen bei 180 Grad ca. 45 Minuten, bis die Pita ist eine schöne goldene Farbe hat und innen nicht mehr flüssig ist.<br />
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<i><b>Guten Appetit - Kali Orexi!</b></i><br />
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Der Geschmack von Kretahttp://www.blogger.com/profile/01618860159101476367noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5644018227168237267.post-34043255067115815702013-05-29T10:36:00.000-07:002013-05-29T10:36:47.992-07:00Spekulationen über den rätselhaften kretanischen Kartoffelauflauf<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgTYlNZPirKfE8SXSHBWEQYeqo15He1aYnDqDhm0l2C7QnWdYmfeNu4P0p3UYmKmu1e5Q1Hf-v6d_cv4L2-RA8LhTYzXCE6a98D4ZwPcw5Bgj1ispegLCoEM0GDOKxO6r6dGFsuKqRrr8-/s1600/Kartoffelauflauf.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="272" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgTYlNZPirKfE8SXSHBWEQYeqo15He1aYnDqDhm0l2C7QnWdYmfeNu4P0p3UYmKmu1e5Q1Hf-v6d_cv4L2-RA8LhTYzXCE6a98D4ZwPcw5Bgj1ispegLCoEM0GDOKxO6r6dGFsuKqRrr8-/s320/Kartoffelauflauf.jpg" width="320" /></a></div>
In einigen griechischen Lokalen in Deutschland wird ein kretanischer Kartoffelauflauf angeboten und auch im Internet kursieren Rezepte darüber. Bei meiner Recherche über kretische Kartoffelrezepten stolperte ich immer wieder über dieses Rezept.<br />
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Hier auf Kreta jedoch habe ich noch nie einen ähnlichen Kartoffelauflauf in irgendeiner Taverne angeboten bekommen, obwohl eine Frau im Internet schrieb, dass er bei ihr Urlaubserinnerungen wach riefe. Es ist ein sehr mächtiger Kartoffelauflauf mit jeder Menge Sahne, Oregano, Käse und laut mehreren Rezepten zusätzlich noch mit Mayonnaise!<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDdDxv7xqg1QDSL8YYtWHPK4k3eP3LFohhiH6kQgyyweW9UNjJ9cD2Pf-AG3ZWqxPBx_nzhiTgdnsvCLpyMAFnxnApOJGAYexnHy6QkI7P5hcFKAP85HHT17rwo6b3e4C5CbY30Bh_swuw/s1600/kartoffaufzutat.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjDdDxv7xqg1QDSL8YYtWHPK4k3eP3LFohhiH6kQgyyweW9UNjJ9cD2Pf-AG3ZWqxPBx_nzhiTgdnsvCLpyMAFnxnApOJGAYexnHy6QkI7P5hcFKAP85HHT17rwo6b3e4C5CbY30Bh_swuw/s320/kartoffaufzutat.jpg" style="cursor: move;" width="320" /></a><br />
Ich habe ihn nachgekocht, konnte mich aber nur <br />
dazu durchringen eine kleine Ecke mit zusätzlich Mayonnaise herzustellen. Vom Geschmack her habe ich keinen großen Unterschied festgestellt!<br />
<br />
Ansonsten ist es halt ein klassischer Kartoffelgratin mit Oregano. Ich habe einige Rezepte gesehen, in denen rohe Kartoffeln und andere bei denen gekochten Kartoffeln verwendet werden.<br />
<br />
Warum heißt dieser Auflauf nun aber kretanisch? Hat er überhaupt etwas mit Kreta zu tun?<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8IiXKCdX0B8crMVhb3byyZpPtPeVGTZgSNwChVeZHqMBVg4iBR1UmXQtRIlzcH9n4oKl0XhCrP4ILaiELRU5A39Pwku-LUvPZtodkNR8k-Io7t5pEHhQPKhoSW-egCghSFo0efoTVCtAJ/s1600/kartoffelroh.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="249" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi8IiXKCdX0B8crMVhb3byyZpPtPeVGTZgSNwChVeZHqMBVg4iBR1UmXQtRIlzcH9n4oKl0XhCrP4ILaiELRU5A39Pwku-LUvPZtodkNR8k-Io7t5pEHhQPKhoSW-egCghSFo0efoTVCtAJ/s320/kartoffelroh.jpg" width="320" /></a><br />
Ich könnte mir vorstellen, das er kretanisch heißt, da <br />
dem Koch in dem Moment kein besserer Name eingefallen ist.<br />
<br />
Da es auf Kreta viel Oregano gibt und dieser in vielen Gerichten verwendet wird, hat er vielleicht seinen Namen dadurch erhalten.<br />
<br />
Meine Lieblingserklärung ist jedoch folgende:<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmKLmwgMAbiBYsJnebQIx2USGFYaYK565HFE0SQPEBJG6UP8XMwbCkeo_bSDrGW8tPEWZkyui9T2Ft4tgP0hRo5utLEvaq7uJvFlmYpWrosl9MHfVbWlRPKsLUM6MyW4OMUQdma_jbJuEt/s1600/kartoffelauflaufob.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; display: inline !important; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmKLmwgMAbiBYsJnebQIx2USGFYaYK565HFE0SQPEBJG6UP8XMwbCkeo_bSDrGW8tPEWZkyui9T2Ft4tgP0hRo5utLEvaq7uJvFlmYpWrosl9MHfVbWlRPKsLUM6MyW4OMUQdma_jbJuEt/s320/kartoffelauflaufob.jpg" width="320" /></a>Deutsche wollen ja immer gerne als Beilage Kartoffeln essen. Da dieses in der griechischen Küche jedoch nicht üblich ist, hat ein findiger Tavernenbesitzer eben die oberste Schicht vom Moussaka abgenommen und als Kartoffelbeilage serviert! ;-)<br />
<br />
Falls jemand von euch mehr weiß, würde ich mich über einen Kommentar zum Artikel freuen! :-D<br />
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<i><b>Kali Orexi - Guten Appetit!</b></i>Der Geschmack von Kretahttp://www.blogger.com/profile/01618860159101476367noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-5644018227168237267.post-868625749334170102013-05-18T09:07:00.002-07:002013-05-18T21:09:30.294-07:00Ladenia - Die griechische Alternative zu Pizza <div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVXpkrAo8FPbSQhIMCEVWe9y3JBXxj41zmDO2u91q0D3Ipzpi7uBldp_F8_q0Tt5XsPyEdXxyRB7uBX9aY8LjF1wywdiTw3Smrr2qSBIs2mZNyubFfTJFU6-p0xSv6GMcPqZ4HqRPUPbrj/s1600/ladenia1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVXpkrAo8FPbSQhIMCEVWe9y3JBXxj41zmDO2u91q0D3Ipzpi7uBldp_F8_q0Tt5XsPyEdXxyRB7uBX9aY8LjF1wywdiTw3Smrr2qSBIs2mZNyubFfTJFU6-p0xSv6GMcPqZ4HqRPUPbrj/s320/ladenia1.jpg" width="320" /></a></div>
Es wird gesagt, dass Ladenia die griechische Version der italienischen Pizza ist und da bis ins 16. Jahrhundert die Venezianer Teile von Griechenland regierten, kann es durchaus sein, dass die griechische Ladenia der Vorgänger der italienischen Pizza ist. Das Rezept soll ursprünglich von der kleinen Kykladeninsel <a href="http://www.kimolos-island.com/" target="_blank">Kimolos</a> stammen, welche zwischen Kreta und dem griechischen Festland liegt.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5BsvQpybg1-vF53-9fmZwEQgb519YQp2roBKqY9Fi1zWiPZmmznZbOod5xwCKLCq9bM-3Z4ozQxvuIXdhD0UMsSIufzQG2irEFAFckGWsQDlaVF6zqkt2NUSDQ4ehQohst9tigBtDBLvs/s1600/ladeniastueck.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="153" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5BsvQpybg1-vF53-9fmZwEQgb519YQp2roBKqY9Fi1zWiPZmmznZbOod5xwCKLCq9bM-3Z4ozQxvuIXdhD0UMsSIufzQG2irEFAFckGWsQDlaVF6zqkt2NUSDQ4ehQohst9tigBtDBLvs/s200/ladeniastueck.jpg" width="200" /></a>Belegt wird dieses Fladenbrot traditionell mit frischen Tomaten und Zwiebeln und wird mit Oregano gewürzt. Sowohl in den Teig wie auch obendrauf kommt Olivenöl. Daher hat sie auch ihren Namen, denn "Ladi" bedeutet "Öl" und das ist hier auf Kreta gleichzusetzen mit Olivenöl (Nativ Extra bzw. Extra Virgin)<br />
<br />
Da recht viel des guten Öls verwendt wird, welches während des Backens ausläuft, sollte Ladenia in einer Form mit ca. 4 cm hohem Rand gebacken werden. <br />
Mich erinnert dieser belegte Hefefladen auch etwas an die amerikanische Pan-Pizza (nur ohne Käse ;-))<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPmLU4Xse-fbnvW6pXwHMRSmUiTcRmtV5JJ5HoTz3y92C9m7iL3eWvAEmJlp-OTr-Cvhjg8oh8dtRf5DzU-DpzRwVul6dlNjmNCeqM5gMpUma_SXWuMj9nI0CeDsBsGnFHcF32Ci3LaUF8/s1600/ladeniazutat.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPmLU4Xse-fbnvW6pXwHMRSmUiTcRmtV5JJ5HoTz3y92C9m7iL3eWvAEmJlp-OTr-Cvhjg8oh8dtRf5DzU-DpzRwVul6dlNjmNCeqM5gMpUma_SXWuMj9nI0CeDsBsGnFHcF32Ci3LaUF8/s200/ladeniazutat.jpg" width="200" /></a>Ladenia schmeckt heiß serviert wunderbar frisch und der Teig knusprig mürbe und kalt (am nächsten Tag) dann super saftig. Durch das Öl im Teig sättigt das Tomaten-Zwiebel Fladenbrot schnell, sodass eine für 4 Personen reichen kann.<br />
<br /></div>
<div>
<b><i>Ladenia</i></b><br />
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt; vertical-align: baseline;">
<i>Zutaten:</i> für eine runde Backform mit einem Durchmesser von ca. 30 cm.<br />
<i>Teig:</i><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLzSioIFyIdYuslNT0Un-oFmpyJDZBw1zC1Ws0jzq6mlaNmvOj6y4Pip6fSJJIAsjFti6PzoikLZHJ8GgvZP-6UPrY57RLcH4I2R5FWwVvfDcgxmlpmM9RUtnXkklxr4qM76VKYGUhzF-l/s1600/ladeniatomat.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLzSioIFyIdYuslNT0Un-oFmpyJDZBw1zC1Ws0jzq6mlaNmvOj6y4Pip6fSJJIAsjFti6PzoikLZHJ8GgvZP-6UPrY57RLcH4I2R5FWwVvfDcgxmlpmM9RUtnXkklxr4qM76VKYGUhzF-l/s200/ladeniatomat.jpg" /></a>300 g Mehl, 1 Päckchen Trockenhefe, 120 - 150 ml lauwarmes Wasser, 50 ml Olivenöl, 1/2 Teel. Salz, 1/2 Teel. Zucker (Ich benutze Trockenhefe, da es für mich hier schwierig ist frische Hefe zu bekommen.)<br />
<br />
<i>Belag:</i> 3 Fleischtomaten, 1 große Zwiebel, 30 ml Olivenöl, 1 Teel. getrockneten oder 1 Eßl. gehackten frischen Oregano, etwas Salz und Pfeffer<br />
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<i>Zubereitung: </i><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhu65s0IQX2ydq9KiwUt6MRf8ADThyphenhyphenQwURrtkIR7IbbOIWT4nHqEl4AHIPiRrc3k5YluSysP5TVxcChdgNJMTz_qdlDqtvnOS5ajkE-wMwarYwX7J-rRIE1qiCQV1wDc27iagD1a_7ono8q/s1600/ladeniazwiebel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="167" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhu65s0IQX2ydq9KiwUt6MRf8ADThyphenhyphenQwURrtkIR7IbbOIWT4nHqEl4AHIPiRrc3k5YluSysP5TVxcChdgNJMTz_qdlDqtvnOS5ajkE-wMwarYwX7J-rRIE1qiCQV1wDc27iagD1a_7ono8q/s200/ladeniazwiebel.jpg" width="200" /></a><i>Teig:</i> Alle Zutaten zu einem weichen nicht klebigen Teig verkneten. Zuerst etwas weniger Wasser hinzufügen und dann nach Bedarf mehr. Den Teig dann zugedeckt an einem warmen Ort ca. 45-60 Minuten aufgehen lassen. Anschließend die Backform damit auslegen.<br />
Für den Belag die Tomaten in kleine Würfel schneiden. Ich habe 2 Tomaten in Scheiben geschnitten, da es netter aussieht auf Pizza. Die Zwiebel in dünne Scheiben schneiden. Den Oregano und das Öl dazugeben und vermischen.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8tpcogkluI7RlLVTD9bYX4tVoMx2YtxOw-G1_66KVIncs_00r1d2n0OzRX0ITdohA1sYkF98Gg_GnanqAxTLZJrmHrcgU8O-TXjMkO7WVgSlUsjHU46Y1nVpdgaZTE5v3x2DW8WPtHcsZ/s1600/ladeniaroh.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="146" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj8tpcogkluI7RlLVTD9bYX4tVoMx2YtxOw-G1_66KVIncs_00r1d2n0OzRX0ITdohA1sYkF98Gg_GnanqAxTLZJrmHrcgU8O-TXjMkO7WVgSlUsjHU46Y1nVpdgaZTE5v3x2DW8WPtHcsZ/s200/ladeniaroh.jpg" width="200" /></a>Die Tomaten auf dem Teig gut verteilen, mit Pfeffer und Salz bestreuen und die geölten Zwiebelringe gleichmäßig darüber geben.<br />
<br />
Bei 200 Grad im Backofen etwas unterhalb der Mitte ca. 40 - 50 Minuten backen. Bis der Rand knusprig ist und die Zwiebeln leicht braun.<br />
<br />
Wie ihr auf dem Bild sehen könnt, backt mein Backofen nicht gleichmäßig. ;-)</div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjftvuX9PI4c-WRK3YpFRf3iOod2gGBZKrWk9N_tajh9Gi0ArbY90OilfuP6Oz9Bm9ufSA0hhyphenhyphenFY6pz5AmH9pbOguE-2KlqZczPJuKPcZN9E0d-ASb3_93icm_ta-NuQlwXsTarU5XeNUhK/s1600/ladenia.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="224" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjftvuX9PI4c-WRK3YpFRf3iOod2gGBZKrWk9N_tajh9Gi0ArbY90OilfuP6Oz9Bm9ufSA0hhyphenhyphenFY6pz5AmH9pbOguE-2KlqZczPJuKPcZN9E0d-ASb3_93icm_ta-NuQlwXsTarU5XeNUhK/s320/ladenia.jpg" width="320" /></a><br />
Ladenia schmeckt auch gut mit zusätzlich in Scheiben geschnittener Paprika, zerkümmeltem Feta, kleingeschnittenen Pilzen oder Oliven!<br />
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<i><b>Kali Orexi - Guten Appetit!</b></i></div>
Der Geschmack von Kretahttp://www.blogger.com/profile/01618860159101476367noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5644018227168237267.post-36808904017211980952013-05-12T08:52:00.001-07:002013-05-12T08:52:42.322-07:00Junge Feigen in Sirup - Sikalaki Gliko<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibsG3oxNa8BgklmS2_5W15_k1SKelwA0Gs6iQ58w5i1rWaO8mvm1EE1F4cDgNWkKZcYnyoc-p-_1tdS98xRU7Duqmq_4eWP5ZhmW-H3wPr0HlfRTLQOnxU-vO0hYpT_pPBuCyYnIknJh6C/s1600/feigensirup2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEibsG3oxNa8BgklmS2_5W15_k1SKelwA0Gs6iQ58w5i1rWaO8mvm1EE1F4cDgNWkKZcYnyoc-p-_1tdS98xRU7Duqmq_4eWP5ZhmW-H3wPr0HlfRTLQOnxU-vO0hYpT_pPBuCyYnIknJh6C/s320/feigensirup2.jpg" width="320" /></a></div>
Letzte Woche sind wir die Milli Schlucht in der Nähe von Rethymnon herunter gewandert. In diesem Tal gibt es eine Menge verfallener Häuser, Wassermühlen und verlassene Gärten. Dort gibt es Kirsch- und Mirabellen-, Walnuss-, Zitronen-und Orangenbäume. Außerdem etliche Feigenbäume an denen unreife Früchte hingen.<br />
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</div>
Letztes Jahr hatte ich mir ein Glas in Sirup eingelegte junge Feigen gekauft und sie haben uns gut geschmeckt. Als ich nun die vielen kleinen Feigen sah, entschloss ich mich einmal selbst Baby-Feigen in Sirup einzulegen.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcaeN_IbZxGCg4RPrx2lQY083ORfXfX-jDXIshxWIbETTOyIuoNdazG_BOLI1UF2ACb1UE3qF-UtM-EFybZaUDZALenrlv7-6Tkh_i55lay-ZOnhkto5E2UPt7iuk6aixpH3gmIJ4a3qPq/s1600/unreifeigen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="265" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjcaeN_IbZxGCg4RPrx2lQY083ORfXfX-jDXIshxWIbETTOyIuoNdazG_BOLI1UF2ACb1UE3qF-UtM-EFybZaUDZALenrlv7-6Tkh_i55lay-ZOnhkto5E2UPt7iuk6aixpH3gmIJ4a3qPq/s320/unreifeigen.jpg" width="320" /></a></div>
Ich liebe diese süßen eingelegten Früchte zum griechischen Joghurt. Hier auf Kreta werden viele Früchte in Sirup eingelegt. Die beliebtesten sind Kirschen (Kerasi Gliko) und Orangenschalen (Glyko Portokali). Diese Süßigkeiten werden auch Löffel-Süßigkeiten genannt, da diese "<a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/03/symbole-der-gastfreundschaft.html">Glyko Koutaliou"</a> traditionell Gästen zum Empfang mit kleinen Löffeln angeboten werden. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvg8zMJY_uPqbN8ly0atHiN_ST6jXPmaRmOtIJwD1MmpzmRfS-yvSdTYM3qdkOUeHKb_VDXcmsrpNZDv0HtNfaZM_-j23TGGWU-H24lomEDinTDxML5LCrCbbjqsfpP3A8VSV5WObooi-u/s1600/feigen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="256" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvg8zMJY_uPqbN8ly0atHiN_ST6jXPmaRmOtIJwD1MmpzmRfS-yvSdTYM3qdkOUeHKb_VDXcmsrpNZDv0HtNfaZM_-j23TGGWU-H24lomEDinTDxML5LCrCbbjqsfpP3A8VSV5WObooi-u/s320/feigen.jpg" width="320" /></a>Es gibt hier zwei verschiedene Feigensorten, die grünen und die dunkelblauen und wie ihr auf dem Bild erkennen könnt habe ich beide Sorten gefunden und eingelegt. Mir schmecken die grünen in Sirup etwas besser. Wir hatten außerdem verschiedene Größen gepflückt und festgestellt, dass die mittelgroßen (ca. 2-3 cm) am geeignetsten sind. Aber das Beste ist, dass sowohl mir als auch unabhängigen Testern ;-) die selbst hergestellten besser schmecken als die gekauften!<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6Kcp1YZDimJfbFlhppMvYXuI25KkWMmnK6F0rvqGfjW041U4HCJte_FWN54mOoaaccgZkFGH_XO5O-5AQ0JFCSiFaFLO_fEE1vPVG3ZaJfZv_6M3faP0_BZ2bimVSy6xsr1sx_U_MlM-b/s1600/feigenglas.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="257" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj6Kcp1YZDimJfbFlhppMvYXuI25KkWMmnK6F0rvqGfjW041U4HCJte_FWN54mOoaaccgZkFGH_XO5O-5AQ0JFCSiFaFLO_fEE1vPVG3ZaJfZv_6M3faP0_BZ2bimVSy6xsr1sx_U_MlM-b/s320/feigenglas.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Vor dem Probieren waren beide Gläser voll ;-)</td></tr>
</tbody></table>
Es ist jedoch eine Menge Arbeit und ich werde es wohl so schnell nicht wieder machen..... aber jetzt habe ich ja auch erst mal genug! Ihr solltet auch nicht den neusten Kochtopf benutzen, da die Feigen eine weiße Milch aussondern, der sich nur sehr schwer wieder vom Topfrand ablöst!<br />
- Dieser weiße Milchsaft tritt auch aus, wenn man die Feigen abpflückt. Er ist giftig und solltet ihr eine Latexallergie haben, kann er auch zu einer allergischen Reaktion führen!<br />
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<br />
Hier das Rezept für <b><i>Junge Feigen in Sirup - Sikalaki Gliko</i></b><br />
<b><i><br /></i></b>
<i>Zutaten: </i>1 kg kleine Babyfeigen, 1,5 kg Zucker, 500 ml Wasser, Saft einer Zitrone, 1 kleine Stange Zimt, (oder nach Geschmack: 3 Nelken oder 1 Vanilleschote)<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhd8n5AhU-dbybvM9l7E0TAie3mk6X8sTtOReP-sYhRyH1ofjhyphenhyphenqer0DVIXtDP4lcB470fVlcKORZRQLfjG9j9a3v-CcUMryw-7WuJ3Dkd521Jd60u_garuIx1Vhh1r-SamWo6DBPXMBsDl/s1600/feigenloch.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="230" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhd8n5AhU-dbybvM9l7E0TAie3mk6X8sTtOReP-sYhRyH1ofjhyphenhyphenqer0DVIXtDP4lcB470fVlcKORZRQLfjG9j9a3v-CcUMryw-7WuJ3Dkd521Jd60u_garuIx1Vhh1r-SamWo6DBPXMBsDl/s320/feigenloch.jpg" width="320" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHjGg92TwpmvXwlHfOLVC5anKpLkgsqYZs3AK6jd0enHcQItT_hE9TrPF421r_LZ4K4CTNwmVlFaJ4DPfpxytAoVzsasvWpUMWEdl5RQ2CEpqqjgNhWsFM0iBlDCcj52u8_Dj4-k2wEAYX/s1600/feigenkochen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="251" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhHjGg92TwpmvXwlHfOLVC5anKpLkgsqYZs3AK6jd0enHcQItT_hE9TrPF421r_LZ4K4CTNwmVlFaJ4DPfpxytAoVzsasvWpUMWEdl5RQ2CEpqqjgNhWsFM0iBlDCcj52u8_Dj4-k2wEAYX/s320/feigenkochen.jpg" width="320" /></a><i>Zubereitung:</i> Die Feigen gut abwaschen und ein Loch bis zur Mitte hineinbohren, damit der Sirup besser ins Innere eindringen kann. Meine Bekannte, die mir das Rezept erklärt hat, beutzt dazu immer einen Schraubenzieher. Ich habe wegen des klebigen Saftes eine Schraube benutzt ;-)<br />
<br />
Nun werden die Feigen 15 Minuten in reichlich Wasser gekocht, abgespült und in kaltes Wasser gegeben bis sie abgekühlt sind. Danach nochmals in neues Wasser geben und wieder 15 Minuten kochen lassen. Dann das Wasser wieder abgießen und die Feigen in kaltem Wasser abkühlen lassen.<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCDAWZIZie1akb2_FU9t7-tiE3PfQHTyuQmHRJtCaL5PTl-35NUFutekMi-8zhDmsovl8nNbi5zVyAjmRpXoVf1Cn_FGZ8gN9tvwxbzm06pAxVfhOz3Qy3OI3v_dojkqfl4hB2bW_2hWpn/s1600/feigen2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="233" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiCDAWZIZie1akb2_FU9t7-tiE3PfQHTyuQmHRJtCaL5PTl-35NUFutekMi-8zhDmsovl8nNbi5zVyAjmRpXoVf1Cn_FGZ8gN9tvwxbzm06pAxVfhOz3Qy3OI3v_dojkqfl4hB2bW_2hWpn/s320/feigen2.jpg" width="320" /></a>Aus dem Zucker mit dem Wasser nun einen Sirup kochen und diesen 5 Minuten kochen lassen. Dann die abgekühlten Feigen dazugeben und nochmals 15 Minuten kochen lassen. Die Feigen im Sirup müssen jetzt erst mal mindestens 12 Stunden durchziehen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjo5F7UMLhnJ0JNXuDfeAnWXOWrT9RAIwyEVR5DaiKj5y7ntkhTl7mjjt7Yn5I_Lp3Cg4V6TeA8SrgUhfEg83tHlgOb6gvErTxbrmGnt9pzhuNviGw64eCslTTx8r4C1GVxMCSIS7NeY5ii/s1600/feigensirup.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="248" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjo5F7UMLhnJ0JNXuDfeAnWXOWrT9RAIwyEVR5DaiKj5y7ntkhTl7mjjt7Yn5I_Lp3Cg4V6TeA8SrgUhfEg83tHlgOb6gvErTxbrmGnt9pzhuNviGw64eCslTTx8r4C1GVxMCSIS7NeY5ii/s320/feigensirup.jpg" width="320" /></a><br /><br />
Am nächsten Tag die Feigen aus dem Sirup herausnehmen und dafür die Zimtstange (oder Vanille oder Nelken) hineingeben. Den Sirup jetzt sprudeln einkochen lassen, bis er deutlich eingedickt ist (bei mir hat das 30 Minuten gedauert). Dann die Feigen wieder hinzufügen und nochmals 5 Minuten kochen. Zum Schluß den Zitronensaft dazugeben und eine weitere Minute kochen lassen.<br />
Die Feigen noch heiß in saubere Twist-off Gläser füllen und mit dem Sirup auffüllen. Die Zimtstange nicht mit abfüllen.<br />
<br />
Mindestens einen Tag durchziehen lassen und dann zu griechischem Joghurt genießen. <br />
<br />
<i><b>Kali Orexi - Guten Appetit!</b></i><br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgs088UxzeTowM5t0TVgtQn7SRNy0QDS3alRXe15uRc3sbVCCD_qdbC_T1KSWCSBHbVeRddUFzDWecJkPhLC-Z1itYGbQb1eCdu2C4HeBYA7N8wfkXkIMXI9_xuDkRMUftEqe5Vo3VElFgF/s1600/feigenjoghurt.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="300" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgs088UxzeTowM5t0TVgtQn7SRNy0QDS3alRXe15uRc3sbVCCD_qdbC_T1KSWCSBHbVeRddUFzDWecJkPhLC-Z1itYGbQb1eCdu2C4HeBYA7N8wfkXkIMXI9_xuDkRMUftEqe5Vo3VElFgF/s400/feigenjoghurt.jpg" width="400" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBpdgJJUdIcTUXH3R-hD560L8ukkg9epWk4ob7OJNry3p33FJ2NZUvfhYMI3Frhj05HuUCKcH7jr3eXKZDD7z6fQvhjJYbFKMFw5u0R0ePfpzId9a7N91Te_xV_XHpbt8nl0gkYmaV0i8O/s1600/tiganites1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="281" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjBpdgJJUdIcTUXH3R-hD560L8ukkg9epWk4ob7OJNry3p33FJ2NZUvfhYMI3Frhj05HuUCKcH7jr3eXKZDD7z6fQvhjJYbFKMFw5u0R0ePfpzId9a7N91Te_xV_XHpbt8nl0gkYmaV0i8O/s320/tiganites1.jpg" width="320" /></a></div>
Der Titel stimmt nicht ganz - Tiganites gibt es in ganz Griechenland. Ich habe sie jedoch zum ersten Mal auf Kreta gegessen; sie waren Teil des Frühstücksbüffets in unserem Hotel und schon ordentlich mit Zucker bestreut. Später habe ich erfahren, dass man sie eigentlich mit Honig beträufelt und nach Geschmack etwas Zimt oder Sesam darüber verteilt.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHqSOGo8g7aZG_Wovi8audq5Yoyw5NaVmvK2L5uP3b3wC-jZiFC0blGR18R7AtYCyeZJ6pr4D1q8FMEDmGG20Er7m3Whr0arYk79kT3_kuwARYXA-7wRTdnzUPoEXg70fv78Vo57dvwPE0/s1600/Tiganites.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="146" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHqSOGo8g7aZG_Wovi8audq5Yoyw5NaVmvK2L5uP3b3wC-jZiFC0blGR18R7AtYCyeZJ6pr4D1q8FMEDmGG20Er7m3Whr0arYk79kT3_kuwARYXA-7wRTdnzUPoEXg70fv78Vo57dvwPE0/s200/Tiganites.jpg" width="200" /></a>Hier auf Kreta wird der Namenstag viel mehr gefeiert als der Geburtstag und hat jemand Namenstag ist es üblich, dass derjenige seinen Freunden und Kollegen eine Süßigkeit spendiert. Sehr beliebt sind schokoladige Süßigkeiten wie <i><a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/05/karioka-die-griechische-rumkugel.html" target="_blank">Karioka</a> </i>oder kleine süß gefüllte Gebäckstücke wie <a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/04/kalitsounia-festliche-kasetortchen.html" target="_blank">Kalitsounia</a>. Aber ich habe auch schon ab und zu kalte Tiganites bekommen zusammen mit etwas Honig zum Dippen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifNEe6bPHbwdAle5HccY3N6lj94aL3wcoQ9N0DLihrOrhYl4-V7SIVQiLK1jCdGiME5SwOWNqhoSsIHO1OQQ6VFk3QGhSoDOtKuochaWAfQGEmv2Hn9urTx2MdBPvnh-tOda2UltrKXOU/s1600/tiganis.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="170" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEifNEe6bPHbwdAle5HccY3N6lj94aL3wcoQ9N0DLihrOrhYl4-V7SIVQiLK1jCdGiME5SwOWNqhoSsIHO1OQQ6VFk3QGhSoDOtKuochaWAfQGEmv2Hn9urTx2MdBPvnh-tOda2UltrKXOU/s200/tiganis.jpg" width="200" /></a>Sie bestehen im Prinzip aus einem ganz normalen Pfannkuchenteig, den es in leicht abgewandelter Form ja fast überall auf der Welt gibt. Im Gegensatz zu anderen Pfannkuchen werden sie jedoch in viel Fett ausgebacken, so dass sie aufschwimmen können und die Form nicht so flach und rund ist wie bei Eierkuchen, Pfannkuchen, Crepes, Pancakes oder Palatschinken.<br />
<br />
Ursprünglich wurden die griechischen Pfannkuchen mit Wasser hergestellt, heute jedoch werden sie zumeist mit Milch oder einer Milch/Wassermischung zubereitet. Damit sie knuspriger werden fügen viele noch ein kleines Gläschen kretischen Raki hinzu.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQmqtKJfIci_O1kt3kYjINwZnIRXvkcA_973_RNXKAePnIAh-vurpY-4n95usVVqzmpDwJ1xxMfueHQshyphenhyphen6nPe0dNGq3anD30V3r7Ul2Xx7WFt2sIjO7IkM7_7Vrp1JdDmS9Iqs8hPfM-p/s1600/zucchtinga.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="149" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQmqtKJfIci_O1kt3kYjINwZnIRXvkcA_973_RNXKAePnIAh-vurpY-4n95usVVqzmpDwJ1xxMfueHQshyphenhyphen6nPe0dNGq3anD30V3r7Ul2Xx7WFt2sIjO7IkM7_7Vrp1JdDmS9Iqs8hPfM-p/s200/zucchtinga.jpg" style="cursor: move;" width="200" /></a>Dieser Teig wird ebenfalls zum Einhüllen von Gemüse genutzt. Am beliebtesten sind Zucchini- und Auberginen-Tiganites, aber auch Zucchiniblüten oder Kartoffeln in Backteig kann man hier als Vorspeise (Meze) in den Tavernen bekommen. (Die Rezepte dafür werde ich etwas später im Jahr schreiben.) Diese herzhaften Tiganites werden in Olivenöl ausgebacken. Für die Süßen dagegen bevorzuge ich neutrales Öl z.B. Sonnenblumenöl.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlKdNhyExympGMw5lvE_lbfLjPEIMutEHYs-fScohEmnAOnkYk0rdtqxj0ztGjjKbUK7myFVJ_GcD-biJXud6F57jMK5AmkOY2ZQjzi8pZXwrcBxyLlrFiNx8J7wZHhPJquU1T2H1aAyTV/s1600/tiganabtropf.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="179" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlKdNhyExympGMw5lvE_lbfLjPEIMutEHYs-fScohEmnAOnkYk0rdtqxj0ztGjjKbUK7myFVJ_GcD-biJXud6F57jMK5AmkOY2ZQjzi8pZXwrcBxyLlrFiNx8J7wZHhPJquU1T2H1aAyTV/s200/tiganabtropf.jpg" width="200" /></a>Es gibt eine Tradition in bestimmten Teilen Griechenlands die mit Tiganites zusammenhängt. Am 30. November ist <i>Sankt Andreas Tag</i>. An diesem Tag muss man etwas in seiner Pfanne backen, sonst macht der heilige Andreas Löcher in die Pfannen. Um dem vorzubeugen werden an diesem Tag große Mengen Tiganites gebacken, die es dann zum Frühstück gibt und auch in der Nachbarschaft verteilt werden. In diesen Regionen Griechenlands wird der heilige Andreas auch "<i>trypotiganas</i>" (Loch= trýpa Pfanne= ti̱gáni - Macher) genannt.<br />
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So und damit ihr davon verschont bleibt... hier das Rezept, dass ihr spätestens am 30. November machen müsst! ;-)<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhspVqbMna1u44r-GFo2N2oHUz5F6yQuM1fz_KTUyS_egHsx8EzdG54WHV7um2xrK-KRTXWoVdkFHJoDYNgYXtRsQHKkKlkl5q_lqurmX9ox1_Gmn6XWYNFnaQYHRO-LuPioQbeT3NbwizZ/s1600/tiganita.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="227" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhspVqbMna1u44r-GFo2N2oHUz5F6yQuM1fz_KTUyS_egHsx8EzdG54WHV7um2xrK-KRTXWoVdkFHJoDYNgYXtRsQHKkKlkl5q_lqurmX9ox1_Gmn6XWYNFnaQYHRO-LuPioQbeT3NbwizZ/s320/tiganita.jpg" width="320" /></a><br />
<i><b>Süße Tiganites</b></i><br />
<i>Zutaten für 20 Stück: </i>250 g Mehl, 250 ml Milch (oder Wasser oder halb Milch/halbWasser), 2-3 Eier (je nach Größe), eine Prise Salz, evtl. ein halber Teel. Backpulver, evtl. 2 Eßl. Raki (Grappa)<br />
Öl zum Ausbacken in der Pfanne<br />
<br />
<i>Zubereitung:</i> Die Zutaten in eine Schüssel geben und 3 Minuten zu einem dickflüssigen Teig verrühren. Reichlich Öl (ca. 2 cm hoch) in einer Pfanne erhitzen und wenn es heiß ist den Teig mit einem großen Esslöffel hineingeben. Ungefähr nach einer Minute umdrehen und sie so lange backen, bis sie von beiden Seiten goldbraun sind. Herausnehmen und auf ein Küchenpapier legen, damit das überschüssige Fett aufgesogen wird.<br />
<br />
Zum Servieren Honig dazustellen oder gleich darüber geben und je nach Geschmack mit Zimt oder Sesam bestreuen.<br />
<br />
<b><i>Kali Orexi - Guten Appetit!</i></b>Der Geschmack von Kretahttp://www.blogger.com/profile/01618860159101476367noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5644018227168237267.post-59100908914895359542013-04-18T04:57:00.001-07:002013-04-18T11:47:51.511-07:00Artischocken - die leckeren Disteln<br />
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<br /></div>
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</div>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgElqLyXM7rd4Nh5wa9Y1S_k03H1ZvjkvHrc5IpFaRkniYzfOZkBxpc9sKJV3ok_Jjg-QTFdk-dbpiojXNk78kVqadrIT6ZCzF2u65w5kWLIjOAPf4eDpBfY5XMTAOfGlhExTsb8ATLVkx4/s1600/artichocks.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="290" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgElqLyXM7rd4Nh5wa9Y1S_k03H1ZvjkvHrc5IpFaRkniYzfOZkBxpc9sKJV3ok_Jjg-QTFdk-dbpiojXNk78kVqadrIT6ZCzF2u65w5kWLIjOAPf4eDpBfY5XMTAOfGlhExTsb8ATLVkx4/s320/artichocks.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Für dieses Bild habe ich mir zwei Stachel tief <br />
in die Hand gerammt ;-)</td></tr>
</tbody></table>
Im März und April, bis Anfang Mai ist auf Kreta die Hauptsaison für Artischocken. Es gibt zwei verschiedene Sorten hier: die eine hat lange Stacheln und die andere ist ohne diese hinterhältigen Dinger. Alle meine kretischen Bekannten bevorzugen die stachelige, da sie mehr Geschmack haben soll. Es gibt die beiden Sorten jeweils in klein und in groß. Hier auf Kreta werden beide Sorten angebaut. Außerdem gibt es auch wilde Artischocken, die jedoch nur noch wenig genutzt werden, da sie sehr bitter sind.<br />
<div>
<br /></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiG7tKmwq9-PQ9h235Qy9zqkcB4oPnvXnJOM_KGsCa9Du_oNN14pNH7fufOv_wh9qgE_L6lEpeW1qq9EBSQW4WwZ6p_25LVfYwF4-ElVrkLAdwbysu5_q_Re3KlUE1z1BW39B-Hg-cMBqOA/s1600/artischockfeld.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; display: inline !important; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="133" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiG7tKmwq9-PQ9h235Qy9zqkcB4oPnvXnJOM_KGsCa9Du_oNN14pNH7fufOv_wh9qgE_L6lEpeW1qq9EBSQW4WwZ6p_25LVfYwF4-ElVrkLAdwbysu5_q_Re3KlUE1z1BW39B-Hg-cMBqOA/s200/artischockfeld.jpg" width="200" /></a>Die Artischocke ist eine Distel und gehört zur Familie der Korbblütler. Bereits an den Wänden der ägyptischen Pharaonengräber finden sich Zeichnungen der Pflanze. Vom Land am Nil aus ist sie dann nach Südeuropa gekommen. Von <i>Ptolemäus</i> gibt es eine Aufzeichnung, in der er beschreibt, dass vor allem Soldaten auf den Feldzügen die wilde Artischocke als Gemüse nutzten. Da sie jedoch sehr bitter war, wurden sie vor der eigentlichen Zubereitung zuerst in Salzwasser eingelegt.<br />
Im 18. Jahrhundert galt in Europa der Genuss der damals teuren Artischocke als Privileg des Adels.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvBEmvgto0gaQzRbLO32hb5EHiGz5scRS49mRbH7KLcaO_ZaFMhQcT-a2voFcNgeNl1SlBTF-AMnXOAfuqKRQBQhx1ujDZgfE4SyZtM5NqZmvlkHvC2eayJAO-T2AHNCZ9tfCLVNZQiPLa/s1600/artischock.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="140" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgvBEmvgto0gaQzRbLO32hb5EHiGz5scRS49mRbH7KLcaO_ZaFMhQcT-a2voFcNgeNl1SlBTF-AMnXOAfuqKRQBQhx1ujDZgfE4SyZtM5NqZmvlkHvC2eayJAO-T2AHNCZ9tfCLVNZQiPLa/s200/artischock.jpg" width="200" /></a>Artischocken sind reich an Vitaminen - Vitamin C, Vitamin E, Betakarotin und verschiedene B-Vitamine. Sie enthalten viele wichtige Mineralien und Spurenelementen. Die Disteln sind reich an Kalium, der im Körper für den Flüssigkeitshaushalt und die Weiterleitung von elektrischen Impulsen an Nerven- und Muskelzellen eine wichtige Rolle spielt. Auch der Anteil an Calcium und Magnesium ist relativ hoch.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfjj-OqDYZ6oV8_PYZ1H7ejBLoY6lHYnxhg5aMaSZMovdmp4j_cd3vDaLqKluIxBjQhXVb9j8cklSKS3JFZyuSipT2HxXo5A-oVtD-H0Lgsfwn3XnPxj_hfqVZXdsZm0oheLFRUyCwrAeA/s1600/artischspitz.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="160" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjfjj-OqDYZ6oV8_PYZ1H7ejBLoY6lHYnxhg5aMaSZMovdmp4j_cd3vDaLqKluIxBjQhXVb9j8cklSKS3JFZyuSipT2HxXo5A-oVtD-H0Lgsfwn3XnPxj_hfqVZXdsZm0oheLFRUyCwrAeA/s200/artischspitz.jpg" width="200" /></a>Calcium ist ein wichtiger Baustein unserer Knochen. Magnesium macht uns weniger anfällig gegen Stress und lässt uns nervliche Belastungen besser vertragen. Besonders hoch ist auch der Eisengehalt der Distelpflanze. Die Spurenelemente Kupfer und Mangan sind ebenfalls enthalten.<br />
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Der Bitterstoff der Artischocke ist das Cynarin. Dieser regt den Appetit an, fördert die Verdauung und unterstützt die Arbeit der Leber. Die Distel beschleunigt die Ausscheidung von Giftstoffen, weil sie die Bildung von Gallensaft beschleunigt und damit den Abtransport fördert. Außerdem kann sie mit ihren Inhaltsstoffen freie Radikale bekämpfen, die Zellbestandteile in unserem Körper schädigen und unter Umständen entarten lassen.<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsowooVUuqF90QCfS67SRJakARdkVmAyk4Swn-J3OaM2p33uKGXyfCCl88i9QTdwrNDuuCx5MgcS5wROKk7mJdLA8L-YWRkzyGHt64poEqf9biiu_VsNFQ2PLqeTHQ-IVX8gXoyXE8jjov/s1600/artischstiel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="163" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhsowooVUuqF90QCfS67SRJakARdkVmAyk4Swn-J3OaM2p33uKGXyfCCl88i9QTdwrNDuuCx5MgcS5wROKk7mJdLA8L-YWRkzyGHt64poEqf9biiu_VsNFQ2PLqeTHQ-IVX8gXoyXE8jjov/s200/artischstiel.jpg" style="cursor: move;" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Auch die Stiele sind essbar.</td></tr>
</tbody></table>
Normalerweise ist unsere Leber ziemlich robust. Doch ungesunde Ernährungsgewohnheiten, Alkohol, bestimmte Medikamente und Umweltgifte machen ihr zu schaffen und können sie nachhaltig schädigen. Der häufige Genuss von Artischocken ist purer Balsam für die Leber.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgitUBlG1B3syPurw51-vgOulRD57_3yvhgb5ccfandKp5Se21Io_ska-sf4rhap_S3O0pApzIlkpLh-Q5q0lsvBtcSm6-t4zynAkSBCh5QIlwZkKXuKyx7iWZPVcL1gVfC92iWFbgt584/s1600/artischocbluete.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="165" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgitUBlG1B3syPurw51-vgOulRD57_3yvhgb5ccfandKp5Se21Io_ska-sf4rhap_S3O0pApzIlkpLh-Q5q0lsvBtcSm6-t4zynAkSBCh5QIlwZkKXuKyx7iWZPVcL1gVfC92iWFbgt584/s200/artischocbluete.jpg" width="200" /></a>Neuerdings wird immer häufiger von Forschern darauf hingewiesen, dass die Inhaltsstoffe der Artischocke und ihrer Blätter auch eine günstige Wirkung auf Arteriosklerose und die Blutfettwerte ausüben. Sie können einen zu hohen Cholesterinspiegel senken, tasten die normalen Werte offenbar nicht an. Artischocken entwässern und haben damit einen ausleitenden Effekt.<br />
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Die Artischocke ist nicht nur ein wichtiger Schutz für das Verdauungssystem, sondern auch eine Delikatesse. Jedenfalls so lange sie nicht so schön blüht wie auf dem Bild links! ;-)<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTnCLJKGfJQOO4_rj-ykct9a4EBinKLgo2onFydgwloqKnN185OSIfHONqOLAFExvlOG7hdaQBs6-ERr3urXBTKIMtTC-wAm4DPkUnY_j2pMSmE5pNv92ehg5ZXjG9CsWmnpgMgFY2E0dX/s1600/mezedes.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="163" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTnCLJKGfJQOO4_rj-ykct9a4EBinKLgo2onFydgwloqKnN185OSIfHONqOLAFExvlOG7hdaQBs6-ERr3urXBTKIMtTC-wAm4DPkUnY_j2pMSmE5pNv92ehg5ZXjG9CsWmnpgMgFY2E0dX/s200/mezedes.jpg" width="200" /></a>Ich kannte früher nur die Zubereitungsform, dass man sie im Ganzen kocht und dann die Blätter abzupft, die Blattgründe "auszuselt" bis man zu den feinen Härchen kommt. Dazu gab es immer verschiedene Dips, zum Beispiel ist mein Lieblingsdip aus Joghurt, Tomate, Olivenöl und Estragon. Abschließend werden die Härchen entfernt und der freigelegte Blütenboden genossen. Diese Art der Zubereitung ist hier fast unbekannt.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHg3km6FND1CMYbNYI7V7BGAhimUgwCyGEblWfnMq9JrZcBQyAQaC2WAzkbbc3jzLGC8d_Ug64w4VTZwJTaWJHPDMu6n3kIzGpKmN1mhU_kMff4dyiBiX4g67fM5bslIE4iOaeGipV-xoQ/s1600/artischobohnen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="146" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHg3km6FND1CMYbNYI7V7BGAhimUgwCyGEblWfnMq9JrZcBQyAQaC2WAzkbbc3jzLGC8d_Ug64w4VTZwJTaWJHPDMu6n3kIzGpKmN1mhU_kMff4dyiBiX4g67fM5bslIE4iOaeGipV-xoQ/s200/artischobohnen.jpg" width="200" /></a>Hier gibt es fast ausschließlich Gerichte bei denen nur der Blütenboden genutzt wird. Zum Beispiel: Eintopf mit Ei-Zitronen-Sauce, Artischockenkuchen, Artischocken mit Bohnen, mit Lamm, mit Schwein, mit Ziege oder mit Meeresfrüchten. Als Meze werden rohe junge Artischocken klein geschnitten zum Raki serviert.<br />
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<i><b>Lamm mit Artischocken in Zitronen-Ei-Sauce</b></i><br />
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<i>Zutaten:</i><br />
1 kg Lammfleisch, 6 Artischocken, ½ Tasse Olivenöl, 1 gehackte Zwiebel, 1 Bund Dill, 2 Eier, 2 Zitronen, Salz und Pfeffer<br />
<i>Zubereitung:</i><br />
Das Lammfleisch in Stücke schneiden und in dem Olivenöl mit den Zwiebeln in einem Topf anbraten. Mit Pfeffer und Salz würzen. 2-3 Tassen Wasser zugeben und das Gericht bei schwacher Hitze ca. 1 Stunde kochen lassen.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiB0a_IbxB96VMjk8HNUTRcqs69bV-mJ5YrPXmNZt-tFYsNPDDR2Zj0dxwUIxOd0UOA7qTFx1fELt6qAdXQEOQKpsydVWUlrXHb1QDaMW7oV1nN7UyVBAgJuEZFUOGxtLER3rfQnE8et8GP/s1600/lamm_artischocken.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiB0a_IbxB96VMjk8HNUTRcqs69bV-mJ5YrPXmNZt-tFYsNPDDR2Zj0dxwUIxOd0UOA7qTFx1fELt6qAdXQEOQKpsydVWUlrXHb1QDaMW7oV1nN7UyVBAgJuEZFUOGxtLER3rfQnE8et8GP/s1600/lamm_artischocken.jpg" /></a></div>
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Die Artischocken von harten Blätter entfernen, den Stiel abschneiden und die inneren Blätter stark kappen. Die sogenannten Haare mit einem Löffel entfernen. Die Artischocken mit einer halben Zitrone abreiben, damit sie nicht dunkel werden. Wenn das Fleisch gar ist, jedoch noch nicht weich genug werden sie zusammen mit dem kleingeschnittenen Dill in den Topf gegeben. Falls zuviel Wasser verdampft ist müsst ihr noch etwas dazu geben.<br />
<br />
Wenn das Gericht fertig ist die Ei-Zitronensauce zubereiten. Die Eier verquirlen und mit dem Zitronensaft verrühren. Vorsichtig nach und nach 1-2 Löffel von der Brühe dazugeben. Danach die Sauce über das Gericht geben und verrühren.</div>
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<br /></div>
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<b><i>Kali Orexi - Guten Appetit!</i></b></div>
Der Geschmack von Kretahttp://www.blogger.com/profile/01618860159101476367noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5644018227168237267.post-21778205076606792952013-04-15T12:40:00.000-07:002013-04-16T12:15:58.266-07:00Kretische Hackfleischbratlinge<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQvOV_Sd-51RRoiYqt2t4kwzehfXYhG0XfspLJCXS9mVFBxmY3PFsgOJv6lUlRDMykhGUNzPB4Z_Wf2JEGb-3eWH4opAJrIjdYIRJYaY0Es8DfXdRg3UBGVEjHgzamV2on2wtXK9hFKt9x/s1600/keftedakiatomat.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="242" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQvOV_Sd-51RRoiYqt2t4kwzehfXYhG0XfspLJCXS9mVFBxmY3PFsgOJv6lUlRDMykhGUNzPB4Z_Wf2JEGb-3eWH4opAJrIjdYIRJYaY0Es8DfXdRg3UBGVEjHgzamV2on2wtXK9hFKt9x/s320/keftedakiatomat.jpg" width="320" /></a></div>
Bifteki, Soutzoukakia, Kebab, Giouvarlakia und Keftedes (Keftedakia), sind die bekanntesten griechischen Speisen mit Hackfleisch. Die Zubereitung und die Zutaten sind sehr ähnlich; der große Unterschied liegt in der Form und Zubereitungsart.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQciOjx4qr3tojTI-OGs8vPcsYEYIQU13ja-5YCB9-fSvNwAoCKz_rHUGFPYEj4YUyQgeThcowKax43jwh63eOspW9Wuwa8oHh5w5QOzIkjsXTeosLlQi9zCewTBkZa_vzkPyMqxgHAhhM/s1600/bifteki.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; display: inline !important; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="178" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQciOjx4qr3tojTI-OGs8vPcsYEYIQU13ja-5YCB9-fSvNwAoCKz_rHUGFPYEj4YUyQgeThcowKax43jwh63eOspW9Wuwa8oHh5w5QOzIkjsXTeosLlQi9zCewTBkZa_vzkPyMqxgHAhhM/s200/bifteki.jpg" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiEz1tRb8veKyATCWHJe_LYP_Q3jrzFMLTbn8Zj0N8QsbGp8y3Gh-ZnZIT1dN96TKYQRp7GFnDRqa2kTV6WPiLbynke_fNcbGaJhoET3_zIBmDr36vJ1oXmrO__q9MqaX23DKTxDEZm4_0/s1600/keftedakia.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><br /></a>In Deutschland habe ich schon mal Hackfleisch verpackt gekauft. Als ich nach Kreta kam, gab (außer bei Lidl) kein verpacktes Hack zu kaufen. (Inzwischen auch schon in allen Supermärkten.) Die Fleischer hier bereiten Hackfleisch immer frisch zu, egal ob man nur 200 g oder verschiedene Fleischsorten mischen möchte... alles kein Problem.<br />
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Meinen ersten Hackfleischkauf werde ich nicht vergessen ;-) Ich sagte zwar "kimas", habe es aber wohl so falsch betont, dass mich niemand verstand. Ich mußte das Wort mehrmals vor Kollegen wiederholen. Dann habe ich es mit "kréas" versucht und dazu mit den Händen hackende Bewegungen gemacht. Das wurde dann verstanden und mir wurde gesagt, dass dies "kimás" heißt!... hatte ich doch gesagt!!! Na, jedenfalls haben alle was zu Lachen gehabt und ich bekam was ich wollte ;-)<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDwkPYl40uiW48J-ood0ANb2C-vLQOyIHRhwIxM9rJncvzZeIi7bU0EeVPwVtF9ueV8mpfagWlZx6xbqbAW3AjgpdSp2zAC4U0Vue50cfPr-LT21_6SziKkw-YzePmHy0eZtuUkl8hChyphenhyphenD/s1600/bifteki.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; display: inline !important; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" height="171" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDwkPYl40uiW48J-ood0ANb2C-vLQOyIHRhwIxM9rJncvzZeIi7bU0EeVPwVtF9ueV8mpfagWlZx6xbqbAW3AjgpdSp2zAC4U0Vue50cfPr-LT21_6SziKkw-YzePmHy0eZtuUkl8hChyphenhyphenD/s200/bifteki.jpg" width="200" /></a><i><b>Bifteki</b></i> entspricht in der Form der Frikadelle. Es ist eine runde flache Scheibe gehacktes Fleisch, dass in der Pfanne angebraten oder gegrillt wird. Ich habe von vielen gehört, dass Bifteki nur mit Rinderhackfleisch zubereitet wird, kann dies aber aus dem Alltag hier nicht bestätigen. Es gibt Bifteki mit Rinder-, Kalbs-, Lamm- und auch mit gemischten Hackfleisch. </div>
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Es gibt in Deutschland zahlreiche Rezepte, die alle schreiben, dass Bifteki griechische Frikadellen sind, die mit Feta gefüllt werden. Normale Bifteki hier sind nicht gefüllt! Seid also nicht enttäuscht, wenn ihr in der Taverne Bifteki bestellt und sie sind nicht gefüllt. Es gibt natürlich auch "Bifteki me Feta"! ;-)</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuh1MfiI6zQp5tPU4kbjBnlt3MLeIPbwaL8W_2etGW7tB-9WzTR1UjBVbQ_VV0cA6pr6D5OQBTY7rVGbfl-WgMRjfFaka6qd76gFn8I4K40yb6TA8W_rmibm6i20e4pRZ2xUXyXTM1iIo0/s1600/soutzou.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="149" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjuh1MfiI6zQp5tPU4kbjBnlt3MLeIPbwaL8W_2etGW7tB-9WzTR1UjBVbQ_VV0cA6pr6D5OQBTY7rVGbfl-WgMRjfFaka6qd76gFn8I4K40yb6TA8W_rmibm6i20e4pRZ2xUXyXTM1iIo0/s200/soutzou.jpg" width="200" /></a></div>
<i><b>Soutzoukakia</b></i> sind länglich runde Frikadellen, die eigentlich immer mit Tomatensoße serviert werden und in die auf alle Fälle mit Kreuzkümmel (Cumin) gehört! Diese Frikadellen sind die einzigen, die hier auf Kreta mit Knoblauch gewürzt werden. <a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/08/soutzoukakia-fleischklochen-in.html" target="_blank">Das Rezept dafür findet ihr HIER.</a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi54ZH0f3v3mKYBETEOuq9jKymHixlyU-48JvkADRTJkrIQgHf7HDYE7cR0Pl6F4zygB6HYM_dLAqJ4RkPb6RuIGs0_q3alxGuGzeE_ulkN3L3fdr-28zYjOUknFb2fAzQ-6Waqto41Ie1P/s1600/kebab3.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="149" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi54ZH0f3v3mKYBETEOuq9jKymHixlyU-48JvkADRTJkrIQgHf7HDYE7cR0Pl6F4zygB6HYM_dLAqJ4RkPb6RuIGs0_q3alxGuGzeE_ulkN3L3fdr-28zYjOUknFb2fAzQ-6Waqto41Ie1P/s200/kebab3.jpg" width="200" /></a></div>
<b><i>Kebab</i></b> ist eine länglichen Frikadelle auf einem Holzspieß, die zumeist auf den Grill kommt. Hier auf Kreta wird Kebab oft mit Lammhack und ohne Ei hergestellt. <a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/11/kretisches-kebab-hackfleisch-am-spie.html" target="_blank">Mehr dazu findet ihr HIER.</a><br />
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<i style="font-weight: bold;">Giouvarlakia </i>haben eigentlich immer noch<i style="font-weight: bold;"> </i>den Zusatz <i><b>avgolemono</b></i> dahinter. Dies sind nämlich Hackfleischklößchen, die in Zitronen-Ei Soße (avgolemono) gegart werden. - Mich erinnert die Zubereitungsart an "Königsberger Klopse".- In einer etwas kleineren Version werden sie dann als Einlage in eine Zitronen-Ei Suppe verwendet. Anstelle von Brötchen oder Paniermehl wird roher Reis, viel Petersilie und geraspelte Karotten zum Fleischteig hinzugefügt. Das Rezept werde ich euch demnächst aufschreiben. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiEz1tRb8veKyATCWHJe_LYP_Q3jrzFMLTbn8Zj0N8QsbGp8y3Gh-ZnZIT1dN96TKYQRp7GFnDRqa2kTV6WPiLbynke_fNcbGaJhoET3_zIBmDr36vJ1oXmrO__q9MqaX23DKTxDEZm4_0/s1600/keftedakia.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="142" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjiEz1tRb8veKyATCWHJe_LYP_Q3jrzFMLTbn8Zj0N8QsbGp8y3Gh-ZnZIT1dN96TKYQRp7GFnDRqa2kTV6WPiLbynke_fNcbGaJhoET3_zIBmDr36vJ1oXmrO__q9MqaX23DKTxDEZm4_0/s200/keftedakia.jpg" width="200" /></a><i><b>Keftedes</b></i> sind kleine runde Fleischbällchen, die hier auf Kreta zumeist als Vorspeise (Mezes) kalt serviert werden. <i><b>Keftedakia</b></i> sind die kleinere Version dieser Hackfleischbällchen. Natürlich gibt es sie auch heiß und sie werden auch in Tomatensoße serviert. Ich mag sie gerne zusammen mit <a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/05/tzatziki-beruhmt-beliebt-beruchtigt.html" target="_blank">Tzatziki</a>. ;-)<br />
<br />
<b><i>Griechische Hackfleischbällchen</i></b><br />
<span style="font-size: x-small;">(Das </span><span style="font-size: x-small;">Rezept ist für ungefähr 12 - 18 Keftedes bzw. Keftedakia, je nachdem wie groß ihr sie formt.)</span></div>
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<span style="font-size: x-small;"><br /></span><i>Zutaten:</i> 500 g Rinderhack, 1 kleingehackte Zwiebel, 1 Ei, 1 eingeweichtes Brötchen, Salz, Pfeffer, Oregano, Kreuzkümmel (Cumin) und nach Geschmack evtl. 1 Teel. gehackte Minze. 1 gehäufter Eßl. Mehl, Olivenöl oder geschmacksneutrales Öl zum Braten</div>
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<i>Zubereitung:</i> Die Zutaten zu einem weichen Hackfleischteig vermischen und eine halbe bis eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Kleine Bällchen formen und diese kurz in Mehl wenden. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und die Keftedes darin von allen Seiten goldbraun anbraten. (ungefähr 8-10 Minuten)</div>
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<br /></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvLUasovCjB0rz4iFDW2Tr0HpA902dLGLq9_Qw7MffhmULXUYX_SqXWugCP-1MXb_4ca16dmFnUIBCo2LKK81ZetMW-h20sglDPO7QKVMr4d_tSHLAf8KMd3w_vG4PY7QGjtLtliWQzasf/s1600/klefedakia.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="263" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhvLUasovCjB0rz4iFDW2Tr0HpA902dLGLq9_Qw7MffhmULXUYX_SqXWugCP-1MXb_4ca16dmFnUIBCo2LKK81ZetMW-h20sglDPO7QKVMr4d_tSHLAf8KMd3w_vG4PY7QGjtLtliWQzasf/s320/klefedakia.jpg" width="320" /></a></div>
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Wenn ihr sie in <i><b>Tomatensoße</b></i> möchtet, braucht ihr noch:</div>
<br />
50 ml Olivenöl, ungefähr 500 g Tomaten (frisch oder aus der Dose, Püree oder in Stückchen, je nach eurer Vorliebe), 1 Zimtstange, Pfeffer und Salz<br />
<br />
<i>Zubereitung:</i> Die Zutaten für die Tomatensoße in einem Kochtopf vermischen und aufkochen. Die fertigen Keftedes hinzufügen und zusammen ungefähr 40 Minuten köcheln lassen. Ich mache dies auf ganz niedriger Stufe und mit geschlossenem Deckel, wegen der Spritzgefahr.</div>
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<i><b>Kali Orexi - Guten Appetit!</b></i></div>
</div>
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Der Geschmack von Kretahttp://www.blogger.com/profile/01618860159101476367noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5644018227168237267.post-90550081003642492792013-04-10T09:28:00.001-07:002013-04-13T11:37:05.058-07:00Kein Feta aus Kreta!<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDmYRNIY5pCBIfBgN32ZFp6XR5smMGqTCLfpkDBxOeV0SJNQnY9wA3D-VcvieXedmrlFkaQOsFuLr4ymztPHIqk78ik3z1sF3aTpQ1XJROkA8vDNdklOnMdMD5-ECwyknXz5fYDJHKq_0/s1600/griesalat.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; display: inline !important; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDmYRNIY5pCBIfBgN32ZFp6XR5smMGqTCLfpkDBxOeV0SJNQnY9wA3D-VcvieXedmrlFkaQOsFuLr4ymztPHIqk78ik3z1sF3aTpQ1XJROkA8vDNdklOnMdMD5-ECwyknXz5fYDJHKq_0/s1600/griesalat.jpg" style="cursor: move;" /></a>Feta ist von der kretischen Speisekarte nicht wegzudenken. Auf den Bauernsalat gehört eine Scheibe Feta, Saganaki kann mit Feta gebacken werden, Spinattaschen schmecken als <a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/04/spanakotiropita-spinat-kase-pastete-aus.html">Spinatkäsetaschen</a> (Spanakotiropita) noch besser, <a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/08/koukouvagia-oder-dakos-hauptsache-es.html">Koukouvajia</a> gäbe es ohne Feta gar nicht und auch <a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/08/koukouvagia-oder-dakos-hauptsache-es.html">Briam </a>wäre ohne diesen bekannten Käse nur halb so lecker! <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrH5Mpucw35SxeeaRoxhZLAdqeJZr3fjXoHsqhkTA7J3SiLcMzfcr1Ncis4BGn3QWUJYgeVOGiY-0kYFeXi1k_bkMyZbtc9SyJHOUgJIOhDB2AejpvtAKFvtZN_33vzY6hAysGSG9gCgc/s1600/fetasorte.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; display: inline !important; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" height="153" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjrH5Mpucw35SxeeaRoxhZLAdqeJZr3fjXoHsqhkTA7J3SiLcMzfcr1Ncis4BGn3QWUJYgeVOGiY-0kYFeXi1k_bkMyZbtc9SyJHOUgJIOhDB2AejpvtAKFvtZN_33vzY6hAysGSG9gCgc/s200/fetasorte.jpg" width="200" /></a>Natürlich wird auf Kreta auch dieser Schafskäse, der in Salzlake gelagert wird, hergestellt. Er darf sich laut Vorschriften der Europäischen Union nur nicht mehr Feta nennen. Schon in den 1990 Jahren wurde versucht, den Namen "Feta" als<b> geschützte Ursprungsbezeichnung</b> in der europäischen Union zu schützen. Nach jahrelangem Streit innerhalb der EU Länder, gab es 2005 einen Gerichtsbeschluß und seit 2007 ist es ganz offiziell: Feta darf sich nur der Käse nennen, der aus der Milch von Schafen und/oder Ziegen gemacht wird, welche ihr Futter von den Weiden bestimmter Regionen Griechenlands erhalten haben. Diese Regionen sind <i>Thrakien, Epirus, Makedonien, Mittelgriechenland, Thessalien, Momos, Lesbos und Peloponnes</i>, jedoch nicht, wie ihr sehen könnt, Kreta! Erkennen könnt ihr echten Feta an dem roten Gütesiegel der EU.<br />
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Wenn man aber auf dem Wochenmarkt nach Feta aus Kreta fragt, bekommt man ihn natürlich auch! Er wird natürlich genauso hergestellt und<i> ich</i> kann den Unterschied nicht erschmecken, ob die Schafe Weidegras aus Lesbos oder Kreta gefressen haben. ;-)<br />
Offiziell muss er jedoch "Weißkäse in Salzlake" oder "Weißer Käse in Scheiben", "Käse nach Feta Art" etc. genannt werden. In Deutschland heißt er oft "Hirtenkäse", "Balkankäse" oder "griechischer Käse nach Feta Art". Aber Achtung in Deutschland ist dieser Käse dann zumeist aus Kuhmilch gemacht!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDvs-eO1d2atSUbrmzaigYM-L-jVpNQTtK9K4PthjREv8sSfctzRXPtiAO8u5KjS4pvdJd8eItSYQwGhtWp33ncYjSvUyH80gfy2E8IolkgmYpcOjD1gDY3XroI0O8deCn_O6wZQpJCEk/s1600/fetaoliven.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDvs-eO1d2atSUbrmzaigYM-L-jVpNQTtK9K4PthjREv8sSfctzRXPtiAO8u5KjS4pvdJd8eItSYQwGhtWp33ncYjSvUyH80gfy2E8IolkgmYpcOjD1gDY3XroI0O8deCn_O6wZQpJCEk/s200/fetaoliven.jpg" /></a>Feta ist der am meisten konsumierte Käse in Griechenland und auch der bekannteste griechische Käse weltweit! Schon in Homers "Odyssee" findet man Verweise auf einen Käse, bei dem es sich höchstwahrscheinlich um Feta handelt. Der Zyklop Polyphem aus der griechischen Mythologie wird als erster Fetaproduzent genannt. Es wird berichtet, dass er Schafsmilch in Schafshaut sammelte, die einige Tage später fest geworden war. Diese Geschichte wird allerdings auch an einer anderen Stelle dem Gott der Hirten "Aristaios" - Sohn des Apollo und Kyrene - zugeschrieben.<br />
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Ich mag Feta bzw. kretischen Scheibenkäse in Salzlake gerne in Spinatkäsetaschen, als Füllung in den länglichen Paprikaschoten, im Teigmantel gebraten, als Salatbeilage oder auch einfach pur mit Olivenöl und Oregano.<br />
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Mein Lieblingsgericht mit warmen Feta ist Schweinekotelett mit Oliven und Feta. Das ist ein einfaches Rezept, das man gut vorbereiten kann und wenn Gäste kommen dann schnell in den Backofen schieben kann..<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhF5kx3key_vqDsKM06-ilSDaS1GAkxyrASllWP_ExAC5SP77-G6mTFn3-_wbfBY-BgkbsqRkUy2_FUK11zZctUvM7DphfbRH5RbZtf0e-CjRbiYoU9uBtJ0iLqk3n6Cy2DxilXveWQCkM/s1600/fetakotroh.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; display: inline !important; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" height="139" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhF5kx3key_vqDsKM06-ilSDaS1GAkxyrASllWP_ExAC5SP77-G6mTFn3-_wbfBY-BgkbsqRkUy2_FUK11zZctUvM7DphfbRH5RbZtf0e-CjRbiYoU9uBtJ0iLqk3n6Cy2DxilXveWQCkM/s200/fetakotroh.jpg" width="200" /></a><b><i>Schweinekoteletts auf Bauernart</i></b><br />
(Brisoles chirines choriatikes)<br />
<span style="font-size: x-small;">für 4 Personen</span><br />
<i>Zutaten:</i> 4 Schweinekoteletts ohne Knochen, 4 Eßl. Olivenöl, 1 dicke Scheibe (200 g) Fetakäse, ca. 16 schwarze oder grüne Oliven (nach Geschmack entsteint), Oregano, Pfeffer.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGiheFNe2URk0ESq_UFv4kc2JV_oVXVj_toBCbF31hsz0mxZsVFzExuVJiPx757ZHA8de2OvFGKcc4LLNlCBliNMbtP5GYWVnmYCP4Mh7brv51YzIq39von_OBEjwR-sQb7gtJ06jBADI/s1600/fetakotelett.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="233" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGiheFNe2URk0ESq_UFv4kc2JV_oVXVj_toBCbF31hsz0mxZsVFzExuVJiPx757ZHA8de2OvFGKcc4LLNlCBliNMbtP5GYWVnmYCP4Mh7brv51YzIq39von_OBEjwR-sQb7gtJ06jBADI/s320/fetakotelett.jpg" width="320" /></a><i>Zubereitung: </i>Die Koteletts in eine mit Olivenöl ausgefettete Auflaufform legen. Den Fetakäse würfeln oder grob zerkrümeln und über die Koteletts geben. Auf jedes Kotelett mindestens 4 Oliven (im Ganzen oder geschnitten) legen. Kräftig mit Oregano würzen, pfeffern und das restliche Olivenöl darüber verteilen. (schmeckt auch gut mit Butter, wenn ihr kein Öl da habt.) Die Auflaufform mit Alufolie verschließen und auf die mittlere Schiene des vorgeheizten Backofens stellen. Bei 200 Grad 30-35 Minuten im Backofen garen.<br />
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Ihr könnt auch portionsweise Alufoliepäckchen vorbereiten und dann die gewünsche Anzahl bei Bedarf schnell aus dem Kühlschrank holen und in den Backofen stecken.<br />
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<i><b>Kali Orexi - Guten Appetit!</b></i></div>
Der Geschmack von Kretahttp://www.blogger.com/profile/01618860159101476367noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-5644018227168237267.post-59434841678042323062013-04-05T23:14:00.000-07:002013-04-05T23:14:49.687-07:00Stamnagathi - vom Wildkraut zum Blattgemüse<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdknri0uJ6uF2GUFUDd7D9R3tlwrf3E7XntJl8vRiTGkU1QQyBTqAIF-ilUCc-7Uc4rjFkWH7EUUjBqXa_88WWzDaT3MuFVKwcCBt_rFojT9raS-chWCb3MTyN6z6WmXpJcH04dZN22hBW/s1600/stamnagati.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="229" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhdknri0uJ6uF2GUFUDd7D9R3tlwrf3E7XntJl8vRiTGkU1QQyBTqAIF-ilUCc-7Uc4rjFkWH7EUUjBqXa_88WWzDaT3MuFVKwcCBt_rFojT9raS-chWCb3MTyN6z6WmXpJcH04dZN22hBW/s320/stamnagati.jpg" width="320" /></a></div>
Typisch für die kretische Ernährung ist der Verzehr von Wildkräutern und Wildgemüsen. Am besten schmecken die jungen Triebe, Blätter und Wurzeln, die im Winter, nach den ersten Regenfällen, aus der Erde sprießen. So ist es also nicht verwunderlich, dass die Hauptsaison für Chorta (Χορτα) - so wird das essbare Wildkraut genannt - von Januar bis Anfang April ist.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjz7YmjSsBDm-L9782EQxk2eV7MgKei70-u4ct2uG_ZCBytlDNzlz1fYi12Anx_9RB9hKto-n8D8R-ghg4rmlQv26TuQjnwabywXLYx1oWXmjCC3f_xMfTqHyGxdRs_c8xecyDfWImX1ZCY/s1600/chorta.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjz7YmjSsBDm-L9782EQxk2eV7MgKei70-u4ct2uG_ZCBytlDNzlz1fYi12Anx_9RB9hKto-n8D8R-ghg4rmlQv26TuQjnwabywXLYx1oWXmjCC3f_xMfTqHyGxdRs_c8xecyDfWImX1ZCY/s1600/chorta.jpg" /></a></div>
In dieser Zeit sieht man viele Frauen und auch Männer über die Wiesen streifen, mit Plastiktüte und Messer bewaffnet, die sich immer wieder bücken und irgendein Kraut abschneiden oder ausbuddeln. ;-)<br />
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Es gibt hier auf Kreta über 100 verschiedene essbare Wildkräuter; ich kenne inzwischen ca. 30 davon! Natürlich kann man sie auch auf dem Wochenmarkt kaufen. Je nachdem wie selten man sie findet und wie beliebt sie sind schwankt der Preis zwischen 4 und 12 € pro Kilogramm.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4NYHrY2Mo8tJYTmahxV-xfr3O5-ZvKj_0AMm2GuqRodNW7OrhkrV0QK1i-UXMFIr0F2JrSwansF8E4lDXHXQAJxHhcLdQO9GPq2foKAknHibrrxHWdCtnA0ekylnhk59MgQQA5Cxc5OCu/s1600/portulak.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="149" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi4NYHrY2Mo8tJYTmahxV-xfr3O5-ZvKj_0AMm2GuqRodNW7OrhkrV0QK1i-UXMFIr0F2JrSwansF8E4lDXHXQAJxHhcLdQO9GPq2foKAknHibrrxHWdCtnA0ekylnhk59MgQQA5Cxc5OCu/s200/portulak.jpg" width="200" /></a></div>
Einige werden inzwischen landwirtschaftlich angebaut zum Beispiel <i>Ruccola, Wlita, Portulak und Stamnagathi.</i> Ruccola hat schon sehr lange den Sprung zur angebauten Salatpflanze gemacht, ich denke ihr habt alle schon mal Ruccola gegessen. Der hier wild gepflückte ist schmaler und schmeckt intensiver.<br />
Die Blätter des gezüchtete Portulak sind weniger fleischig und größer. Im Gegensatz zum wilden <a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/07/portulak-unkraut-wildgemuse-und_15.html" target="_blank">Portulak</a> schmeckt er weniger säuerlich und ihm fehlt die leichte Schärfe.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgY1V6meg00p0cSV9UbLctCnE2623yaAg4Udz8b0T9kvpz49aHXIO0zAjg418ZRUn2C1CqeLGJ1DrE52UXhEQDYrT7rw6cnQPDR6ZeCiO2fTInQBxf1EOBRWLbLU2ev72WdR5yPsdCdR560/s1600/chorta.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="160" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgY1V6meg00p0cSV9UbLctCnE2623yaAg4Udz8b0T9kvpz49aHXIO0zAjg418ZRUn2C1CqeLGJ1DrE52UXhEQDYrT7rw6cnQPDR6ZeCiO2fTInQBxf1EOBRWLbLU2ev72WdR5yPsdCdR560/s200/chorta.jpg" width="200" /></a>Die Wlitasaison startet Ende Mai. <a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/05/wlita-die-leckeren-blatter-der-amaranth.html" target="_blank">Weitere Informationen </a><a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/05/wlita-die-leckeren-blatter-der-amaranth.html" target="_blank">findet ihr hier</a><a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/05/wlita-die-leckeren-blatter-der-amaranth.html" target="_blank">.</a><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKDFbEWainS4N_CBUWs-bc6ZHZOFQw5ZAlxC3f9HofGOHUbeVu-rFHCBpI7a7fhpxHybBI7p6Rcta9jwWy3hH-mKTHJUFWuBXw2gGz2Q2G-euO0jFk0w9kr16lXx9a3qF_GdXLPaOmgW7g/s1600/stamnaki2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgKDFbEWainS4N_CBUWs-bc6ZHZOFQw5ZAlxC3f9HofGOHUbeVu-rFHCBpI7a7fhpxHybBI7p6Rcta9jwWy3hH-mKTHJUFWuBXw2gGz2Q2G-euO0jFk0w9kr16lXx9a3qF_GdXLPaOmgW7g/s200/stamnaki2.jpg" width="200" /></a><i><b>Stamnagathi </b></i>ist eine Zichorienart, die ursprünglich nur an Berghängen und wenig zugänglichen Orten in bergigen Regionen wächst. Auf deutsch heißt die Pflanze "stachelige Wegwarte" (Cichorium spinosum). Die Blüte ist etwas dunkler als die er gemeinen Wegwarte, die man hier überall findet und sie hat lange Stacheln! Stamnagathi schmeckt leicht bitter und man kann die jungen Blätter und auch die Wurzeln essen. Da das Wildgemüse sehr beliebt ist wird es so starkem Maße gepflückt, dass es vielleicht bald zu den gefährdeten Pflanzen gehört.<br />
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Inzwischen gibt es jedoch auch Bauern hier auf Kreta, die Stamnagathi anbauen. Es gibt jetzt gezüchtete leicht größere Sorten auf dem Wochenmarkt zu kaufen, die nicht mehr so bitter sind. Andere Landwirte besorgen sich das Saatgut jedes Jahr neu aus den Bergregionen. <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpPHMyYgtgGlgqTOq4Ju1LtQItw8OUjeqKv9pJTc1arIi0le-vYoNKGmyKUbrHNdeyFPPhSaFeLkZqnyyvvf4-aY3lvEALtxJu3XaEZ_kt7dy9TJNMAmQZjlki7Bg7e-IyTncIMJQx_lA7/s1600/stamnaki1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="119" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjpPHMyYgtgGlgqTOq4Ju1LtQItw8OUjeqKv9pJTc1arIi0le-vYoNKGmyKUbrHNdeyFPPhSaFeLkZqnyyvvf4-aY3lvEALtxJu3XaEZ_kt7dy9TJNMAmQZjlki7Bg7e-IyTncIMJQx_lA7/s200/stamnaki1.jpg" width="200" /></a></div>
Der weltweit größte Stamnagathi Produzent ist <a href="http://cretangaia.gr/" target="_blank">Cretan Gaia</a> in Mires in der Region Heraklion. Zur Saison ernten sie über 2 Tonnen pro Tag! Damit ist es für mich inzwischen eigentlich kein Wildgemüse mehr ;-)<br />
Cretan Gaia hat übrigens gerade ein integriertes Managementsystem eingeführt. Das heißt, sie haben die Grundlagen für eine effiziente, verantwortungsbewußte Produktion gelegt, bei der auch alle Umweltaspekte berücksichtigt werden. Vor einigen Tagen haben sie dafür das Zertifikat vom TÜV HELLAS erhalten.<br />
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Es gibt noch verschiedene andere Namen für diese Zichorienart in Griechenland unter anderem: "Radikostivada". Eine Freundin erklärte mir wie der Name "Stamnagathi" entstanden ist: Die dornigen Stengel der Pflanze wurden früher als Insektenschutz in die Öffnungen von Krügen gesteckt. Und davon leitet sich der Name ab: "Stamna" - der Krug und "Agathi" - der Dorn oder Stachel.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUd8sPXAjykemUvr6XtYLsEQbGZiO62WgLLSduZBZ5BIIukQX7Dm7evEFsHQittrvqKaz1O-bkg3yiKEPvPOtePDQGHPqveijWBXIH-RH6_loDFULqjYbUNqHQmnrdZRWaLNskFHY81kvh/s1600/rilaf.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="164" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiUd8sPXAjykemUvr6XtYLsEQbGZiO62WgLLSduZBZ5BIIukQX7Dm7evEFsHQittrvqKaz1O-bkg3yiKEPvPOtePDQGHPqveijWBXIH-RH6_loDFULqjYbUNqHQmnrdZRWaLNskFHY81kvh/s200/rilaf.jpg" width="200" /></a></div>
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Früher wurde die Wegwarte auf Kreta als Mittel gegen Magenschmerzen verwendet. Sie wurde schon in der Antike als Arzneimittel genutzt. Sie wurde als Antiseptikum für Wunden eingesetzt, als Therapeutikum für Leber-, Galle- und Nierenerkrankungen und bei Rheuma.<br />
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Ich habe schon einige verschiedene Sorten der stachligen Wegwarte gegessen, einige waren stark bitter andere überhaupt nicht. Am besten sollen die Pflanzen schmecken, die an den Felsen dicht am Meer wachsen. Ob ich die auch schon genossen habe, kann ich nicht sagen. ;-)<br />
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Am häufigsten bekommt man Stamnagathi hier in den Tavernen als gekochten Salat zur Vorspeise serviert. Dafür wird er kurz gekocht und dann mit Olivenöl und Zitrone serviert. Dadurch wird die Bitterkeit etwas reduziert. Man kann ihn auch roh als Salat oder in einer Salatkomposition essen. Dazu eignen sich vor allem die nicht so bitteren gezüchteten Sorten. Ich habe auch schon Pilaf (kretisches Risotto) und gefüllte Pitas mit Stamnagathi probiert. Und natürlich wird er auch als Beilage zu geschmortem Lamm, Schwein und Rind gegessen.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisNi9XBCRKLEwjYr2OfA2zEmCQux5uGnYpdlBe7ZzN2bSgJb3nOR-PxlPV19R4hUeeivoFW5mRW9hGtIUa7vTDni0DZFMgH8pOM9ZejKtodL4FODm9VjSaP06bNxWzsU7g5LTPY2HhY4vI/s1600/stamnaki.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEisNi9XBCRKLEwjYr2OfA2zEmCQux5uGnYpdlBe7ZzN2bSgJb3nOR-PxlPV19R4hUeeivoFW5mRW9hGtIUa7vTDni0DZFMgH8pOM9ZejKtodL4FODm9VjSaP06bNxWzsU7g5LTPY2HhY4vI/s320/stamnaki.jpg" width="320" /></a></div>
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<i><b>Warmer Stamnagathi Salat für 4 Personen</b></i></div>
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<i>Zutaten:</i> 1 kg Stamnagathi, 1 Zwiebel, ungefähr 5 Eßl. Olivenöl, Saft von 1 Zitrone, Pfeffer, Salz</div>
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<i>Zubereitung:</i> Das (?) Stamnagathi gründlich waschen und durchsortieren. (Bei mir bleibt dann immer nur ca. 800 g übrig. ;-)) In einem großen Topf ausreichend leicht gesalzenes Wasser zum Kochen bringen und dann das "Grünzeug" hineingeben. Ungefähr 10 bis 15 Minuten köcheln lassen. Danach das Wasser abgießen und das Stamnagathi ausdrücken. Zwiebel fein hacken und in einer großen Pfanne in Olivenöl anschwitzen. Das ausgedrückten Stamnagathi dazugeben und alles gut vermengen. Mit Pfeffer, Salz und Zitronensaft abschmecken. </div>
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<i>Serviervorschläge:</i> </div>
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Mit einer gehackten Tomate und etwas Fetakäse bestreuen oder </div>
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einen Klacks Joghurt obendrauf geben, der leicht mit Knoblauch, Pfeffer und Salz aromatisiert wurde. </div>
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<i><b>Kali Orexi - Guten Appetit!</b></i></div>
Der Geschmack von Kretahttp://www.blogger.com/profile/01618860159101476367noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5644018227168237267.post-60168625721953732502013-03-28T12:45:00.000-07:002013-03-28T22:24:00.367-07:00Koulouri - altbewährtes griechisches "Streetfood"<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiE-IEXTQDdOMC4Ivoia5TYDWtI4yXlQ8aSmPwHMfSPT8xc5s3haZ_g0LWl02g7zGIkNkR4S5zbgoL5dnsN4BqGGRrNg3y8x8TKapQy4Z6bFsHIhuo07gDOM3D3dTbmfUd6cPHFFmV5XQQ/s1600/koulouri4.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="224" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiE-IEXTQDdOMC4Ivoia5TYDWtI4yXlQ8aSmPwHMfSPT8xc5s3haZ_g0LWl02g7zGIkNkR4S5zbgoL5dnsN4BqGGRrNg3y8x8TKapQy4Z6bFsHIhuo07gDOM3D3dTbmfUd6cPHFFmV5XQQ/s640/koulouri4.jpg" width="640" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6T6Z0ol7ct77lMpjfwd19UpXAXM8DAbc2jNW-0UorN7JMRr3xhpMC-j3-puDiy2F28cDMMCDhftoRftlJJmTCYMCJkfMdcxt6x98VvEy5q9AtFvMgHFK31YIwoktbR76SjU0j0hopoHY/s1600/koulouros.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh6T6Z0ol7ct77lMpjfwd19UpXAXM8DAbc2jNW-0UorN7JMRr3xhpMC-j3-puDiy2F28cDMMCDhftoRftlJJmTCYMCJkfMdcxt6x98VvEy5q9AtFvMgHFK31YIwoktbR76SjU0j0hopoHY/s200/koulouros.jpg" width="149" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhm3NtoTO7Uts8RqqZ3_r3ZlK-hSqlxkLDKDYhUVeUMj6KBcNL3D4aKq8kyqCvg3DCWFIZP4ALKYhgenW_e_mo5nd2jWGAKi1VIvzjQ_cd4M6l9Xa8brYIU4xDMPzfXFIlw9R18KDYhg6Q/s1600/koulouri6.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="146" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhm3NtoTO7Uts8RqqZ3_r3ZlK-hSqlxkLDKDYhUVeUMj6KBcNL3D4aKq8kyqCvg3DCWFIZP4ALKYhgenW_e_mo5nd2jWGAKi1VIvzjQ_cd4M6l9Xa8brYIU4xDMPzfXFIlw9R18KDYhg6Q/s200/koulouri6.jpg" width="200" /></a><br />
Koulouri sind einfache Brotringe, die mit Sesam bestreut sind. Häufig wird dieser Kringel mit der Stadt Thessaloniki in Verbindung gebracht. In dieser Stadt fing die Tradition an, die Brotringe an den Straßenecken zu verkaufen. Brot in Kringelform gibt es jedoch im gesamten östlichen Mittelmeerraum seit Jahrhunderten. Sie werden in Griechenland <i>Koulouri (Kuluri)</i> oder auch <i>Simiti</i> genannt und in der Türkei <i>Simit</i>. Dieses Wort wiederum stammt wahrscheinlich vom griechischen Wort <i>semidalis</i> ab, welches übersetzt "Hartweizengrieß" heißt. Koulouri wiederum ist abgeleitet von <i>kollyra</i>, dem Namen für ein kreisförmiges Brot, das von den Sklaven gegessen wurde.*<br />
<br />
Heute werden die Kringel in allen griechischen Städten auf der Strasse (Fußweg) von fahrbaren Wägelchen aus verkauft. Es ist ein beliebter Snack für Zwischendurch, sei es in der Schule, am Arbeitsplatz, als Reiseproviant oder für Zuhause.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhriRS50TaTLwyGalDz6_NaTDf0qRV_fMUyQPhEDSR3rMnoffu3dEFWKv13GHNKyKXTMq5lwbCJH6L5DLVdQy5BVcXuBYfjBGbJwtxqcCU-TWz3gjFBQBC46oaDHG6D7nz-RlYBjbPO1Mo/s1600/koulouriwagen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhriRS50TaTLwyGalDz6_NaTDf0qRV_fMUyQPhEDSR3rMnoffu3dEFWKv13GHNKyKXTMq5lwbCJH6L5DLVdQy5BVcXuBYfjBGbJwtxqcCU-TWz3gjFBQBC46oaDHG6D7nz-RlYBjbPO1Mo/s200/koulouriwagen.jpg" width="200" /></a>Inzwischen kostet ein Ring 60 Cent und es gibt ihn hier auf Kreta grundsätzlich in einer harten und einer weichen Form. Zuerst habe ich gedacht, dass die Kringel am ersten Tag weich angeboten werden und wenn sie dann am zweiten Tag ausgetrocknet sind als harte Variante angeboten werden. Allerdings habe ich inzwischen gesehen und gehört, dass die harten Koulouri dünner sind und extra so gebacken werden. ;-)<br />
<br />
Daneben hat gibt es an den Wägelchen seit ein paar Jahren auch gefüllte und ungefüllte Doughnuts zu kaufen. In Athen habe ich einen Wagen gesehen, der circa 20 verschiedene Ringe im Angebot hatte: süße, salzige, scharfe, mit Rosinen, gefüllte, mit Schokolade, mit Hühnchenflleisch, mit Feta, gedrehte, flache, dicke, dünne, große, kleine, Vollkornkuluri, ......<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZWTPovqfvoM3xXi3KfPkl02Ajq1CjgNMruGjtWvWuklc46DIq0dmlIukHNbP4tTHo0pKhCDpHz_p3pdBOxZ6MRH_ierr9L96dCbBOSYs3uqH-VQtB5zjSrJhonrUS5u59jXngizuIf3I/s1600/kuluri.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="123" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZWTPovqfvoM3xXi3KfPkl02Ajq1CjgNMruGjtWvWuklc46DIq0dmlIukHNbP4tTHo0pKhCDpHz_p3pdBOxZ6MRH_ierr9L96dCbBOSYs3uqH-VQtB5zjSrJhonrUS5u59jXngizuIf3I/s200/kuluri.jpg" width="200" /></a><br />
Der Verkäufer wird übrigens κουλουράς (Kuluras) genannt.<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixM2gGoDBKCBmAzBTVxUs5vxb6ON23ISZEEnztOAKZJ1ZTzwfF83zCZt4YLan1zq-ymx2xncapJPrCF_op55-qJUOEBK2V3QpFgZj9z7_tfha5xHjQUWQISiJBatnC_Zpjh57i6oeYMRE/s1600/kuluria.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEixM2gGoDBKCBmAzBTVxUs5vxb6ON23ISZEEnztOAKZJ1ZTzwfF83zCZt4YLan1zq-ymx2xncapJPrCF_op55-qJUOEBK2V3QpFgZj9z7_tfha5xHjQUWQISiJBatnC_Zpjh57i6oeYMRE/s200/kuluria.jpg" width="200" /></a>Natürlich gibt es die Kringel auch in Bäckereien und verpackt im Supermarkt. Die einfachen Koulouri schmecken ganz leicht süßlich. Sie werden außer mit Salz und Zucker ohne weitere Gewürze gebacken. In einigen Regionen wird jedoch noch etwas Mastix in den Teig getan und in anderen werden die Teigkringel vor dem Backen in Traubensaft getaucht.<br />
Ich glaube es gibt nur wenige Haushalte, die Koulouri selber backen. Außerhalb Griechenlands ist es jedoch vielleicht interessant dieses Streetfood mal zu backen.<br />
<br />
Deshalb hier das Rezept für ganz einfache <i style="font-weight: bold;">Koulouri </i>(ca. 20 St.)<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-UW9sB_ypdKVc5CvKKRsQuDxbWYStHOBxmGO3vn8IgKx_hHvGgC0oQnGjeWxrT6m4bbe8AS0vS8AUHI3f9JxA-tLIMn0Gf3ORGFSgA4kjqGfvpvAVb5m23EyGwrkePAMzmy8eywpomQE/s1600/koulouri1.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-UW9sB_ypdKVc5CvKKRsQuDxbWYStHOBxmGO3vn8IgKx_hHvGgC0oQnGjeWxrT6m4bbe8AS0vS8AUHI3f9JxA-tLIMn0Gf3ORGFSgA4kjqGfvpvAVb5m23EyGwrkePAMzmy8eywpomQE/s200/koulouri1.jpg" /></a><i>Zutaten: </i>500 g Weizenmehl, 1 Würfel Hefe oder ein Päck. Trockenhefe, 300 ml Wasser, 1 gestr. Teel. Salz, 1 gestr. Eßl. Zucker, 50 ml Olivenöl<br />
<i>zum Bestreuen: </i>1 Teel. Sesam pro Kringel<br />
<br />
<i>Zubereitung: </i>12 Stunden vor dem Backen den Vorteig ansetzen! In den Backstuben der Koulouribäcker wird zumeist schon am Tag vorher der Teig angesetzt. Dazu die Hefe, den Zucker und ungefähr 100 g Mehl mit ca. 100 ml Wasser zu Brei vermischen und an einem zugfreien, nicht zu kaltem Ort 12 Stunden abgedeckt stehen lassen. <i>Ich habe es auch schon mit einer Wartezeit von 1 Stunde gemacht und es klappt auch gut.</i><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVqLrS2tYSyINe_Wa5rsbIULiBds7RIA2Ep8V-jG-GSGNnUGIa9ExNW6LL4TJSHnqx-ZUDYZcRN1cVGigiKBj-bBFfuZXDqxN16CiikEV896Ua0sjDJyvpi4AF56-UgzUFWoKHCGmQLJs/s1600/koulou2gr.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="119" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVqLrS2tYSyINe_Wa5rsbIULiBds7RIA2Ep8V-jG-GSGNnUGIa9ExNW6LL4TJSHnqx-ZUDYZcRN1cVGigiKBj-bBFfuZXDqxN16CiikEV896Ua0sjDJyvpi4AF56-UgzUFWoKHCGmQLJs/s200/koulou2gr.jpg" width="200" /></a>Dann die restlichen Zutaten hinzufügen und alles zu einem elastischen, nicht zu feuchtem Teig verkneten. Wenn der Teig etwas zu fest ist, etwas mehr Wasser hinzugeben.<br />
<br />
Den Teig teilen und zu Mandarinengroßen Kugeln formen. Diese dann jeweils zu langen Schlagen formen und zum Kreis verschließen.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLuCP5SqLIj1GplUg3PNE-4FFQ1ZjsLx_eUtxJQnYZYP6GqZmmCOpVswyAfbskE-QLsA88lYc6Jp7VmOG0MjlFWaTHhDvbk0dJ7UXrpbh61nosgjbtTdWqprtAHGtFCcLREr2Fz3Qhz52m/s1600/koulouri5.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="148" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLuCP5SqLIj1GplUg3PNE-4FFQ1ZjsLx_eUtxJQnYZYP6GqZmmCOpVswyAfbskE-QLsA88lYc6Jp7VmOG0MjlFWaTHhDvbk0dJ7UXrpbh61nosgjbtTdWqprtAHGtFCcLREr2Fz3Qhz52m/s200/koulouri5.jpg" width="200" /></a>Eine Schale mit Wasser bereit stellen und eine Schale mit den Sesamen. Die Kringel zuerst ins Wasser tauchen und anschließend im Sesam wälzen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und nochmals ca. 40 Minuten zugedeckt aufgehen lassen. Bei 200 Grad ungefähr 15 Minuten goldbraun backen. Wenn sie abgekühlt sind in einer gut verschließbaren Dose aufbewahren.<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfPzjyEX4pV6J5BvNZch4CYvBGR9DQKmKibmC1lf533jdedKXDG1seAPbA8-qyHIpKy3vD_BGflKlB2qSZvLd4C1wNXgviCKJjNXMq7z3bRtH2xBSqEBAEnXh_-KRIA-4QCzLhdVlQtNY/s1600/kouloubelegt.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; display: inline !important; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="138" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgfPzjyEX4pV6J5BvNZch4CYvBGR9DQKmKibmC1lf533jdedKXDG1seAPbA8-qyHIpKy3vD_BGflKlB2qSZvLd4C1wNXgviCKJjNXMq7z3bRtH2xBSqEBAEnXh_-KRIA-4QCzLhdVlQtNY/s200/kouloubelegt.jpg" width="200" /></a>Für die harten Koulouri den Teig in etwas kleinere Kugeln teilen (Pingpongballgroß). Wiederum zu Schlagen formen -diesmal etwas längere und dünnere. Die Teiglinge sind so weich, dass man sie nicht so gut ins Wasser tauchen kann. Deshalb diese lieber gleich aufs Backblech legen und dann mit Wasser bepinseln und großzügig mit Sesam bestreuen. Bei 160 Grad ca. 25 Minuten backen und nach dem Erkalten an der Luft liegen lassen.<br />
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<br />
Mit den harten Koulouri kann man sehr gut einen der zahlreichen Dips genießen und die weichen schneide ich auf und belege sie wie ein Bagel.<br />
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Es gibt auch ganz kleine Kringel <i><b>"Koulourakia"</b></i>, die werden aus einem süßen Keksteig hergestellt und traditionell zu Ostern gegessen. Das Rezept dafür findet ihr <a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/04/koulourakia-traditionelle-griechische.html" target="_blank">hier.</a><br />
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<i><b>Kali Orexi - Guten Appetit!</b></i><br />
<i><b><br /></b></i>
<i><b>*<a href="http://historyofgreekfood.wordpress.com/" target="_blank">History of Greek Food</a></b></i>Der Geschmack von Kretahttp://www.blogger.com/profile/01618860159101476367noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5644018227168237267.post-68517005998984518272013-03-22T22:59:00.000-07:002013-03-22T22:59:12.996-07:00Die "Kyra Sarakosti" hat 7 Füße<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhJYufK4G82WtLXO1Y9fGlnLWbLAFxWIQj9ZVBzi7F2L-7w958vmJZEwN1VHaoNNlCvnJ-eQM2MdnzVNn7iUP0zr6btPyUQx4Pmp_6vbCOEZi32H0zmMblfXEn5vGktam8EtStCO13z9w/s1600/sarakostikira.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhhJYufK4G82WtLXO1Y9fGlnLWbLAFxWIQj9ZVBzi7F2L-7w958vmJZEwN1VHaoNNlCvnJ-eQM2MdnzVNn7iUP0zr6btPyUQx4Pmp_6vbCOEZi32H0zmMblfXEn5vGktam8EtStCO13z9w/s320/sarakostikira.jpg" width="239" /> </a></div>
Eine alte griechische Tradition der Fastenzeit ist das Backen oder Malen der <i><b>Frau Fastenzeit</b></i> - der "<i>Kyra Sarakosti"</i>! Das Bild stellt einen Nonne mit sieben Füße und ohne Mund da. Ihre Hände sind vor der Brust zum Gebet gekreuzt.<br />
Sie hat keinen Mund, da sie ja nicht essen kann und die 7 Füße stehen für die Anzahl der Fastenwochen vor Ostern.<br />
<br />
Traditionell wird sie am "Sauberen Montag" dem ersten Tag der Fastenzeit hergestellt und jeden Samstag wird ihr ein Fuß abgeschnitten, der letzte am Ostersamstag. Es ist sozusagen so etwas wie das Zentimetermaß, von dem immer ein Zentimeter abgeschnitten wird bis zu einem wichtigen Termin. Da hier Ostern viel größer gefeiert wird als in Deutschland - ungefähr so wie bei uns Weihnachten und Silvester zusammen - kam mir auch gleich der Vergleich mit einem Adventskalender in den Sinn, mit dem die Wartezeit auf das große Fest verkürzt wird.<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGy6EmwtwmQAPaUZUae-oSptQ9bi3xI55A6y9kYTiqc2RsPD5-ku9IzTcqXxgVAkZwUIAZg2lrb6uRlDFscb3li54DVMWSGJ7lh8efpngc2FHMd6FYjJE9Qt3-HeytkqkLoOdR7mh3qXQ/s1600/sarakosti.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGy6EmwtwmQAPaUZUae-oSptQ9bi3xI55A6y9kYTiqc2RsPD5-ku9IzTcqXxgVAkZwUIAZg2lrb6uRlDFscb3li54DVMWSGJ7lh8efpngc2FHMd6FYjJE9Qt3-HeytkqkLoOdR7mh3qXQ/s200/sarakosti.jpg" width="200" /></a>Die <i>Kira Sarakosti</i> wird hier zumeist von den Kindern im Kindergarten aus Papier oder Pappe gebastelt und bunt bemalt oder beklebt. Häufig wird sie auch aus Salzteig gebacken. Dazu nimmt man 2 Tassen Mehl, 1/2 Tasse Salz und ungefähr 1/2 Tasse Wasser. Mit 1 Teelöffel Zimt wird der Teig noch etwas gefärbt; dadurch duftet es auch gut beim Backen ;-) - (bei 180 Grad ca.30 Min.). Man kann diese Salzteigfigur natürlich nicht essen. Sie wird zumeist in der Küche aufgehängt.<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKbbUOS5FHpH3lSn9ipQ8-JWmaliSz8FaatWAqMhjv1CQOqD_DNVaoLF0YddXlRL9GlbMDV5yALCJVHymxY11Fq5a7DkImzq7bJSSEEcNWxJA5hFL2D-Ic8azdwKVDcZtLr-NLlvV7dyU/s1600/sarakostifuss.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="273" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKbbUOS5FHpH3lSn9ipQ8-JWmaliSz8FaatWAqMhjv1CQOqD_DNVaoLF0YddXlRL9GlbMDV5yALCJVHymxY11Fq5a7DkImzq7bJSSEEcNWxJA5hFL2D-Ic8azdwKVDcZtLr-NLlvV7dyU/s320/sarakostifuss.jpg" width="320" /></a>Der abgeschnittene Fuß - vor allem der letzte am Ostersamstag - wird zum Beispiel im Osterbrot "<i><a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/04/osterkekse-und-osterbrot-koulourakia.html" target="_blank">Tsoureki"</a></i> versteckt, in einer getrockneten Feige oder in einem Salat. Wer den Fuß findet hat dann das ganze Jahr über Glück!<br />
<br />
So und nun ist der erste Fuß ab und es sind - hier auf Kreta - nur noch 6 Wochen bis Ostern! ;-)<br />
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<i><b>Kalí̱ Sarakostí̱ - Gute Fastenzeit!</b></i>Der Geschmack von Kretahttp://www.blogger.com/profile/01618860159101476367noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-5644018227168237267.post-45837297815453960622013-03-16T07:39:00.000-07:002013-03-16T07:58:34.789-07:00Lagana und Taramosalata zum "Sauberen Montag"<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLYofh3VvvI7N3BEWJHgBe1fMG2Y8B5mzT0nXufvcHxmKPdePnpQvmTMvVEfYnH0P-1tBEn9N9GjrFGusLKliTErqvhYK_KwxsZ57Krce1domLDoQFlMXUzhfAL7zL5dMKKrk1INYOXxw/s1600/lagana1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="248" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiLYofh3VvvI7N3BEWJHgBe1fMG2Y8B5mzT0nXufvcHxmKPdePnpQvmTMvVEfYnH0P-1tBEn9N9GjrFGusLKliTErqvhYK_KwxsZ57Krce1domLDoQFlMXUzhfAL7zL5dMKKrk1INYOXxw/s320/lagana1.jpg" width="320" /></a></div>
Nächsten Montag ist der „Kathara Deftera", der "Saubere Montag", dieser Tag entspricht dem Aschermittwoch und ist der erste Tag der Fastenzeit. An diesem Tag stehen wahrscheinlich in jedem kretischen Haushalt Lagana und Taramosalata auf dem Tisch!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjL2tOsi87QuUupTNgCQEEMJhrCo3qDNfFyXxVJPeeL0ooVdugXnLTNCEVhIwLus6PJMyGFHoMBA_t669m3EhUgY6Ln0hCCGqIWqqVmj5DViDVHx6jZuF77LhXPe5bWDgzpaGS_1Lnq5XI/s1600/taramosalata.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjL2tOsi87QuUupTNgCQEEMJhrCo3qDNfFyXxVJPeeL0ooVdugXnLTNCEVhIwLus6PJMyGFHoMBA_t669m3EhUgY6Ln0hCCGqIWqqVmj5DViDVHx6jZuF77LhXPe5bWDgzpaGS_1Lnq5XI/s1600/taramosalata.jpg" /></a>Das Fladenbrot Lagana erinnert mich sehr stark an türkisches Pide. Hier kommt es nur an einem Tag auf den Tisch und wird zumeist gekauft und nicht selbst gebacken. Es besteht aus Mehl, Hefe, Wasser und Olivenöl und wird mit weißem und schwarzen Sesam (bzw. Sesam und Schwarzkümmel) bestreut. Eine Bekannte würzt das Brot mit Trahini (Sesampaste) und Mastix. Das habe ich noch nicht ausprobiert und auch die Bäcker hier machen es nicht.<br />
Angeblich bringt es Unglück, wenn man das Fladenbrot schneidet; also besser nur zerreißen. ;-)<br />
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Hier auf Kreta jedoch wird er überall "verdünnt" (und Fettärmer) gegessen. Mir schmeckt der Dip am besten mit dem weißen Kaviar und Kartoffeln.<br />
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Die Kombination des Fladenbrotes mit dem Fischrogensalat schmeckt sehr lecker!<br />
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Und hier nun die Rezepte:<br />
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<i><b>Lagana</b></i><br />
<i>Zutaten: </i>500 g Mehl (am besten Type 550, ich habe es aber auch schon mit 405 und 1050 gemacht),<br />
1 Pack. frische Hefe (oder Trockenhefe), 350 ml Wasser, 1 gestr. Teel. Salz, 2 Eßl. Olivenöl, 1 Teel. Zucker, Sesam zum Bestreuen<br />
<i>Zubereitung: </i>Hefe in dem lauwarmen Wasser auflösen und mit dem Zucker und 100 g Mehl vermischen. Ungefähr 10 Minuten ruhen lassen. Dann mit dem restlichen Mehl, dem Öl und dem Salz vermengen und zu einem elastischen Teig verkneten. 45 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Den Teig nochmals durchkneten und in zwei Stücke teilen. Zwei längliche Fladenbrote formen. Die Oberfläche mit Wasser anfeuchten und mit Sesam bestreuen. Nochmals ca. 45 Minuten gehen lassen. Bei 200 Grad ca. 20-30 Minuten backen.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMq8AwjL4kQWIWUvPFYVYxmbkzz0WRJWNbnUJFsIbBrSTn3tFsOLSHcHYFxIHdYclxFLSiTAter43anzQhb4MCnldYWGVkTIXTEFCXArnr7AHm6m3cQfaEvgXjyO-j-_ZEoEMGPzaVn-4/s1600/fischrogen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgMq8AwjL4kQWIWUvPFYVYxmbkzz0WRJWNbnUJFsIbBrSTn3tFsOLSHcHYFxIHdYclxFLSiTAter43anzQhb4MCnldYWGVkTIXTEFCXArnr7AHm6m3cQfaEvgXjyO-j-_ZEoEMGPzaVn-4/s320/fischrogen.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">roter und "weißer" Fischrogen</td></tr>
</tbody></table>
<i>Ich mache die Brote oft abends. Wenn sie fertig geformt sind stelle ich sie mit einem Geschirrtuch abgedeckt über Nacht in den Kühlschrank. Am nächsten Morgen dann einfach in den Backofen schieben. Mir gefällt die "Porung" des Teiges dann besser.</i><br />
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<i><b>Taramosalata</b></i><br />
<i>Zutaten: </i>125 g Fischrogen, 200 ml Olivenöl, 4 mittelgroße gekochte Kartoffeln oder 4 Scheiben Weißbrot ohne Rinde, 4 Eßl. Zitronensaft, 1 Zwiebel<br />
<i>Zubereitung:</i><br />
Den Fischrogen zusammen mit den Kartoffeln (oder dem Brot) in einer Küchenmaschine oder Mixer vermischen. Dann nach und nach das Olivenöl, den Zitronensaft und die geriebene Zwiebel dazugeben. (Evtl. Petersilie dazugeben.) Mit Oliven oder Petersilie dekorieren.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg94QGFhQIlUj7KgGdC1W7La-jb_6502uGgzLLxGY50889CrY-jStK-bJ7sZcLaF8ojKcoa2hCd0Tdno1ePPzwu2fdaxE-lX-U1nBSSexO44LVtQoJBHzHeXJH_J95ZLyX1U5MO9HEnFB8/s1600/taramas.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="252" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg94QGFhQIlUj7KgGdC1W7La-jb_6502uGgzLLxGY50889CrY-jStK-bJ7sZcLaF8ojKcoa2hCd0Tdno1ePPzwu2fdaxE-lX-U1nBSSexO44LVtQoJBHzHeXJH_J95ZLyX1U5MO9HEnFB8/s320/taramas.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Taramosalata mit hellen (links) und roten (rechts) Fischrogen.</td></tr>
</tbody></table>
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<i><b>Kali Orexi - Guten Appetit!</b></i><br />
<i><b><br /></b></i>
<i><b>Kali Sarakosti - Eine gute Fastenzeit!</b></i><br />
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<br />Der Geschmack von Kretahttp://www.blogger.com/profile/01618860159101476367noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-5644018227168237267.post-57899512514302875112013-03-11T13:06:00.000-07:002013-03-11T13:06:16.482-07:00Tirofagou - Die Käsewoche hat begonnen<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWCbkNyYIRVl8lrghSewm-rjOfk7kjOMjLXbOWEAZ4OoNJVL4MCSgf4kjR4YDd8m435qRGmq6y9YBqX9TXrtgtBa-IM5rNJlytT0l3mhY9Iqe-u-640u1Td0TzQ-U-izjMyd9At8-CsE4/s1600/kefalotiri.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="236" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiWCbkNyYIRVl8lrghSewm-rjOfk7kjOMjLXbOWEAZ4OoNJVL4MCSgf4kjR4YDd8m435qRGmq6y9YBqX9TXrtgtBa-IM5rNJlytT0l3mhY9Iqe-u-640u1Td0TzQ-U-izjMyd9At8-CsE4/s320/kefalotiri.jpg" width="320" /></a></div>
Nun ist die 3. und letzte Karnevalswoche angebrochen und die Vorbereitungen auf die Fastenzeit gehen weiter. Nachdem nun die Fleischwoche (Kreatini) zuende ist, beginnt damit für diejenigen, die streng den orthodoxen Regeln folgen, der achtwöchige Verzicht auf Fleisch. Jetzt haben wir die Käsewoche, auf griechisch: Tirofagou. Wie der Name schon vermuten läßt, beherrschen in dieser Woche Gerichte aus Milch, Joghurt und Käse zusammen mit Eiern den Speiseplan.<br /><br />Jetzt ist die Zeit für Käsetaschen (Tiropita), <a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/04/kalitsounia-festliche-kasetortchen.html">Käsetörtchen (Kalitsounia)</a>, <a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/03/alles-kase-gebacken-gebraten-gegrillt.html">Käsebällchen oder gebratenen Käse (Saganaki)</a> aus den verschiedenen griechischen Käsesorten. <div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0xgzg8yDWiPAT5BpEeBXjJk498vQ6AglLLjkBt2fsd_syV0MPBKtqgT5opD3dHhiFYxTu_j3H_RJflzueWK95a65YQHahzECDRJh3ep0ObdSxwHmmZmwqNs6urAJbYqL_bbrClrkoutQ/s1600/saganaki.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg0xgzg8yDWiPAT5BpEeBXjJk498vQ6AglLLjkBt2fsd_syV0MPBKtqgT5opD3dHhiFYxTu_j3H_RJflzueWK95a65YQHahzECDRJh3ep0ObdSxwHmmZmwqNs6urAJbYqL_bbrClrkoutQ/s200/saganaki.jpg" style="cursor: move;" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEmbujVSdEX6FtWu6EM4Cr4oDPa8ERfLRxEaipxFW0UZsZVfH5RRbFtLMsL2XVaPHwK2MJyYmDVujgIqcJ66i1bi5tuGhjHm2QudWXpMNU9gzoBwMwO4CqEN1IdYyM0fk2NteBsfS6cRw/s1600/feta.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjEmbujVSdEX6FtWu6EM4Cr4oDPa8ERfLRxEaipxFW0UZsZVfH5RRbFtLMsL2XVaPHwK2MJyYmDVujgIqcJ66i1bi5tuGhjHm2QudWXpMNU9gzoBwMwO4CqEN1IdYyM0fk2NteBsfS6cRw/s200/feta.jpg" /></a><br />Am häufigsten werden auf Kreta Feta, Mizithra, Xynomizithra, Anthotiros, Graviera und Kefalotiri genutzt.<br /><br /><i><b>Feta (Lefko)</b></i> reift in Salzlake, ist weich, krümelig, weiß und in Scheiben geschnitten. Er ist zumeist aus 70 % Schafs- und 30 % Ziegenmilchhergestellt, hat einen Fettgehalt von ca. 13 % in der Trockenmasse.<br /><br /><i><b>Mizithra</b></i> ist ein weißer, weicher, quarkähnlich Frischkäse. Er schmeckt leicht süßlich und ist zumeist aus einer Milchsorte (Schaf oder Ziegen) mit jeweils einem kleinen Anteil (10-20%) aus der Milch des anderen Tieres hergestellt. Sein Feuchtigkeitsgehalt beträgt 70 % und der Fettgehalt ca. 15 % in der Trockenmasse. Mizithra ist einer der ältesten bekannten Molkekäse.<br /><br /><b><i>Xynomizithra</i></b> ist eine Mizithravariante mit einem säuerlichen Geschmack, (die Bezeichnung Xynomizithra Kritis ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung des auf Kreta hergestellten Xynomizithra).</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYHmRsehwL1WHnqNawzQxkPBivPA9q5qiIuzagerfAiDba9Xd3Cmp2jJLpMzT06C99P7_jyfd2nJP8JYc95q42WuqnAkcKG2NROO02PWmYlF42inzCgcNVBJ-uM7s6UiuukJ1hGjfqZYU/s1600/Mizithra.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYHmRsehwL1WHnqNawzQxkPBivPA9q5qiIuzagerfAiDba9Xd3Cmp2jJLpMzT06C99P7_jyfd2nJP8JYc95q42WuqnAkcKG2NROO02PWmYlF42inzCgcNVBJ-uM7s6UiuukJ1hGjfqZYU/s200/Mizithra.jpg" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrgAjGDugh0Hvxjj2Odat32Yukb7XRBJVhUE2qEBR5R5MZBJkZIfaUdMo8nRqi4LpCHFZAsFyU9yUuTKbqBXX8BoQhEA0chOuezBhhLdGh7BRiDRCaTQOKUVxjadj6cFs6nS6Nlm7B0hQ/s1600/graviera.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="120" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgrgAjGDugh0Hvxjj2Odat32Yukb7XRBJVhUE2qEBR5R5MZBJkZIfaUdMo8nRqi4LpCHFZAsFyU9yUuTKbqBXX8BoQhEA0chOuezBhhLdGh7BRiDRCaTQOKUVxjadj6cFs6nS6Nlm7B0hQ/s200/graviera.jpg" width="200" /></a><i><b>Anthotiros</b></i> ist ein Rohmilchkäse, der traditionelle zu einem Kegel geformt wird. Es gibt wenige Tage gereift, dann erinnert er an Schichtkäse. Er ist weiß und sein Fettgehalt liegt bei ca. 65 % in der Trockenmasse. Man kann ihn auch in an der Luft gereiften Hartkäse bekommen.<br /><br /><b><i>Graviera</i></b> ist der bekannteste kretische Käse, aus reiner Schafsmilch oder aus einer Mischung von überwiegend Schafsmilch mit Ziegenmilch, er ist fest, hat ein volles Aroma und ein Fettgehalt von ca. 40 % i. Tr.. Er wird auch in anderen Teilen Griechenlands hergestellt und ist auch als Kuhmilch Graviera erhältlich. Der kretische Graviera ist unter dem Namen "Graviera Kritis" als Geschütztes Ursprungszeichen eingetragen. </div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKhcvl_9O3j9GW_H2p1SlyLSG_-4Nz64wIRYJvEc_1LwzkYabS7WK6orNbmxvpZTeFeX99n9Pfo-JOdzexPvc-C6ey_NAqBaB_7tiPRxWApAnrDWVyEMZy5herV8U-OTpSP3TlhAtspB8/s1600/kalitsounia.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="176" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKhcvl_9O3j9GW_H2p1SlyLSG_-4Nz64wIRYJvEc_1LwzkYabS7WK6orNbmxvpZTeFeX99n9Pfo-JOdzexPvc-C6ey_NAqBaB_7tiPRxWApAnrDWVyEMZy5herV8U-OTpSP3TlhAtspB8/s200/kalitsounia.jpg" width="200" /></a><i><b>Kefalotiri</b></i> ist ein Hartkäse mit einem Fettgehalt zwischen 38 - 40 % i.Tr.. Er hat eine Reifezeit von 3 Monate. Er schmeckt pikant, salzig und würzig. Er ähnelt etwas dem italienischen Pecorino. <br />
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Es gibt natürlich noch zahlreiche weitere griechische und kretische Käsesorten wie Haloumi, Kasseri, Kretakis, Manouri, Malaka. Sie sind zu unterschiedlichen Jahreszeiten, zu bestimmten Anlässen und in Käsegeschäften oder an Marktständen erhältlich.<br />
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Und natürlich darf in der Käsewoche auch der Joghurt nicht fehlen!<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQ3GbV2kEAUDsg2N9dePtJtkHZxccNeJSHHHUtsk23iz9nNsIXmdxSpeSg3tcIOFBrWmZsObez2CEv1hyphenhyphenR4aafrb-C8b7NkzVoLu1IBoSSgILIReLvov-4CxwhCLuo9wL9IlNZdp7lCRk/s1600/Joghurthonig.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQ3GbV2kEAUDsg2N9dePtJtkHZxccNeJSHHHUtsk23iz9nNsIXmdxSpeSg3tcIOFBrWmZsObez2CEv1hyphenhyphenR4aafrb-C8b7NkzVoLu1IBoSSgILIReLvov-4CxwhCLuo9wL9IlNZdp7lCRk/s1600/Joghurthonig.jpg" /></a> <i><b>Joghurt:</b></i> Ursprünglich wird griechischer Joghurt aus Schafsmilch produziert. Heute ist er aber auch als Kuhmilchjoghurt und in Mischungen aus Kuh- und Schafsmilch erhältlich. Um griechischen Joghurt herzustellen wird mehr Milch verwendet als bei "normalem Joghurt. Er enthält mehr Molke, mehr Fett, mehr Eiweiß und weist einen höheren Gehalt an probiotischen Milchsäurebakterien auf. Durch diese Unterschiede ist er fast stichfest und schmeckt er besonders cremig, mild und nur leicht säuerlich. Er ist leicht verdaulich und sehr bekömmlich.Sein Fettgehalt ist mit ca. 8-10 % höher als deutscher Joghurt. Heutzutage ist er jedoch auch in fettärmeren Varianten - bis zu 0,2 % - erhältlich.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgkH0V0GV6_HCqNoSAVel1bQgCn6KRaaQSKuhY8hG5vKd5L2hu3mRkt8zLe00hAN40n7DAj4xJhXnTUfo5F5vMRRGzDny4CvzKkM3HyOH6GeqzrZM7wZxyU6H-Eh2_jWPVZzjOjBqyikk/s1600/karnevalrethymno.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgkH0V0GV6_HCqNoSAVel1bQgCn6KRaaQSKuhY8hG5vKd5L2hu3mRkt8zLe00hAN40n7DAj4xJhXnTUfo5F5vMRRGzDny4CvzKkM3HyOH6GeqzrZM7wZxyU6H-Eh2_jWPVZzjOjBqyikk/s320/karnevalrethymno.jpg" width="320" /></a></div>
Der Höhepunkt dieser Woche und des Karnevals ist der "<i><b>Käsesonntag" (Tyrini</b></i> oder Tirini). An diesem Tag gibt es viele verschiedene Käsepasteten. <a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/02/die-kasewoche.html" target="_blank">In dem Blogbeitrag vom letzten Jahr zu diesem Thema findet ihr ein Rezept für Käsetaschen (Tiropita).</a><br />
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Allerdings ist hier in Rethymno an diesem Sonntag der große Karnevalsumzug und in den letzten Jahren habe ich dort an den Straßenrändern jede Menge Grills gesehen, auf denen <b>Souvlaki- und Kebebspieße</b> liegen!<b> ;-)</b><br /><br />Und man wünscht hier jetzt überall: <b><i>Kalí̱ Sarakostí̱ - Gute Fastenzeit!</i></b><br />
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Der Geschmack von Kretahttp://www.blogger.com/profile/01618860159101476367noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5644018227168237267.post-33507434762190158952013-03-09T11:50:00.000-08:002013-03-09T11:50:02.138-08:00Sirup durchtränkt<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3WFZQAhvymyXOzBtSKsbbVOEkPYDlxEl0MCb45RKzhG8-SqJEUbt-DprJ-bDWeKO6fnivVgfsdu2UMRmuzIYILIepT-rZi1v4l6BpczDAxC3E-y_JjWNGjTUqUWStftv5kHPsLvUahTc/s1600/melomaka2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3WFZQAhvymyXOzBtSKsbbVOEkPYDlxEl0MCb45RKzhG8-SqJEUbt-DprJ-bDWeKO6fnivVgfsdu2UMRmuzIYILIepT-rZi1v4l6BpczDAxC3E-y_JjWNGjTUqUWStftv5kHPsLvUahTc/s320/melomaka2.jpg" width="320" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhX2FR9efOaYHmnjqI-2Zpwqv4cCYEgWhuTtESnrcthGl7y_96cgnM5Ld_isv0KOa10i3ixEtTyHmsBApNNsOy__-H6MFw7ZDXTNCeUNE-IYvXnBtaY36V1vg9te-_CaCo873SHTTqnmgk/s1600/walnusskuch.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="136" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhX2FR9efOaYHmnjqI-2Zpwqv4cCYEgWhuTtESnrcthGl7y_96cgnM5Ld_isv0KOa10i3ixEtTyHmsBApNNsOy__-H6MFw7ZDXTNCeUNE-IYvXnBtaY36V1vg9te-_CaCo873SHTTqnmgk/s200/walnusskuch.jpg" width="200" /></a>Viele Kuchen, Süßspeisen, Desserts oder auch Kekse werden hier auf Kreta im Anschluss an das Backen mit Sirup übergossen. Die Süßigkeiten werden dadurch saftig und würzig. Außerdem hat dies zum Einen den Effekt, dass das Gebäck nicht so schnell austrocknet, wie dies bei den Temperaturen hier im Sommer schon mal vorkommen kann und zum Anderen sind die Teile durch den hohen Zuckergehalt leicht konserviert und nicht mehr so anfällig gegen den Befall von unerwünschten Mikroorganismen. Bei mir hat dies noch einen weiteren Effekt: durch die starke Süße kann nicht nicht so viel davon essen ;-)<br />
<br />
Die bekanntesten Sirupgetränkten Kuchen sind <a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/02/walnusse-auf-kreta.html">Baklava</a>, Kataifi und <a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/09/galaktoboureko-maaaaaachtig-lecker.html" target="_blank">Galaktoboureko</a>. Aber auch Walnusskuchen (Karydopita), Grießschnitten (Ravani) und die Weihnachtskekse <a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/12/griechische-weihnachtskekse-melomakarona.html" target="_blank">Melomakarona </a>erhalten ein Siruptauchbad.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAIg31qo_NjI7i_3_65BIlL-NHTLraPoWwSlH3k43oOHpIc7KJJvOtr2bgiKXPstMze2VysnSSPf1o3VE_oGbRFcASwvPb1AsXhxXJjcfp_K5LhStnu-Gmnjz0Zdj3iWwoMDt_eF8kI7k/s1600/baklava.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="149" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiAIg31qo_NjI7i_3_65BIlL-NHTLraPoWwSlH3k43oOHpIc7KJJvOtr2bgiKXPstMze2VysnSSPf1o3VE_oGbRFcASwvPb1AsXhxXJjcfp_K5LhStnu-Gmnjz0Zdj3iWwoMDt_eF8kI7k/s200/baklava.jpg" width="200" /></a>Der Grundsirup besteht entweder aus Honig und Wasser oder aus Honig, Zucker und Wasser oder nur aus Zucker und Wasser. Häufig wird er dann noch aromatisiert. Dafür werden beim Kochen eine Zimtstange, einige Nelken, Zitronen- oder Orangenschale, Zitronensaft oder auch Rosenblätter oder Blätter der Duftpelagonie hinzugefügt.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoqo9iQM9XpMo8xm8wwK61gSymA6WPkwHzBKd0X6093Bc7Tn7rwZ8JoMAFCgTF7BOXV44ycsZPfi0avejhL6I-WO2PJWQG4AvYCbP3RX51rYiuthZUgAwAJSqunwOX23JLT2ehFeRTUFE/s1600/walnuss2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="98" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoqo9iQM9XpMo8xm8wwK61gSymA6WPkwHzBKd0X6093Bc7Tn7rwZ8JoMAFCgTF7BOXV44ycsZPfi0avejhL6I-WO2PJWQG4AvYCbP3RX51rYiuthZUgAwAJSqunwOX23JLT2ehFeRTUFE/s200/walnuss2.jpg" width="200" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">links ohne Sirup / rechts mit Sirup</td></tr>
</tbody></table>
Der Sirup wird zumeist mit Zucker und Wasser im Verhältnis 2 zu 1 (bis zu 1:1) gemischt. Dazu kommt Beides in einen Kochtopf zusammen mit der Zimtstange und der Zitrusschale und wird einige Minuten gekocht bis der Zucker sich aufgelöst hat und die Lösung etwas dickflüssig geworden ist. (Je mehr Wasser vorher genommen wird, umso länger kann der Sirup gekocht werden.) Man kann auch noch Cognac, Weinbrand oder einen Likör z.B. Amaretto am Schluß in den Sirup geben.<br />
<br />
Am günstigsten ist es den heißen Sirup über den abgekühlten Kuchen zu gießen. Ich habe mich zuerst gescheut den gesamten Sirup über den Kuchen zu geben, weil ich dachte es wäre mehr Flüssigkeit als der Kuchen aufnehmen kann. Aber bisher wurde er immer schön saftig ohne dabei klitschig zu werden. ;-)<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgNrMOAL28MI2XAvhbNRptpKIqXmIbH19rlxanxAlBTmK8z1g8jPs4OJR8WOfXgzwS0idrNB7UrXQnLdPpmASpRh3WJVlnJViHFSU5DZUqIZJYJLo52DlIfH837dcUFb6swXu51gcGbcTM/s1600/walnussmuff.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; display: inline !important; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="149" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgNrMOAL28MI2XAvhbNRptpKIqXmIbH19rlxanxAlBTmK8z1g8jPs4OJR8WOfXgzwS0idrNB7UrXQnLdPpmASpRh3WJVlnJViHFSU5DZUqIZJYJLo52DlIfH837dcUFb6swXu51gcGbcTM/s200/walnussmuff.jpg" style="cursor: move;" width="200" /></a>Wenn ich Sirupgetränkte Muffins mache, gebe ich zuerst den Sirup darüber und lassen ihn circa 10 Minuten einziehen. Dann mache ich eine Alufolie über die Kuchenform und stelle das Ganze für maximal eine Stunde auf den Kopf.<br />
<br />
Mein Sirupdurchtränkter Lieblingskuchen ist ein <i>Walnusskuchen</i> der <i><b>Karydopita </b></i>genannt wird. Ich mache ihn mal in einer Springform, mal als Blechkuchen oder auch in kleineren Formen oder als Muffins. Er schmeckt auch gut, wenn man einen Apfel in kleine Stückchen geschnitten mit in den Teig gibt.<br />
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Hier ist das Rezept für den <i><b>griechischen Walnusskuchen Karidopita</b></i><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5kr-OWvjVU2NffDoJw3uwBy2LJD2RsrGXa7q3dIVG_uJz41tk-9-B45gJYDRMx1GFOTqSCEBMlYWtI9muEVhyYaxiM04trOIB2uStRKUWKrCrw8zW1InteUeIlmRdDwJgqMNZQ6m3d8c/s1600/walnusskuch1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="297" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5kr-OWvjVU2NffDoJw3uwBy2LJD2RsrGXa7q3dIVG_uJz41tk-9-B45gJYDRMx1GFOTqSCEBMlYWtI9muEVhyYaxiM04trOIB2uStRKUWKrCrw8zW1InteUeIlmRdDwJgqMNZQ6m3d8c/s400/walnusskuch1.jpg" width="400" /></a><br />
<i>Zutaten: </i>400 g geriebenen Walnüsse, 400 g Mehl, 200 g Zucker, 125 g Butter (oder Olivenöl), 6 Eier <br />1 Teel. Backpulver, 1 Teel. Zimt, - etwas Fett und 1 Essl. Paniermehl für die Backform - 12 Walnusshälften zur Dekoration<br />Für den Sirup: 400 ml Wasser, 300 g Zucker, 1 Zitronenschale, 1 Zimtstange<br /><br /><i>Zubereitung:</i> Die Eier trennen. Eigelb mit Zucker und Butter schaumig schlagen. Eiweiß steif schlagen. Eine Backform fetten und das Paniermehl darin verteilen, sodass die Backform damit ausgekleidet ist. Walnüsse mit dem Mehl, dem Zimtpulver und dem Backpulver vermischen und nach und nach zu der Eigelb-Zucker-Fett Masse geben. Das Eiweiß unterheben und alles in die Backform geben. Bei 180 Grad ungefähr 45 Minuten backen. Während der Kuchen abkühlt den Sirup zubereiten:<br /><br />Wasser, Zitronenschale, Zucker und Zimtstange etwa 5-10 Minuten kochen lassen. Zitronenschale und Zimtstange entfernen. Den Sirup über den abgekühlten Kuchen gießen. <div>
<i><br /></i>
<i><b><br /></b></i>
<div style="text-align: center;">
<i><b>Kali Orexi - Guten Appetit!</b></i></div>
</div>
Der Geschmack von Kretahttp://www.blogger.com/profile/01618860159101476367noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-5644018227168237267.post-76786659150547058212013-03-06T11:32:00.000-08:002013-03-07T00:35:37.075-08:00Lebensmittelpreise in Rethymno im März 2013<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsslTVqzb4zHgfu8VnM-TOz_CfFvg5Y34CrpKWYClDU3COtV4f6i-GPXW2ACxJJ5P6FLz0QPUsLDxVUscMwQ4yRpdEYYDdZpE7lWeCl4bfzPAOEz8JIyXviv3AD90GhNxBJN92mgApfxs/s1600/euro.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="225" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjsslTVqzb4zHgfu8VnM-TOz_CfFvg5Y34CrpKWYClDU3COtV4f6i-GPXW2ACxJJ5P6FLz0QPUsLDxVUscMwQ4yRpdEYYDdZpE7lWeCl4bfzPAOEz8JIyXviv3AD90GhNxBJN92mgApfxs/s320/euro.jpg" width="320" /></a></div>
Vor einem Jahr habe ich die damals aktuellen Lebensmittelpreise hier in Rethymno aufgeschrieben. <a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/03/lebensmittelpreise-in-rethymno-marz.html" target="_blank"><span style="font-size: x-small;">(Hier könnt ihr den Beitrag lesen.)</span></a> Jetzt bin ich wieder auf den Wochenmarkt und in die Geschäfte gegangen, um zu sehen wie die Preise sich im letzten Jahr verändert haben.<br />
Und als Ergebnis kann ich sagen, dass sie sich kaum geändert haben! Nachdem es Anfang letzten Jahres einen großer Preissprung gegeben hatte, haben sich die Preise seitdem recht stabil gehalten.<br />
So kostet mein Lieblingsbrot immer noch einen Euro und der Raki weiterhin 4,40 € und das Olivenöl 4,50 € pro Liter in dem kleinen Supermarkt in dem ich immer einkaufe.<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5-WUf3EqdpZHC5sFalClSrbBXbuXgcMVP-L3XNAAaFbXBE3MnqdbQpWg5cadNx6Yth5lejr13vdrhy4HwLq3CpQHZHSITFSaheWse7sG97vivWcgY7Aisu0S84CfT94NfeYB8h7LBLaw/s1600/markt.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="230" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj5-WUf3EqdpZHC5sFalClSrbBXbuXgcMVP-L3XNAAaFbXBE3MnqdbQpWg5cadNx6Yth5lejr13vdrhy4HwLq3CpQHZHSITFSaheWse7sG97vivWcgY7Aisu0S84CfT94NfeYB8h7LBLaw/s320/markt.jpg" width="320" /></a></div>
Natürlich sind auch einige Dinge teurer geworden. Zum Beispiel kostet der Rotwein vom Fass jetzt 2,00 € pro Liter, 1 l Milch 1,35 € und die Kartoffeln 1,00 €.<br />
<br />
Hier eine kleine Liste mit den aktuellen Preisen. Ich habe immer die Preise notiert, von Sorten und Qualitäten, die ich einkaufen würde. (alle Preise in Euro € /pro kg -wenn nicht anders beschrieben)<br />
Die aktuellen Preise sind schwarz geschrieben, die vom März 2012, wenn sich etwas geändert, hat in<span style="color: red;"> Rot</span>!<br />
<br />
<br />
<div class="MsoNormal">
<table border="1" cellpadding="0" cellspacing="0" class="MsoTableGrid" style="border-collapse: collapse; border: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-padding-alt: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-yfti-tbllook: 1184;"><tbody>
<tr><td style="border: solid windowtext 1.0pt; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 230.3pt;" valign="top" width="307"><b>Gemüse: </b><span style="color: red;"> März 2012</span><br />
Auberginen 2,00<br />
Avocado 1,20<br />
Blumenkohl 1 Kopf 1,- <span style="color: red;">0,80</span><br />
Brokkoli 1,50<br />
Chorta 5,00<br />
Dicke Bohnen (frisch) 2,00 <span style="color: red;"> 1,50</span><br />
Karotten 1,70<br />
Kartoffeln 1,00 <span style="color: red;">0,80</span><br />
Kleine Salat Gurken 1,- <span style="color: red;">1,30</span><br />
Oliven 6,- <span style="color: red;">3,00</span><br />
Paprika 2,00<br />
Porree (4 Stangen) 1,00<br />
Romana Salat Kopf 0,50<br />
Rote Beete 1,00<br />
Spinat 0,60 <span style="color: red;">1,00</span><br />
Stangensellerie 1,50 <span style="color: red;">1,00</span><br />
Tomaten 0,70<br />
Zucchini 1,30 <span style="color: red;">1,50</span><br />
Zwiebeln 1,00</td><td style="border-left: none; border: solid windowtext 1.0pt; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 230.3pt;" valign="top" width="307"><b>Obst:</b><br />
Äpfel 1,20 <span style="color: red;">1,50</span><br />
Bananen international 1,50 <span style="color: red;">1,60</span><br />
Bananen Kreta 2,70 <span style="color: red;">2,55</span><br />
Birnen 1,50 <span style="color: red;">2,50</span><br />
Clementinen 0,70 <span style="color: red;">1,30</span><br />
Orangen 0,50 <span style="color: red;">0,40</span><br />
Zitronen 0,50 <span style="color: red;">0,80</span><br />
<br />
<b>Eier</b><br />
Markt (o.K.) 0,30<br />
Bio 0,40<br />
<br />
<b>Käse</b><br />
Graviera 10,00<br />
Kefalotiri 10,00<br />
Mizitra 6,50 <span style="color: red;">5,00</span><br />
Feta 8,50<br />
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<br /></div>
</td></tr>
<tr><td style="border-top: none; border: solid windowtext 1.0pt; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 230.3pt;" valign="top" width="307"><b>Rindfleisch</b><br />
Hüfte 8,90<br />
Schulter 4,30<br />
Keule 8,90<br />
Bug 8,60<br />
Kalbfleischbraten 8,90 <span style="color: red;">12,60</span><br />
<b>Schweinefleisch</b><br />
Filet 8,80<br />
Kotelett (mit Knochen) 4,70 <span style="color: red;"> 4,40</span><br />
Schnitzel 6,50 <span style="color: red;">6,20</span><br />
Gulasch 6,50 <span style="color: red;">7,90</span><br />
<b>Huhn/Hähnchen</b><br />
Ein ganzes 2,90 <br />
Brustfilet (mit Knochen) 4,90<span style="font-size: medium;"><br /></span><br />
<br />
<b>Lamm</b> (ganzes) kg 5,30<br />
<b>Kaninchen</b> (ganzes) kg 7,50</td><td style="border-bottom: solid windowtext 1.0pt; border-left: none; border-right: solid windowtext 1.0pt; border-top: none; mso-border-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-left-alt: solid windowtext .5pt; mso-border-top-alt: solid windowtext .5pt; padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 230.3pt;" valign="top" width="307"><b>Fisch</b><br />
Dorade 10,00<br />
Lachs 14,00 <span style="color: red;">15,00</span><br />
Meeräsche 19,00<br />
Tintenfisch 14,00<br />
Oktopus 15,00 <span style="color: red;">14,00</span><br />
Makrele 7,50<br />
Sardine 6,00<br />
Sardelle 7,00<br />
<span style="font-size: medium;"><br /></span></td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbwC1BJ7-Ouba4VZbzq_-9DUw9mXOuCc_TjOuaAxZhwbDnH_29NYvGhuo0i093WXot5szVFL27paIT_NS6I0UpTG4bGzLIyHqnqFBudxs17Tc2t1VFjq3Fu8ellRV8WMEUS8JbV9_B1Pc/s1600/tomaten.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="235" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbwC1BJ7-Ouba4VZbzq_-9DUw9mXOuCc_TjOuaAxZhwbDnH_29NYvGhuo0i093WXot5szVFL27paIT_NS6I0UpTG4bGzLIyHqnqFBudxs17Tc2t1VFjq3Fu8ellRV8WMEUS8JbV9_B1Pc/s320/tomaten.jpg" width="320" /></a></div>
Und wen kleine Fehler an der Tomate nicht stören, der bekommt das Kilo sogar schon für 30 Cent!<br />
<br />
<br /></div>
<div class="MsoNormal">
</div>
Der Geschmack von Kretahttp://www.blogger.com/profile/01618860159101476367noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5644018227168237267.post-44075572145672901882013-03-04T12:31:00.000-08:002013-04-02T02:25:19.716-07:00Selbstgemacht: kretisches Gerstenbrot und Paximadia<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjj_QugGKMDDUVyxcdvsuayfkxPPSWRr0oTIQFX_DkNH_yOW5g-rMKGzz1nNvU8KKbml1vej_x7NTgsO6AiSh1JyI8GZUXRl4R_DLWkDowLXuUrkBSgqpivkm3qiKmwUHP5uxwjMTQdgts/s1600/brotfrisch.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="288" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjj_QugGKMDDUVyxcdvsuayfkxPPSWRr0oTIQFX_DkNH_yOW5g-rMKGzz1nNvU8KKbml1vej_x7NTgsO6AiSh1JyI8GZUXRl4R_DLWkDowLXuUrkBSgqpivkm3qiKmwUHP5uxwjMTQdgts/s320/brotfrisch.jpg" width="320" /></a></div>
Das ursprüngliche kretische Brot ist ein rustikales Gerstenbrot. Heute wird hier aber zumeist ein helles Weizenbrot gegessen. Der kretische Zwieback jedoch, "Paximadi", das Brot für <a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/08/koukouvagia-oder-dakos-hauptsache-es.html" target="_blank">Dakos oder Koukouvagia</a> wird auch heute noch mit viel Gerstenmehl produziert. Aber gleichzeitig ist aus dem ehemaligen Vorratsbrot der kretischen Bauern eine moderne Spezialität geworden. Es gibt heutzutage diesen Zwieback auch aus anderen Mehlsorten, mit Johannisbrotmehl, mit Oliven oder süß mit Mandeln, Rosinen oder Schokolade.<br />
<br />
Gerste war einst das wichtigste Getreide der Mittelmeerländer und wurde auch "Korn der Brauern" genannt. Es gibt Nachweise, das sie schon vor mehr als 8000 Jahren im Nahen Osten und Ägypten angebaut wurde. Die Pflanze wächst auch unter schlechten Klimabedingungen, auf kargen Böden und hat die kürzeste Wachstumszeit aller Getreidearten.<br />
<div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmE5RORK2gQxbIWg749kHS-K9GO5qAPqp6zp8Kk5tzs0_QUmaC7lozgb5NwUoz0KDxldPj3Uau6c_0QSrV1Gtc_I4Ui14xLk8W4xoTlPBtoKg-npOsqQMD4HahLnB6fMca1e_SXHaDOs8/s1600/paximadia.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="239" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgmE5RORK2gQxbIWg749kHS-K9GO5qAPqp6zp8Kk5tzs0_QUmaC7lozgb5NwUoz0KDxldPj3Uau6c_0QSrV1Gtc_I4Ui14xLk8W4xoTlPBtoKg-npOsqQMD4HahLnB6fMca1e_SXHaDOs8/s320/paximadia.jpg" width="320" /></a><br />
<div>
Brot mit Gerste hat eine super knusprige Kruste, es hat eine kürzere Backzeit und der Teig braucht mehr Flüssigkeit als andere Brotteige. Da Gerste nur sehr wenig Klebereiweiß (Gluten) enthält, welches für die Backfähigkeit, Elastizität und die Struktur wichtig ist, kann man mit reinem Gerstenmehl kein Brot backen. Da Weizen viel Gluten enthält mischt man das Gersten- mit Weizenmehl. In Deutschland darf man ein Brot Gerstenbrot nennen, wenn es mindestens 20% Gerste enthält. Ich habe festgestellt, dass man ein ordentliches Brot mit maximal 60 % Gerste herstellen kann. Sonst wird es zu hart, brüchig und hat kein Volumen. Gerstenbrot eignet sich sehr gut zum Trocknen, da Gerstenmehl über eine sehr geringe Wasserbindungsfähigkeit verfügt.</div>
<div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh12FPe5MBu-gyoVnLlWo2Pr3MqDgwWWN_XaTT9_3Ggc6-aEmU7PIVxukK76reXF5JwmsBhmBABnfBj9eCSI0doKLd7Tbcm4NA-iOLCiqJrufmpBOk_-Tp8gxC9xq28IHcLCmeBYzEvWWw/s1600/zwiebacktom.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh12FPe5MBu-gyoVnLlWo2Pr3MqDgwWWN_XaTT9_3Ggc6-aEmU7PIVxukK76reXF5JwmsBhmBABnfBj9eCSI0doKLd7Tbcm4NA-iOLCiqJrufmpBOk_-Tp8gxC9xq28IHcLCmeBYzEvWWw/s1600/zwiebacktom.jpg" /></a></div>
<br />
Im Moment ist Gerste als Backmehl gerade wieder im Gespräch, da Gerste sehr viel <i style="font-weight: bold;">Beta-Glucan </i>enthält.<br />
Dabei handelt es sich um einen Ballaststoff der sehr viel Flüssigkeit binden kann. Er kann fast das 40-fache seines Gewichtes an Feuchtigkeit binden. Im Darm bindet Beta-Glucan Gallensäuren, Cholesterin und Giftstoffe, die so auf natürliche Weise aus dem Körper transportieren werden. Beta-Glucan ist dafür bekannt, dass es auf natürliche <br />
Weise den Cholesterinspiegel senken kann.<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIb-vwGQCO6BFJBeEz6XJzWt2f4JLgq88q3bVF58gNwYW9wKFvh_0ZjH63gGyX77pOmw9FdswEtx6_lOFKISqxB-0nTZ0W3e5orm-Ez6csv-aMX6LqarHbxCVpc4hmoSmOWLkUwyyf-zk/s1600/brotroh.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIb-vwGQCO6BFJBeEz6XJzWt2f4JLgq88q3bVF58gNwYW9wKFvh_0ZjH63gGyX77pOmw9FdswEtx6_lOFKISqxB-0nTZ0W3e5orm-Ez6csv-aMX6LqarHbxCVpc4hmoSmOWLkUwyyf-zk/s320/brotroh.jpg" style="cursor: move;" /></a>In den Supermärkten hier gibt es viele verschiedene Mehle zu kaufen. Anders als in Deutschland, wo nach dem Ausmahlungsgrad bzw. der Type unterschieden wird, entscheidet man hier bei der Suche nach dem richtigen Mehl nach der Verwendung! Es gibt zum Beispiel Mehl für Pita, für Kuchen, für Brot oder für Nudeln. In vielen Mehlen sind neben Mehl Zusätze wie Backpulver oder Vitamine enthalten. Für reines Gerstenmehl mußte ich nach Rethymno in einen Biomarkt gehen ;-) Im Moment ist es auch schwer frische Hefe zu bekommen - das wird sich kurz vor Ostern, wenn <a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/04/osterkekse-und-osterbrot-koulourakia.html" target="_blank">Tsoureki</a> gebacken wird, ändern - ich habe das Brot deshalb mit Trockenhefe zubereitet.<br />
<br />
Hier mein Rezept für <b><i>Gerstenbrot</i></b><br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHuJF9phnWOyCbucHwkqyWhtBo2Xalz70nxofUp7jaUxmlqvuPUgBK8vNso4AY_ApcFs7ncTHEkh7WEzhCzXmuf2k4sEV-I2kYeVjmrs8nWgd8HMLqKlhJ1Ksgm-HOyBmRVJys7so7aoE/s1600/brotorange.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="280" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHuJF9phnWOyCbucHwkqyWhtBo2Xalz70nxofUp7jaUxmlqvuPUgBK8vNso4AY_ApcFs7ncTHEkh7WEzhCzXmuf2k4sEV-I2kYeVjmrs8nWgd8HMLqKlhJ1Ksgm-HOyBmRVJys7so7aoE/s320/brotorange.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Am liebsten mit bitterer Orangenmarmelade</td></tr>
</tbody></table>
<i>Zutaten: </i>300 g Gerstenvollkornmehl, 200 g Weizenmehl (Type 1050, 550 oder 405), 1 gestr. Teel. Salz, 1 Teel. Zucker, 1 Pck. Trockenhefe, 350 ml lauwarmes Wasser<br />
<i>Zubereitung: </i>Die trockenen Zutaten mischen und das lauwarme Wasser nach und nach dazugeben. Alles gründlich verkneten. Der Teig darf nicht zu trocken sein. Er muss etwas mehr kleben, als ihr es von Weizenbrot gewohnt seid. An einem warmen zugfreien Ort abgedeckt 40 bis 50 Minuten aufgehen lassen. Der Teig muss sichtbar mehr geworden sein. Die Masse nun nochmals durchkneten und Brötchen oder Baguette formen oder in eine Kastenform geben. Während ihr knetet und formt dürft ihr kein weiteres Mehl dazugeben wenn es klebt. Die Hände ab und zu mit lauwarmen Wasser nass machen, dann klebt der Teig nicht an den Fingern. Nun muß der Teig ein zweites Mal an einem warmen Ort 30 bis 40 Minuten gehen.<br />
Im vorgeheiztem Backofen mit Unter- und Oberhitze bei 180 Grad backen. Brötchen ca. 15 Minuten und das Brot etwa 30 Minuten.<br />
<br />
<i><b>Paximadi</b></i><br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgaEEr9De77X91WwSTj6CMIQ8gWrniF0qKHGXetXBapA9j4G7iqCyHJ_p9e2QbLTKUBbOjNNohl9WbszOg8BCRIaqbjXiNB21bBWWMaP1dpsz0BX39GRncFZJGJeYp6oqTZnt7-K4piuxo/s1600/frischgetrock.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="158" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgaEEr9De77X91WwSTj6CMIQ8gWrniF0qKHGXetXBapA9j4G7iqCyHJ_p9e2QbLTKUBbOjNNohl9WbszOg8BCRIaqbjXiNB21bBWWMaP1dpsz0BX39GRncFZJGJeYp6oqTZnt7-K4piuxo/s320/frischgetrock.jpg" width="320" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Frische Gerstenbrötchen und getrocknete</td></tr>
</tbody></table>
Das Gerstenbrot einen Tag nach dem Backen in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die halbierten Brötchen kann man schon am selben Tag weiterverarbeiten. Im Backofen bei 100 Grad ca. 40- 50 Minuten trocknen lassen. Es muss richtig durchgetrocknet sein. (Im Sommer hier auf Kreta braucht man das Brot und eine halbe Stunde in die Sonne legen ;-))<br />
In einer Plastiktüte oder -dose aufbewahren. Vor der Verwendung kurz leicht anfeuchten, zum Beispiel mit aufgelegten Tomaten wie bei <a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/08/koukouvagia-oder-dakos-hauptsache-es.html">Koukouvagia.</a><br />
<br />
<i><b>Kali Orexi - Guten Appetit!</b></i><br />
<br />
<div style="background: white; line-height: 15.75pt; margin-bottom: 19.5pt; margin-left: 0cm; margin-right: 0cm; margin-top: 0cm; vertical-align: baseline;">
<span style="color: #373737; font-family: "inherit","serif"; font-size: 10.0pt; mso-bidi-font-family: Helvetica;"><o:p></o:p></span></div>
</div>
</div>
Der Geschmack von Kretahttp://www.blogger.com/profile/01618860159101476367noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-5644018227168237267.post-44725347568486669262013-03-03T03:38:00.000-08:002013-03-03T03:38:13.327-08:00Myrte - Medizin, Gewürz und leckerer Likör<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGfUKxfBySUGmagQxPAkJ6Wu5COgXzwHLHAIGEYbIg8ULc9e3ZV58RBJckKyEZYaQIkoHj7jGXJ8PqYSLtTOUKAbIHbtZ7RbutreaZFr6x3JgeLvaU8_-vd1Fz28RHYORIQ3DcOtVsxDk/s1600/myrte.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="230" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGfUKxfBySUGmagQxPAkJ6Wu5COgXzwHLHAIGEYbIg8ULc9e3ZV58RBJckKyEZYaQIkoHj7jGXJ8PqYSLtTOUKAbIHbtZ7RbutreaZFr6x3JgeLvaU8_-vd1Fz28RHYORIQ3DcOtVsxDk/s320/myrte.jpg" width="320" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglh1hQSgCyWsArjdXtLwYiBHdAdOXZCOeb2wIQDsB6DltrPV6pa8eQ5XDJBJKGnju0RvwQOM0oxuoeBIinAu_p1vq2Ad5SDE1lcSq8bXIWmOREzh_n1jhdi4b5usEqbvSlPy78s0kAfWc/s1600/myrtbeeren.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="243" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEglh1hQSgCyWsArjdXtLwYiBHdAdOXZCOeb2wIQDsB6DltrPV6pa8eQ5XDJBJKGnju0RvwQOM0oxuoeBIinAu_p1vq2Ad5SDE1lcSq8bXIWmOREzh_n1jhdi4b5usEqbvSlPy78s0kAfWc/s320/myrtbeeren.jpg" width="320" /></a><br />
Ungefähr 5 bis 10 Kilometer landeinwärts wachsen auf Kreta zahlreiche Myrtensträucher. Ich fuhr im Dezember an den Potamistausee südlich von Rethymno auf der Suche nach Erdbeerbäumen. Diese wachsen dort am Ufer. Dort stolperte ich sozusagen in die Myrte, denn davon gab es sehr viele im Gegensatz zu Erdbeerbäume. ;-)<br />
<br />
So pflückte ich also neben den Baumerdbeeren auch viele Myrtebeeren. Zuhause mußte ich dann erst mal nachsehen, was man damit anstellen kann. Da ich keine traditionellen kretischen Rezepte fand, machte ich dann daraus Likör und Marmelade. Myrte wurde hier auf Kreta wenig als Nahrungsmittel genutzt. Jedoch werden die Beeren und Blätter schon seit der Antike zu medizinischen und rituellen Zwecken verwendet.<br />
<br />
Die Inhaltsstoffe wirken stark antiseptisch, schleimlösend und unterstützen den Heilungsprozess von Wunden. Eingesetzt wurde Myrte in Form von Myrtenwein, Myrtenöl, Tee und Auszügen. Traditionell wurde sie bei Zahnfleischentzündungen, Bronchitis, Erkältung, Halsschmerzen, Asthma und trockenem Husten verwendet.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTtIsoeS7Iod9aG7sBhm_FKKCxnCF30e40UIyAxAW2AlWo6-2kgDysM3fakuf68OoK_J9lYk87v_wZxlJ4PgaeBfhw9fDhhEapOqFCH-3w0dk0PDU_fDecQMpnu3z91gKFMEmk3HOD0i4/s1600/myrteweiss.jpg" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTtIsoeS7Iod9aG7sBhm_FKKCxnCF30e40UIyAxAW2AlWo6-2kgDysM3fakuf68OoK_J9lYk87v_wZxlJ4PgaeBfhw9fDhhEapOqFCH-3w0dk0PDU_fDecQMpnu3z91gKFMEmk3HOD0i4/s320/myrteweiss.jpg" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="font-size: 13px; text-align: center;">Hier sieht man weiße unreife Beeren.</td></tr>
</tbody></table>
Die Myrte spielte auch in der griechischen Mythologie eine große Rolle. Sie wurden zum Beispiel bei zeremoniellen Handlungen auf die Wege gestreut. Außerdem wird die Myrte immer mit Aphrodite verbunden. Als die "Schaumgeborene" nackt aus dem Meer stieg, versteckte sie sich hinter einem Myrtenstrauch vor den Blicken der Menschen.<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDejbMoBclBeioLzA6OJ1_eNqYaWU8Pq6BNXQ_tg6_53bdjTTz7w6ucxF63BpdkSi_HIb-z9Xm9m4AXf5ToT0DXAexJKP22Br-i1vTj9ImmhBXC_HqB5AzP52-ZVpDg1lsgrSgFvAVxoE/s1600/myrtebeer.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgDejbMoBclBeioLzA6OJ1_eNqYaWU8Pq6BNXQ_tg6_53bdjTTz7w6ucxF63BpdkSi_HIb-z9Xm9m4AXf5ToT0DXAexJKP22Br-i1vTj9ImmhBXC_HqB5AzP52-ZVpDg1lsgrSgFvAVxoE/s320/myrtebeer.jpg" /></a>Auf Grund dieser Verbindung entstand der Brauch, dass Brautpaare zur Hochzeit mit Myrtenkränzen geschmückt wurden. Dadurch soll der Bund fürs Leben lange halten und die Verbindung fruchtbar sein. Myrtenzweige gelten auch als Symbol für Versöhnung und über den Tod hinausgehen der Liebe.<br />
<br />
Ich kannte Myrte aus Deutschland nur in der Verbindung mit einem Kranz für die Braut auf der Hochzeit. Hier lernte ich zuerst die Nutzung der Blätter kennen. In meinem ersten Jahr arbeitete ich in <a href="http://www.mariannas-workshop.gr/" target="_blank">Mariannas Workshop</a> in Maroulas. Marianna Founti-Vassi stellt pflanzliche Kräuteröle und Teemischungen her. Von ihr lernte ich die Vorzüge der Myrte kennen. In die Teemischung gegen Erkältung gehört natürlich die Myrte und das hochwirksame Öl wird bei chronischer Bronchitis und Halsentzündungen eingesetzt.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg1xeU3aLh6PA1XQdXExfZdnJgFgyCl2nvlbCp2qKSrhqF1KI6_6e3yrEhvRNV9XzqOH0UuRU84VxPMdXLURjkDkbPrYFBaPKaNdyLfx_yh4rS5gkFMWF1ikmWHsvgV0P8lvXZOl0Mt1Fk/s1600/myrtebeeren.jpg" style="clear: left; display: inline !important; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg1xeU3aLh6PA1XQdXExfZdnJgFgyCl2nvlbCp2qKSrhqF1KI6_6e3yrEhvRNV9XzqOH0UuRU84VxPMdXLURjkDkbPrYFBaPKaNdyLfx_yh4rS5gkFMWF1ikmWHsvgV0P8lvXZOl0Mt1Fk/s320/myrtebeeren.jpg" /></a><br />
Auch <b><i>Myrtenwein </i></b>wird medizinisch genutzt. Zum Beispiel zur Behandlung von Zahnfleisch- und Halsentzündungen, bei Ekzemen und gegen Schuppen. Hier ist ein Rezept, dass ich jedoch noch noch ausprobiert habe:<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgaFZzou-AnBQBu16Dtn4w0md3H2HrU7rIu8sql8Y4EJLv4e5WYbugka880tbwvsrz4zuVUk_R0bP1SS0AGvpLD63I4Z95AuWCxpN9dw2MIVRVJS1Iy5zzMfImGqUNMpAbJrfxBhpl5Dp4/s1600/myrten.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgaFZzou-AnBQBu16Dtn4w0md3H2HrU7rIu8sql8Y4EJLv4e5WYbugka880tbwvsrz4zuVUk_R0bP1SS0AGvpLD63I4Z95AuWCxpN9dw2MIVRVJS1Iy5zzMfImGqUNMpAbJrfxBhpl5Dp4/s320/myrten.jpg" /></a>In 2 Litern ganz frischen Wein 1 kg Myrtenzweige mit (zerquetschten) Beeren geben. Die Mischung aufkochen und so lange köcheln lassen bis es auf 1,6 Liter reduziert hat.<br />
<br /></div>
Myrtebeeren und Zweige werden außerdem frisch und getrocknet zum Würzen genutzt, zum Beispiel von Wurstwaren oder als Soßenbeigabe für Fleischgerichte. Fisch kann man auf Myrtenzweigen liegend garen und Grillgut kann aromatisiert werden durch die Zugabe von Zweigen in die Glut.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi54yMQb7KCNvpDzm_Y0x58tTwxMUhMdn9diK8ga3a6VdXe3c3rH7dJXgRu_-zuyNQViXUHiegTyp1dved-GWzf7bmZe-Knt2h0ciEH4PMvNM19kPRhKV5MxtxTUdHEiJptVirMYy7sQ18/s1600/myrtmarmel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="239" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi54yMQb7KCNvpDzm_Y0x58tTwxMUhMdn9diK8ga3a6VdXe3c3rH7dJXgRu_-zuyNQViXUHiegTyp1dved-GWzf7bmZe-Knt2h0ciEH4PMvNM19kPRhKV5MxtxTUdHEiJptVirMYy7sQ18/s320/myrtmarmel.jpg" width="320" /></a>Für <i><b>Essig mit Myrte</b></i> werden 4 Zweige Myrte in 1 l Weinessig eingelegt. Dazu die Zweige gut waschen und dann einfach in den Weinessig geben. Nach 10 – 15 Tagen die Zweige absieben und den Essig in eine andere Flasche umfüllen. Dieser Essig gibt Salaten einen herb-würzigen Geschmack.<br />
<br />
<br />
Marmelade und Gelee sind nicht typisch kretisch. <br />
Da ich vorher noch nie etwas mit Myrte gemacht hatte konnte ich das Aroma nicht genau einschätzen. Ich habe es dann mit etwas Mandarinensaft gemischt, kann es mir aber auch gut mit Apfelsaft vorstellen. Das entstandene <b><i>Myrten-Gelee</i></b> schmeckt hervorragend!<br />
<br />
<i>Zutaten:</i> 300 g Myrtebeeren, 600 Wasser, Saft von 3 - 4 Mandarinen, 350 g Zucker,1 Marmeladen Gelfix 1 zu 3, 1 Stück Sternanis<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdCB9Mw3rmmXAn1PMky3wxSq1ELICw934oOK-rsM-NtILuLvwYGRpTIfk4yfxSgIbyIBw-CB8apUE3Iw8Nx00czkiNspiYOC0bAnr0isiIKsNBHbhwfiM-Udg6a39im4d-VTDhgTo3DWg/s1600/myrtelikoer.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; display: inline !important; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjdCB9Mw3rmmXAn1PMky3wxSq1ELICw934oOK-rsM-NtILuLvwYGRpTIfk4yfxSgIbyIBw-CB8apUE3Iw8Nx00czkiNspiYOC0bAnr0isiIKsNBHbhwfiM-Udg6a39im4d-VTDhgTo3DWg/s320/myrtelikoer.jpg" width="128" /></a><i>Zubereitung:</i> Die Beeren mit dem Wasser zum Kochen bringen und ca. 30 - 40 Minuten kochen lassen, bis die Beeren weich sind. Die Beeren zerquetschen. Die Masse in ein feines Sieb oder Mulltuch geben und die Flüssigkeit auffangen. Ich hatte danach ungefähr 700 ml Saft und habe ihn mit 200 ml Mandrinensaft gemischt. Das Gelierfix mit dem Zucker mischen und zum Saft geben. Ein Sternanis dazufügen und zum Kochen bringen. Mindestens 3 Minuten kochen lassen. (Ich habe es 6 Minuten gekocht, bis die Gelierprobe gut war.) In saubere Twist-off Gläser füllen, diese für 5 Minuten auf den Kopf stellen. Dann wieder umdrehen und abkühlen lassen. Das Gelee hat einen einzigartigen herb-aromatischen Geschmack.<br />
<br />
Noch besser schmeckt mir der <i><b>Myrtenlikör</b></i></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmf_IywQZB9xkrHfQcq4B_w7hMzCckQ2dDNQQ_vWQtSAmqIM4Wbpm7I472FmkM_nvU0Fxh2sLzRjvNoDqj40lGv9SoZMoJNpwvb9vq1eAKCg9mfEuwHybhTJONACxz_-lzFvMwhtt3LqM/s1600/myrtyenlikoer.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; display: inline !important; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="400" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmf_IywQZB9xkrHfQcq4B_w7hMzCckQ2dDNQQ_vWQtSAmqIM4Wbpm7I472FmkM_nvU0Fxh2sLzRjvNoDqj40lGv9SoZMoJNpwvb9vq1eAKCg9mfEuwHybhTJONACxz_-lzFvMwhtt3LqM/s400/myrtyenlikoer.jpg" width="271" /></a><br />
Das Rezept, dass ich im Internet gefunden hatte war eigentlich für Grappa gedacht.<br />
Grappa ist ein italienischer Tresterbrand, er wurde also aus den Traubenresten der Weinproduktion gebrannt. Das kretische Nationalgetränk <b><i>Tsikoudia</i> </b>ist ebenfalls ein Tresterbrand, der hier zumeist einfach <b><i>Raki</i></b> genannt wird. - Im Gegensatz zum türkischen enthält der kretische Rakí keinen Anis! Ich habe also den Grappa durch Raki ersetzt und das Ergebnis ist köstlich!<br />
<br />
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<i>Zutaten:</i>1 Liter kretischen Raki, 200 g Myrtenbeeren und 2 ca. 20 cm lange Myrtenzweige, 150 g Zucker<br />
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<i>Zubereitung:</i> In eine 1,5 l Flasche den Raki geben und die gut gewaschenen Beeren und Zweige, den Zucker hinzufügen und so lange schütteln bis der Zucker sich ganz gelöst hat. </div>
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Nach 1 Woche beginnt sich der Raki zu verfärben. Von blaß violett bis zu dunkel lila.(siehe Bild)</div>
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Diese Mischung müßt ihr 6 Wochen stehenlassen. Alle 5-6 Tage gut durchschütteln. Nach den 6 Wochen erst durch ein Sieb geben und die Beeren und Zweige entfernen und dann noch einmal durch einen Kaffeefilter. In kleinere dekorative Flaschen umfüllen.<br />
<br />
Er unterstützt die Verdauung und eignet sich sehr gut als Aperitif!</div>
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<i><b>Kali Orexi - Guten Appetit!</b></i><br />
<i><b><br /></b></i>
<i><b><br /></b></i>
Alles über Myrte findet ihr auch auf der Internetsite <a href="http://www.myrtus-communis.de/">Die Myrte-Myrtus communis.de</a>.</div>
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Der Geschmack von Kretahttp://www.blogger.com/profile/01618860159101476367noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-5644018227168237267.post-53108113912800308802013-02-26T07:59:00.000-08:002013-02-26T07:59:03.615-08:00Kretische Töpferwaren für den Haushalt<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGqt7SHgoLUrDNdTCeXkf9Huy5w0kor5cNElfo5_ZuilOkOcdZO7J45YfevQTflXrTicwrcFGRAA0w25_5qI1ZfUmxjHT2mid6jRvGk9axWqUMqjfJ9OdjdyEDIygFoVueiKYdvkOkqbQ/s1600/toepfamphore.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="246" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjGqt7SHgoLUrDNdTCeXkf9Huy5w0kor5cNElfo5_ZuilOkOcdZO7J45YfevQTflXrTicwrcFGRAA0w25_5qI1ZfUmxjHT2mid6jRvGk9axWqUMqjfJ9OdjdyEDIygFoVueiKYdvkOkqbQ/s320/toepfamphore.jpg" width="320" /></a></div>
Ungefähr 30 km östlich von Rethymno etwas landeinwärts liegt der Ort Margarites, der für seine Töpferwaren berühmt ist. Es gibt dort zahlreiche Geschäfte, die alle so unterschiedliche Waren im Angebot haben, dass es sich lohnt in jede hinein zu schauen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjz75wM-jaoH0RzDT6fVqzuq3eyrjvOMBhviErX60aKdg4B59-72okzpzzrruKr5kuITOtvXGxgJv7AASA5oV2EOwpfigsvJ300zKHt94MJg9Q8djLO1eWPixtWMQr5JXZS5P6o5Z5lFIQ/s1600/toepfraki.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjz75wM-jaoH0RzDT6fVqzuq3eyrjvOMBhviErX60aKdg4B59-72okzpzzrruKr5kuITOtvXGxgJv7AASA5oV2EOwpfigsvJ300zKHt94MJg9Q8djLO1eWPixtWMQr5JXZS5P6o5Z5lFIQ/s320/toepfraki.jpg" width="320" /></a>Töpfereien entstanden früher zumeist in der Nähe von größeren Orten und dann dort, wo es genug tonhaltige Erde gab, die relativ einfach zu gewinnen war. Auf Kreta gab es früher vier Dörfer, die für ihre Töpferwaren berühmt waren. Außer Margarites waren dies Trapsano, in der Nähe von Heraklion, Kentri bei Irapetra und Nochia im Bereich Chania.<br />
Trapsano ist bekannt für seine große Vorratsgefäße und Amphoren. In Maragrites dagegen werden hauptsächlich kleinere Gebrauchsgegenstände, Geschirr und viele Haushaltswaren hergestellt.<br />
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Jetzt im Winter sind nur wenige Werkstätten geöffnet. Aber der Besuch lohnt sich auch zu dieser Jahreszeit, da die Töpfer mehr Zeit haben. So konnte ich mich in der Töpferei von<i> Georgios Dalamvelas</i> in aller Ruhe umsehen, jede Menge Fotos machen und ganz viele Fragen stellen über die traditionelle kretische Töpferkunst. ;-) <br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhePFdxbiWXl7SHbYfsCwEwEJhjfMVllrvzjGnKnd5tVqPOGJN7Zv5QoFte33vvosNhA4IGU3Zegt7mfsqgKuLpeenNVNX5VBL2f94i1MOXL7Lt_Jqp47pX6i5Do8hLXpyLw1Mv0Rqbf1Q/s1600/toepfglasier.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhePFdxbiWXl7SHbYfsCwEwEJhjfMVllrvzjGnKnd5tVqPOGJN7Zv5QoFte33vvosNhA4IGU3Zegt7mfsqgKuLpeenNVNX5VBL2f94i1MOXL7Lt_Jqp47pX6i5Do8hLXpyLw1Mv0Rqbf1Q/s320/toepfglasier.jpg" width="320" /></a>So erfuhr ich zum Beispiel, dass die Erden zur Tonherstellung von so hoher Qualität sind, dass die fertigen Gefäße auch ohne Glasur wasserfest, frostsicher und extrem haltbar sind.<br />
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Traditionell wurden kretischen Töpferwaren nicht glasiert, sondern nur poliert und bemalt. Erst in den letzten Jahrhunderten wurden auch glasierte Gefäße und Geschirr produziert.<br />
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Ich habe euch hier ein paar Fotos von Töpferwaren eingestellt, die ich besonders interessant finde:<br />
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<table border="0" cellpadding="0" cellspacing="0" class="MsoTableGrid" style="border-collapse: collapse; border: none; mso-border-insideh: none; mso-border-insidev: none; mso-padding-alt: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; mso-yfti-tbllook: 1184;">
<tbody>
<tr>
<td style="padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 230.3pt;" valign="top" width="307"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOsfmIxEHaSQYWKB_iiyejnWXdcTLCT3uEDjnpRzMTUdElGFwTYv-YfTZX4SOXDUB7vaprLIpmyCNBwOEijYUrjlFp1kbJMkSn3MPg4y1BBShLYsPov2Vx9Kyl_Yh5vUmKmjAudgFKYI0/s1600/flacheschale.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgOsfmIxEHaSQYWKB_iiyejnWXdcTLCT3uEDjnpRzMTUdElGFwTYv-YfTZX4SOXDUB7vaprLIpmyCNBwOEijYUrjlFp1kbJMkSn3MPg4y1BBShLYsPov2Vx9Kyl_Yh5vUmKmjAudgFKYI0/s320/flacheschale.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<br /></div>
</td>
<td style="padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 230.3pt;" valign="top" width="307"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<o:p>In großen Schalen wie diesen wurde Brotteig hergestellt. Sie dienten zum Transport, zur Aufbewahrung, zum Trocknen von Lebensmitteln und auch zum Wäschewaschen.</o:p></div>
</td>
</tr>
<tr>
<td style="padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 230.3pt;" valign="top" width="307"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWM4lhJDdaVDefMyuWDq2BxmhZbvl8Ma35bDMfa2eqpEExCq65ZQpraOiL_pZobuSqOuaGW4djKtmUetuwfDqpHGyersfKCjF8U2TnCvk3hI-_xjaGKvl5RU_DSp4b-iElQZAYhrd3kck/s1600/tonsieb.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="278" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgWM4lhJDdaVDefMyuWDq2BxmhZbvl8Ma35bDMfa2eqpEExCq65ZQpraOiL_pZobuSqOuaGW4djKtmUetuwfDqpHGyersfKCjF8U2TnCvk3hI-_xjaGKvl5RU_DSp4b-iElQZAYhrd3kck/s320/tonsieb.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<br /></div>
</td><td style="padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 230.3pt;" valign="top" width="307"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<o:p> Dreibeiniges Sieb für Obst, Gemüse und Salat.</o:p></div>
</td>
</tr>
<tr>
<td style="padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 230.3pt;" valign="top" width="307"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4jxJubeOOUqQlrn4ZhUZxGBjb62b0VHo7c_5z99eHTqqwuT31BSei1nK9potv9QRd0JZJR6RGfp4fjai1-qGX8XMpM2Lj08EblcXgq8gBLp6MzPiA0GzZchk7mQOEyPcjU6Bb53nvxT8/s1600/tonreibe.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg4jxJubeOOUqQlrn4ZhUZxGBjb62b0VHo7c_5z99eHTqqwuT31BSei1nK9potv9QRd0JZJR6RGfp4fjai1-qGX8XMpM2Lj08EblcXgq8gBLp6MzPiA0GzZchk7mQOEyPcjU6Bb53nvxT8/s320/tonreibe.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<br /></div>
</td><td style="padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 230.3pt;" valign="top" width="307"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<o:p>Tönernde Reibe zum Beispiel für Hartkäse wie Graviera.</o:p></div>
</td>
</tr>
<tr>
<td style="padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 230.3pt;" valign="top" width="307"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDeuYOr8CKWRmhTeDBuJilIatvMg-K5qKj5APxfK8RMChkrZ5Us6hc-LxjXVT8iP_Ghlda9MwJ19k0TI9PPEdIqkyUsJC8nUrUdJjWyLSlSD-kpILY2uQM9wb9EJkuiaAoowCr4k0edHw/s1600/salzstreuer.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDeuYOr8CKWRmhTeDBuJilIatvMg-K5qKj5APxfK8RMChkrZ5Us6hc-LxjXVT8iP_Ghlda9MwJ19k0TI9PPEdIqkyUsJC8nUrUdJjWyLSlSD-kpILY2uQM9wb9EJkuiaAoowCr4k0edHw/s320/salzstreuer.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<br /></div>
</td>
<td style="padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 230.3pt;" valign="top" width="307"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<o:p>Hier seht ihr einen Salz-, Zucker- oder Zimt-Streuer: Diese Kugeln haben von unten ein etwas in Inneres hochgezogenes Loch. Durch dieses wird das Streugut eingefüllt. Durch das hoch und runter schütteln der Kugeln fällt das Salz oder der Zimt wieder heraus und auf das Lebensmittel.</o:p></div>
</td>
</tr>
<tr>
<td style="padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 230.3pt;" valign="top" width="307"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWRAaz6laFcPq0mUNgHgUwVWI4Ri83c5tFYHJT9oagQw33U5Rspm9uVpbqn9XUEZ2ASl_CoGBP7okDQiTtPhJlVXiqBiDfrQTNGvHJI2k7l6Uw4Ue0EUOIOuS4K_i7cetHhHjis-bM8WQ/s1600/tassegerecht.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="255" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWRAaz6laFcPq0mUNgHgUwVWI4Ri83c5tFYHJT9oagQw33U5Rspm9uVpbqn9XUEZ2ASl_CoGBP7okDQiTtPhJlVXiqBiDfrQTNGvHJI2k7l6Uw4Ue0EUOIOuS4K_i7cetHhHjis-bM8WQ/s320/tassegerecht.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<br /></div>
</td><td style="padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 230.3pt;" valign="top" width="307"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
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<o:p>Dieses Bild zeigt eine "gerechte" Tasse. Sie wurde schon vor Jahrhunderten entwickelt, wahrscheinlich in Byzanz. Durch den in der Mitte eingebauten Siphon kann man den Becher nur bis zu einer bestimmten Höhe füllen. Alles was darüber hinausgeht fließt durch ein Loch, das sich an der Unterseite in der Mitte befindet wieder heraus. </o:p>Beim Einschenken dieser Tassen bekam also jeder die gleiche Menge Wein oder Schnaps. ;-)</div>
</td>
</tr>
<tr>
<td style="padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 230.3pt;" valign="top" width="307"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpYFw2XSErAd5HIyU5vEL3xe9YI-z4SP57wrHuGmgvTSDZWlW4_27tjizQ1gyWcjzRso2CLiwmcUqhwdp7Vn8At7faWouMPFro1sMfYKQ2Eq7-sTgzUtwkaMsgH7-E8lj5Ccsc_WkkQYQ/s1600/tasseinnen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="250" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpYFw2XSErAd5HIyU5vEL3xe9YI-z4SP57wrHuGmgvTSDZWlW4_27tjizQ1gyWcjzRso2CLiwmcUqhwdp7Vn8At7faWouMPFro1sMfYKQ2Eq7-sTgzUtwkaMsgH7-E8lj5Ccsc_WkkQYQ/s320/tasseinnen.jpg" width="320" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpYFw2XSErAd5HIyU5vEL3xe9YI-z4SP57wrHuGmgvTSDZWlW4_27tjizQ1gyWcjzRso2CLiwmcUqhwdp7Vn8At7faWouMPFro1sMfYKQ2Eq7-sTgzUtwkaMsgH7-E8lj5Ccsc_WkkQYQ/s1600/tasseinnen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><br /></a></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVgPOhy4brm7sG7ec6uVpz6AI7ULFG3gAOyaN_oG8_X7qItIhLGgRNpa66srjvkT9qHm8lZNpKPKDHHiOswD7i-p2j5tw1HQ84rVJVDBq2EjgHSm53rJgG8-_OOMBiG6pZIPMyasUg-mY/s1600/tonfarben.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><br /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVgPOhy4brm7sG7ec6uVpz6AI7ULFG3gAOyaN_oG8_X7qItIhLGgRNpa66srjvkT9qHm8lZNpKPKDHHiOswD7i-p2j5tw1HQ84rVJVDBq2EjgHSm53rJgG8-_OOMBiG6pZIPMyasUg-mY/s1600/tonfarben.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><br /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVgPOhy4brm7sG7ec6uVpz6AI7ULFG3gAOyaN_oG8_X7qItIhLGgRNpa66srjvkT9qHm8lZNpKPKDHHiOswD7i-p2j5tw1HQ84rVJVDBq2EjgHSm53rJgG8-_OOMBiG6pZIPMyasUg-mY/s1600/tonfarben.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><br /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVgPOhy4brm7sG7ec6uVpz6AI7ULFG3gAOyaN_oG8_X7qItIhLGgRNpa66srjvkT9qHm8lZNpKPKDHHiOswD7i-p2j5tw1HQ84rVJVDBq2EjgHSm53rJgG8-_OOMBiG6pZIPMyasUg-mY/s1600/tonfarben.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="251" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjVgPOhy4brm7sG7ec6uVpz6AI7ULFG3gAOyaN_oG8_X7qItIhLGgRNpa66srjvkT9qHm8lZNpKPKDHHiOswD7i-p2j5tw1HQ84rVJVDBq2EjgHSm53rJgG8-_OOMBiG6pZIPMyasUg-mY/s320/tonfarben.jpg" width="320" /></a></div>
</td>
<td style="padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 230.3pt;" valign="top" width="307"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<o:p>Hier könnt ihr das Innenleben des Siphons erkennen. In der Mitte befindet sich ein Röhrchen, das bis kurz unter die Spitze der äußeren Mittelsäule geht. Am unteren Ende dieses Teils befinden sich zwei Löcher. Das Prinzip beruht auf den sich ausgleichenden Wasserdruck. </o:p></div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<o:p>Dieser Becher wurde a</o:p>uch Pythagoreische Becher genannt, da man die Erfindung Pythagoras zuschreibt.</div>
<div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<o:p><br /></o:p>
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<o:p><br /></o:p><o:p>So dunkel sieht der Ton aus der Umgebung von Margarites aus. Wird in einem traditionellen Holzofen gebrannt verändert sich die Farbe in grau. Wird der Krug in einem modernen Ofen gebrannt, in dem man die Sauerstoffzufuhr und die Temperatur besser regeln kann, kann er auch eine rote Farbe bekommen.</o:p></div>
</td>
</tr>
<tr>
<td style="padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 230.3pt;" valign="top" width="307"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhP13sbb2rW_s7T5f4C7o3LsFbyL_RT9salp9NaS6yeUQrnP0LhvNXYAEM_8QAYg23WrAv21JgeJTYd03tOAtaJoOjcmBw7seLyfth-FCxfdbPSCUc-YsZSBXWTMRy301rYkW61LxL7G28/s1600/rakiflasche.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhP13sbb2rW_s7T5f4C7o3LsFbyL_RT9salp9NaS6yeUQrnP0LhvNXYAEM_8QAYg23WrAv21JgeJTYd03tOAtaJoOjcmBw7seLyfth-FCxfdbPSCUc-YsZSBXWTMRy301rYkW61LxL7G28/s320/rakiflasche.jpg" width="276" /></a><o:p> </o:p></div>
</td>
<td style="padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 230.3pt;" valign="top" width="307"><div class="MsoNormal" style="margin-bottom: 0.0001pt;">
<br />
Diese kleine Trinkkanne ist gleichzeitig ein kleines Rätsel. Man kann aus ihr nur trinken, wenn man ein Loch zuhält, aber welches? ;-)</div>
</td>
</tr>
<tr>
<td style="padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 230.3pt;" valign="top" width="307"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-HAyLhN2D64hY4tbSW7QHJbyueZlLX1UQ1JL5t1GY68ac8PIX6X3Uu9oIz2uSfPlSIDQ_f1dP_89JTx5oWrbfeL4EQn7LpaTMIP984PN6CeD1XuYmsy6izS5lzDfW4340oNHQ5vSugsk/s1600/mousstopf.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="256" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-HAyLhN2D64hY4tbSW7QHJbyueZlLX1UQ1JL5t1GY68ac8PIX6X3Uu9oIz2uSfPlSIDQ_f1dP_89JTx5oWrbfeL4EQn7LpaTMIP984PN6CeD1XuYmsy6izS5lzDfW4340oNHQ5vSugsk/s320/mousstopf.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgqYgodn-xSmobvBs0PwgL5OdaYGnrF709vLL4_RdtLxbY9aGWmxYJ58U73f_YBI5oRcDtfTWAkfC6-T1NdeN2I6xLHPEFxVJ_PeeJpWUXTmCT3egoxZCj2GfARuCy23WJmWEW2qLGq_4/s1600/torpfgiess.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgqYgodn-xSmobvBs0PwgL5OdaYGnrF709vLL4_RdtLxbY9aGWmxYJ58U73f_YBI5oRcDtfTWAkfC6-T1NdeN2I6xLHPEFxVJ_PeeJpWUXTmCT3egoxZCj2GfARuCy23WJmWEW2qLGq_4/s320/torpfgiess.jpg" width="320" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzfiDQaYpM7xy1_8bBxvVcNIIbBKr641rA0n_UBCfhLJvrzLI_ISgJzI5wGQNdnGxwmfpg0gaX_-p1_Mg52cc652Y6mo5IanydI7AJI8SGVcqHWjLv6zhE6D-vuzilBpAvH9i0U58XQYQ/s1600/toepfoellamp.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="260" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzfiDQaYpM7xy1_8bBxvVcNIIbBKr641rA0n_UBCfhLJvrzLI_ISgJzI5wGQNdnGxwmfpg0gaX_-p1_Mg52cc652Y6mo5IanydI7AJI8SGVcqHWjLv6zhE6D-vuzilBpAvH9i0U58XQYQ/s320/toepfoellamp.jpg" width="320" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzfiDQaYpM7xy1_8bBxvVcNIIbBKr641rA0n_UBCfhLJvrzLI_ISgJzI5wGQNdnGxwmfpg0gaX_-p1_Mg52cc652Y6mo5IanydI7AJI8SGVcqHWjLv6zhE6D-vuzilBpAvH9i0U58XQYQ/s1600/toepfoellamp.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><br /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzfiDQaYpM7xy1_8bBxvVcNIIbBKr641rA0n_UBCfhLJvrzLI_ISgJzI5wGQNdnGxwmfpg0gaX_-p1_Mg52cc652Y6mo5IanydI7AJI8SGVcqHWjLv6zhE6D-vuzilBpAvH9i0U58XQYQ/s1600/toepfoellamp.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><br /></a></div>
</td><td style="padding: 0cm 5.4pt 0cm 5.4pt; width: 230.3pt;" valign="top" width="307">Die Tongefäße sind alle Backofen- und Spülmaschinenfest. Diese Schale wurde von innen glasiert, damit man sie einfacher reinigen kann.<br />
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Hier seht ihr kleine Gießkannen. Man taucht zu zum Befüllen unter Wasser. Um sie zum Ort zu transportieren, an dem man das Wasser braucht, muss man oben nur mit dem Daumen die kleine Öffnung im Henkel zuhalten.<br />
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Mit dieser Öllampe mit drei Dochten kann man altes Speiseöl (aus der Friteuse - geruchlos!) weiterverwenden. Ursprünglich wurde sie mit Olivenöl befüllt.</td></tr>
</tbody></table>
</div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhE7ULESg5kT0WZiH-k1xjk6MeOoc7VslLLX2mnuf6TqkPSrwj-3d8pUbsCK1Q68Zjn1atMZnGk_Nv_9JnxbjtJQTkTfeTffOZLQimV0Es3EpeQFRG_btga_c58H_b1Fh8ikdlJU3tpc74/s1600/giorgos.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhE7ULESg5kT0WZiH-k1xjk6MeOoc7VslLLX2mnuf6TqkPSrwj-3d8pUbsCK1Q68Zjn1atMZnGk_Nv_9JnxbjtJQTkTfeTffOZLQimV0Es3EpeQFRG_btga_c58H_b1Fh8ikdlJU3tpc74/s320/giorgos.jpg" width="320" /></a><br />
Vielen Dank an <i><b>Georgios Dalamvelas</b></i> für die Erklärungen und Demonstration der traditionellen kretischen Töpferkunst!<br />
<br />
Solltet ihr mal in die Nähe von Rethymno kommen, lohnt sich ein Ausflug nach Margarites in seine Werkstatt.<br />
<br />
Er wird euch auch erklären, auf welche Art und Weise ihr aus der gelöcherten Kanne trinken könnt ;-).<br />
<br />
<br />
Wer sich noch weiter informieren möchte kann dies auch auf der I<a href="http://www.cretanethnologymuseum.gr/imke/html/de/104.html" target="_blank">nternetseite des Kretischen Ethnologischen Museums</a>.<br />
<br />Der Geschmack von Kretahttp://www.blogger.com/profile/01618860159101476367noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-5644018227168237267.post-18383156013319830232013-02-19T07:04:00.001-08:002013-02-19T11:00:08.506-08:00Von Angesicht zu Angesicht<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKb1oZDi1Ut6z7hPbjst5_OCBLlFe7lz4BCtHZjQxD6vhyphenhyphenRj_2MeC5OTZEhmK1GYiBxsTY-ha49gwNK5-fHgAKJswn-_mpeocIEi98PFpwSA1Tc6Oc6APVHwQEZV6yWzY7-WWSn1vm2i4/s1600/grill.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; display: inline !important; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="227" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhKb1oZDi1Ut6z7hPbjst5_OCBLlFe7lz4BCtHZjQxD6vhyphenhyphenRj_2MeC5OTZEhmK1GYiBxsTY-ha49gwNK5-fHgAKJswn-_mpeocIEi98PFpwSA1Tc6Oc6APVHwQEZV6yWzY7-WWSn1vm2i4/s320/grill.jpg" width="320" /></a>Große Fleischteile von der Ziege oder vom Schaf werden hier auf Kreta traditionell "von Angesicht zu Angesicht" mit dem Feuer gebraten. Das bedeutet das Fleisch wird an einem Metallgitter oder Gestell befestigt und seitlich vom offenen Feuer - zumeist mit Holz aber auch Grillkohle - senkrecht aufgestellt. Diese Art der Zubereitung wird Antikrynó̱s (Αντικρυνώς) zu Deutsch "von Angesicht zu Angesicht" genannt. Als ich dies zum ersten Mal hörte habe ich "Anti Christos" verstanden und dann einige Zeit gegrübelt, was denn diese Art von Grillen mit Christus zu tun hat. ;-)<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5RHPwRAipxV5FzAmczNCDXpyNkbi-DzYrB4UWSXUeEQYgn_241RhWsi3-6X2tAAUdav0RWEZOy6nclHsCTXlY0QwkuWiHICYvC0Cx3QejwkYGahkGyXrxXZ1sbO7SNLmNHWzFo2kSo3Q/s1600/559724_10151341363107674_1336423309_n.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="191" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi5RHPwRAipxV5FzAmczNCDXpyNkbi-DzYrB4UWSXUeEQYgn_241RhWsi3-6X2tAAUdav0RWEZOy6nclHsCTXlY0QwkuWiHICYvC0Cx3QejwkYGahkGyXrxXZ1sbO7SNLmNHWzFo2kSo3Q/s400/559724_10151341363107674_1336423309_n.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: left;">Dieses Bild wurde mir von der Facebook Gemeinschaft <br />
"I<span style="font-family: Webdings;">Y</span>Crete" zur Verfügung gestellt. </td></tr>
</tbody></table>
<br />
Gut das eine Freundin mich dann recht bald aufklärte!<br />
<div>
<br /></div>
Diese Zubereitungsart von Fleisch ist Jahrhunderte alt. Durch die Möglichkeit die Neigung und die Entfernung von der Glut schnell zu verändern, kann der Bräunungsgrad und die Zubereitungszeit einfach kontrolliert werden.<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9q6ZnsRin7O0zosVuVfsqgDS4kRc24g2BJ_0Y1CYm2-_HZaBgKCICaE1uwXRspWtO8DRXEu4dpkP_tZKpBhWVjcqr4qzz3NO9prfi_0_sDEgrgX4kUdckr0zmuCSSqnm2qkBWXFRMzh0/s1600/antikrisogrill.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9q6ZnsRin7O0zosVuVfsqgDS4kRc24g2BJ_0Y1CYm2-_HZaBgKCICaE1uwXRspWtO8DRXEu4dpkP_tZKpBhWVjcqr4qzz3NO9prfi_0_sDEgrgX4kUdckr0zmuCSSqnm2qkBWXFRMzh0/s320/antikrisogrill.jpg" width="320" /></a>Die senkrechte Position zum Feuer verhindert außerdem, dass sich krebserregende PAK (Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe) auf dem Grillfleisch absetzen. Diese entstehen, wenn Fett aus dem Fleisch auf die Glut tropft. Der sich bildende bläulicher Rauch enthält die schädlichen Stoffe, die beim Essen oder über die Atemwege in den Körper gelangen.<br />
<br />
Hier gibt es größere und kleinere Gillhäuser zu kaufen, in denen man große Fleischteile grillen kann. Im Garten oder auf der Terrasse vor vielen Tavernen auf Kreta könnt ihr sie sehen und am Abend lockt der Geruch und das knusprig aussehende Fleisch die Gäste an.<br />
<br />
Übrigens werden hier kleine Fleischstücke - so zwischen 500 g und 1 kg - ganz normal auf dem Grill gebraten (psi̱stariá). Schaf und Ziege zwischen 2 und 5 kg werden senkrecht gegrillt und noch größere Stücke oder ganze Lämmer und Zicklein werden am Spieß "Souvla" drehend gegart.<br />
<div>
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRU4gorTEFMKSOPKJsHNdeZLjyX8hwhXLOlVDKmHwPgvRWIpclfDv3dDiKO8Ts2Nwy0TyhGqmwKfJU76rGec53gd9_-EX9SsMI77J7VM4kYgRAPucfsl9MKDMcdn8oDtL8I5kNRnHovMI/s1600/lammantichr.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" height="191" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjRU4gorTEFMKSOPKJsHNdeZLjyX8hwhXLOlVDKmHwPgvRWIpclfDv3dDiKO8Ts2Nwy0TyhGqmwKfJU76rGec53gd9_-EX9SsMI77J7VM4kYgRAPucfsl9MKDMcdn8oDtL8I5kNRnHovMI/s400/lammantichr.jpg" width="400" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;"><div class="MsoNormal">
</div>
<div style="text-align: left;">
<span style="font-size: 10pt; line-height: 115%;">Dieses
halbe Lamm wurde antikrinos gegrillt, obwohl</span><span class="apple-converted-space" style="font-size: 10pt; line-height: 115%;"> </span>es auf </div>
<div style="text-align: left;">
einem Spieß steckt ;-)</div>
</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlDNo520BkNHy7RcvoRxcA8pbKhM1AgJ90GDv8tBtCtdAn9AlgBx-ZqfPtKcNto2VqNoCZxw1V6d2iUJpyJtcftMmP6FAlVCXC4e1NUfBiSeFYMOfrL_HpyMi_LzGSzpiGYvVCkoGJEjc/s1600/lammklein.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="226" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjlDNo520BkNHy7RcvoRxcA8pbKhM1AgJ90GDv8tBtCtdAn9AlgBx-ZqfPtKcNto2VqNoCZxw1V6d2iUJpyJtcftMmP6FAlVCXC4e1NUfBiSeFYMOfrL_HpyMi_LzGSzpiGYvVCkoGJEjc/s320/lammklein.jpg" width="320" /></a><br />
Und so wird es dann serviert!<br />
<br />
<br />
<b><i>Guten Appetit - kali orexi!</i></b><br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Das Wort <b>Αντικρυνώς</b> "von Angesicht zu Angesicht" ist übrigens leicht zu verwechseln mit <b>Αντικρυνός</b> was "entgegengesetzt" bedeutet! ;-)Der Geschmack von Kretahttp://www.blogger.com/profile/01618860159101476367noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-5644018227168237267.post-18700345893353539292013-02-16T10:57:00.000-08:002013-04-22T11:51:48.279-07:00Loukoumades - süße Kugeln mit Honig<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5JYE_JBIM-7MCRu-26XmwHf45GbhXPi2N_e0bkbZ9QjLKloqeaibR-kaHeIVkAaBt4FqvWA9VH4fHm8kEH-IEeVbzHIXa7xBLAgWwZsrpxeuPKwndywpZZ0EmJE6TwZQTSBX1B4EOa-8/s1600/loukoumadesalle.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="281" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5JYE_JBIM-7MCRu-26XmwHf45GbhXPi2N_e0bkbZ9QjLKloqeaibR-kaHeIVkAaBt4FqvWA9VH4fHm8kEH-IEeVbzHIXa7xBLAgWwZsrpxeuPKwndywpZZ0EmJE6TwZQTSBX1B4EOa-8/s320/loukoumadesalle.jpg" width="320" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5JYE_JBIM-7MCRu-26XmwHf45GbhXPi2N_e0bkbZ9QjLKloqeaibR-kaHeIVkAaBt4FqvWA9VH4fHm8kEH-IEeVbzHIXa7xBLAgWwZsrpxeuPKwndywpZZ0EmJE6TwZQTSBX1B4EOa-8/s1600/loukoumadesalle.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><br /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5JYE_JBIM-7MCRu-26XmwHf45GbhXPi2N_e0bkbZ9QjLKloqeaibR-kaHeIVkAaBt4FqvWA9VH4fHm8kEH-IEeVbzHIXa7xBLAgWwZsrpxeuPKwndywpZZ0EmJE6TwZQTSBX1B4EOa-8/s1600/loukoumadesalle.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><br /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5JYE_JBIM-7MCRu-26XmwHf45GbhXPi2N_e0bkbZ9QjLKloqeaibR-kaHeIVkAaBt4FqvWA9VH4fHm8kEH-IEeVbzHIXa7xBLAgWwZsrpxeuPKwndywpZZ0EmJE6TwZQTSBX1B4EOa-8/s1600/loukoumadesalle.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><br /></a></div>
Diese süßen Hefeteigkugeln sind ein typisch griechisches Dessert. Traditionell war es auf Kreta nicht üblich nachmittags Kaffee und Kuchen zu essen. Süßes gab als Nachtisch oder wenn Gäste kamen. Dann ist es üblich den Gästen die sogenannten <i>Glyko Koutaliou</i> "Löffelsüßigkeiten", anzubieten; das sind in Zuckersirup eingelegte Obststückchen. (Dazu könnt ihr <a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/03/symbole-der-gastfreundschaft.html" target="_blank">hier</a> mehr lesen.) Kuchenstücke wie <a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/02/walnusse-auf-kreta.html" target="_blank">Baklava</a>, Kadalfi, <a href="http://dergeschmackvonkreta.blogspot.gr/2012/09/galaktoboureko-maaaaaachtig-lecker.html" target="_blank">Galaktoboureko</a> oder Loukoumades gab es zu Feiern und Festen und dann zumeist als Nachtisch. Heutzutage gibt es fast in jedem Ort eine Konditorei (Sácharoplastíon) in der man Torten, Kekse und alle leckeren kleinen Sirupgetränkte Kuchen bekommt.<br />
<br />
Ich lernte die frittierten Teigbällchen in unserem ersten Griechenland Urlaub kennen und lieben. Im Hotel gab es sie jeden Tag auf dem Dessertbüffet und zu Hause in Deutschland gab es sie bei unserem "Lieblingsgriechen" jedesmal kostenlos als Nachspeise serviert.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhf4vQR3-nt4z7AWoVATPUS4uMsOlNbaaXS-Gg4lbqimgL1fuifNJpSK3x1e1wy9CskLFZ1nAKs5xjacnGozWDcOOlQ7Z7u3pjMs4JrhJVF_gCPxQ0SXL4h-P65I3iKwiMn2G804ddkchc/s1600/loukoumfertig.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhf4vQR3-nt4z7AWoVATPUS4uMsOlNbaaXS-Gg4lbqimgL1fuifNJpSK3x1e1wy9CskLFZ1nAKs5xjacnGozWDcOOlQ7Z7u3pjMs4JrhJVF_gCPxQ0SXL4h-P65I3iKwiMn2G804ddkchc/s320/loukoumfertig.jpg" /></a><br />
Ich erwartete also, dass ich sie hier auf Kreta auch in jeder Taverne bekommen würde! Und welche Überraschung ..., ich bekam keine! Uns wurden Halva, Bougatsa (Grieskuchen und Pudding), Joghurt mit Honig oder Glika oder auch ein Stück Orangenkuchen serviert, aber leider keine Loukoumades!<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidUvrsKkU5xXvJHPwkFxHsYKf_aX4kwxShg4nnmrKIlOENRCrkR7Y_aTmRebtW7c3H01OvvqOad_tTpyKysRGBIPAMxC4jVO5ChJKxXVLVhlWh5gFMmUDdzvZc0oLHFeVTFVLN_FjHiZI/s1600/loukoumadesform.jpg" style="background-color: transparent; clear: left; display: inline !important; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEidUvrsKkU5xXvJHPwkFxHsYKf_aX4kwxShg4nnmrKIlOENRCrkR7Y_aTmRebtW7c3H01OvvqOad_tTpyKysRGBIPAMxC4jVO5ChJKxXVLVhlWh5gFMmUDdzvZc0oLHFeVTFVLN_FjHiZI/s320/loukoumadesform.jpg" /></a>Eine Freundin sagte mir, dass es früher auf Kreta sogar kleine Imbisse gab, die nur diese Honigbällchen verkauften. Vor vier Jahren, als wir nach Kreta kamen, waren Loukoumades "aus der Mode", dafür machten gerade zahlreiche Crêperien auf. Inzwischen gibt es in der Altstadt von Rethymno wieder zwei kleine Imbisse, die frische<br />
Loukoumades anbieten. ;-)<br />
<br />
So wie viele Süßigkeiten sind Loukoumades unter anderem Namen auch in anderen Ländern bekannt. In der arabischen, persischen und türkischen Küche gibt es fast identisch hergestellte süße Häppchen.<br />
<br />
In den Supermärkten hier gibt es von verschiedenen Firmen Fertigteig-Backmischungen zu kaufen, obwohl der Teig einfach herzustellen ist. Nach dem Frittieren werden die Kugeln mit Honig oder Zuckersirup übergossen und mit Sesamen oder gehackten Walnüssen bestreut. Eine Prise Zimt im Teig oder oben drüber darf auf alle Fälle nicht fehlen.<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhNlplNdTiByUQpgmOZ44izN9t1GIlshaaqPfm8ybgi5Si91bC6wx3CDclrJqlJnfhztG8OUHmIsJFjSzmyAgo9vxc6TuedI5DBr6CILAgQq_H2wM3_PEcQxPW1qNrgRIDaxjzS0RlFHZ8/s1600/loukoumadestei.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; display: inline !important; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" height="250" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhNlplNdTiByUQpgmOZ44izN9t1GIlshaaqPfm8ybgi5Si91bC6wx3CDclrJqlJnfhztG8OUHmIsJFjSzmyAgo9vxc6TuedI5DBr6CILAgQq_H2wM3_PEcQxPW1qNrgRIDaxjzS0RlFHZ8/s320/loukoumadestei.jpg" width="320" /></a><br />
Mein Problem bei der Herstellung dieser Leckerei ist, wie ihr hier auf dem Bild auch sehen könnt, die Kugeln wirklich rund hinzubekommen ;-) Aber ich kann euch versichern, dass sie auch unförmig schmecken!<br />
<br />
Und hier nun das Rezept für ca. 40 Bällchen:<br />
<i><b>Loukoumades - Honigbällchen</b></i><br />
<i><b><br /></b></i>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiP8FIDQlodzDEyusDOCCUJLzCDx-0ccbFladL9fPyMQI0K_kee5_IeV7mKpW6BUvfZf9-ubSt5A1H-TAOLaxQng0nBa58XmKuJ8qHD4969vrru8nHy1lUXETPn06ZYEU8EMVfQVFzb8UI/s1600/loukoumadesteig.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; display: inline !important; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" height="237" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiP8FIDQlodzDEyusDOCCUJLzCDx-0ccbFladL9fPyMQI0K_kee5_IeV7mKpW6BUvfZf9-ubSt5A1H-TAOLaxQng0nBa58XmKuJ8qHD4969vrru8nHy1lUXETPn06ZYEU8EMVfQVFzb8UI/s320/loukoumadesteig.jpg" width="320" /></a><i>Zutaten:</i> 250 g Mehl, 1 Päckchen Trockenhefe oder 1 kleiner Würfel frische Hefe, 250 ml Milch (oder halb Milch, halb Wasser), 1/2 Teel. Zimt, 1 Prise Salz, 1 Teel. Zucker,<br />
ungefähr 1 Liter Öl zum Frittieren (ich benutze zumeist Sonnenblumenöl, da es keinen Eigengeschmack hat)<br />
Honig, Sesam oder 1 Handvoll gehackte Walnüsse<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPulM-d6F0HBwhRgs1Q8WBqhOSLOI-LC6fGc9uPNnSBl-lOxgxZJY0YKCyWu9CrnuN-MlXK2QJE811OFSPJIrfSZaJX1_yDl9WZHRdt7RYNXzk-3AEW75Zi2AM_DuDZshE-VgSKA5ekfs/s1600/loukoumadesfritt.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="255" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPulM-d6F0HBwhRgs1Q8WBqhOSLOI-LC6fGc9uPNnSBl-lOxgxZJY0YKCyWu9CrnuN-MlXK2QJE811OFSPJIrfSZaJX1_yDl9WZHRdt7RYNXzk-3AEW75Zi2AM_DuDZshE-VgSKA5ekfs/s320/loukoumadesfritt.jpg" width="320" /></a><i>Zubereitung: </i>Milch lauwarm erhitzen. Hefe hineinbröseln und auflösen. Mehl, Zucker, Zimt und Salz vermischen und in eine Schüssel geben. In die Mitte eine Mulde drücken und die Hefemilch hineingeben. Etwas Mehl vom Rand her mit der Milch vermischen und diesen Vorteig an einem warmen Ort zugedeckt ungefähr 20 Minuten gehen lassen. Dann alles zu einem dickflüssigen Teig verrühren und nochmals 30 - 40 Minuten gehen lassen.<br />
<br />
Wenn ihr Trockenhefe nehmt, braucht ihr keinen extra Vorteig machen, sondern könnt gleich alles vermischen und den Teig dann abgedeckt ungefähr eine Stunde an einem warmen, zugfreien gehen lassen.<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqCMp8vmkViQmiUafeLe_pVJabpNbqw-Z1KwT18CrFu7mE5aIm319E0zRkAZnXrlKpYVhuezBPIuJjWSkWayJJInOAttRxY7Pe41uJrg6rFBsEfkicWoydVuQ5HCMqoNRuUdESquEqmsw/s1600/loukoumadesabtropf.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqCMp8vmkViQmiUafeLe_pVJabpNbqw-Z1KwT18CrFu7mE5aIm319E0zRkAZnXrlKpYVhuezBPIuJjWSkWayJJInOAttRxY7Pe41uJrg6rFBsEfkicWoydVuQ5HCMqoNRuUdESquEqmsw/s320/loukoumadesabtropf.jpg" width="320" /></a>Der Teig muss sich verdoppelt haben und sichtbare Blasen werfen. Das Öl in einem Topf erhitzen. Ob es heiß genug ist, könnt ihr mit einem Holzstäbchen testen. Wenn ihr ihn in das Fett haltet und es bilden sich Bläschen ist es heiß genug.<br />
<br />
Mit einem Teelöffel Kugeln vom Teig abstechen und mit einem zweiten Teelöffel dann Bällchen formen und in das heiße Fett geben. (Dieser Schritt klappt bei mir noch nicht so gut ;-)).<br />
<br />
Goldbraun frittieren, herausholen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. Noch heiß mit Honig beträufeln und mit Sesam und/oder Walnüssen bestreuen.<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEioRV6nzkZJ15OeI949XV-XTfs6QYzlT33vgTy6F2Lg6H6rj3OFX2MdwrXKlbs6yPpCxKnj5fZCWBvTwBCX32LAzHDPNKhDc67nENT3mCXNImFCO2c8zTFfTblj7Po4bjZbRr59sW81cYg/s1600/loukoumadeshonig.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="266" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEioRV6nzkZJ15OeI949XV-XTfs6QYzlT33vgTy6F2Lg6H6rj3OFX2MdwrXKlbs6yPpCxKnj5fZCWBvTwBCX32LAzHDPNKhDc67nENT3mCXNImFCO2c8zTFfTblj7Po4bjZbRr59sW81cYg/s320/loukoumadeshonig.jpg" width="320" /></a>Und am Besten gleich noch warm servieren und genießen.<br />
<br />
<br />
<br />
<i><b><br /></b></i>
<i><b><br /></b></i>
<i><b>Guten Appetit - Kali Orexi!</b></i><br />
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<br />
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<br />Der Geschmack von Kretahttp://www.blogger.com/profile/01618860159101476367noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-5644018227168237267.post-58063754157121950942013-02-12T08:49:00.000-08:002013-02-12T08:49:16.313-08:00Jede Menge Zitronen<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyJDsC_RbSPKQ1lkmfSONFb8B0CKiRNotA9YxlEWFbVW2ewLsjT5LMrfV55rfGBrtvgfiH54mXCZl9UAfSbN9kVbU4K2QzDUHF8Eio6GaqSzPqGKf1zN_2zgychfza9rH4H5AlKO6NETo/s1600/zitronen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="227" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgyJDsC_RbSPKQ1lkmfSONFb8B0CKiRNotA9YxlEWFbVW2ewLsjT5LMrfV55rfGBrtvgfiH54mXCZl9UAfSbN9kVbU4K2QzDUHF8Eio6GaqSzPqGKf1zN_2zgychfza9rH4H5AlKO6NETo/s320/zitronen.jpg" width="320" /></a></div>
Die Zitronen sind reif und dieses Jahr hängen die Bäume richtig voll. Auf Kreta steht in fast jedem Garten ein Zitronenbaum, deshalb ist es auch nicht verwunderlich, dass viele Speisen Zitrone beinhalten. So werden Suppen mit einer Ei-Zitronensauce legiert, Fleischschmorgerichte mit Zitrone verfeinert, viele Eintöpfe mit Zitrone aromatisiert und Olivenöl zusammen mit Zitronen gepresst.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgS5rTrP2stPPQ_7o4y_l5JDfU2u9O4nB-OSt4czOSmiqCjaeY8A_4lmdWoG0x7Dv4i47_N12dYpY5Sg_xxMq4tZ4zqKDF7Euh23ZIJE_aKIQCplw0pkUKYUrGOI_3eLHYbqnnSifLhkvE/s1600/zitrobirne.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="149" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgS5rTrP2stPPQ_7o4y_l5JDfU2u9O4nB-OSt4czOSmiqCjaeY8A_4lmdWoG0x7Dv4i47_N12dYpY5Sg_xxMq4tZ4zqKDF7Euh23ZIJE_aKIQCplw0pkUKYUrGOI_3eLHYbqnnSifLhkvE/s200/zitrobirne.jpg" width="200" /></a>Die Zitrone, auch Limone genannt, ist die Frucht des immergrünen Zitronenbaumes und stammt mit hoher Wahrscheinlichkeit aus Indien. Von dort kam sie, genau wie die Orange, über China in den Mittelmeerraum und nach Kreta. Es gibt Nachweise, dass es schon vor 1000 Jahren Zitronen im östlichen Mittelmeerraum gab.<br />
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<br />Botanisch gesehen ist die Zitrone übrigens eine Beere. In der weißen dickeren Schicht, die zwischen Schale und Fruchtfleisch liegt ist sehr viel Pektin enthalten. Pektin ist ein wasserlösliches Geliermittel und wird von der Lebensmittelindustrie isoliert und für die Marmeladenproduktion genutzt. Wenn man also aus Zitronen Marmelade kocht und die Schale mitbenutzen, kann man auf den Zusatz von extra Geliermittel verzichten ;-)<br />
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Und jedes Jahr wieder im Februar bekomme ich jede Menge Zitronen geschenkt. Ich produziere daraus auch immer unter anderem eine Marmelade, dabei verbraucht man sehr viele Zitronen, sie schmeckt der ganzen Familie und so haben wir das ganze Jahr über etwas davon.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfO6aGdfcJzRXLzt3jVMgkD4r0RS7VPw-0pgy3PWBfsiF2ZcsmXQG40UlntTx4cGWTfL8nnVuEWmG6-9tNCiX3Nc98SxJg8HAGc5CfJa0UwkLS9CU2hNqxGON2e4Q0226gbwmPf09ZPs0/s1600/zitronen1.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="183" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfO6aGdfcJzRXLzt3jVMgkD4r0RS7VPw-0pgy3PWBfsiF2ZcsmXQG40UlntTx4cGWTfL8nnVuEWmG6-9tNCiX3Nc98SxJg8HAGc5CfJa0UwkLS9CU2hNqxGON2e4Q0226gbwmPf09ZPs0/s200/zitronen1.jpg" width="200" /></a><br />
<i><b>Zitronenmarmelade mit Raki</b></i><br />
<br />
<i>Zutaten:</i><br />
1 kg Zitronen (ungespritzt und ungewachst)<br />
1 kg Zucker<br />
Wasser nach Bedarf<br />
5 Eßl. Raki (der gibt den “original kretischen Touch”)<br />
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<i>Zubereitung:</i><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgb7ehhZ8Fhr0rAmbuNrCUCeJvNtr0HA5Fe4fXae11okg0U7egr5wX41c-p3Lh4NkaH_xJpRSsswLD1yqv3B-gv1kevrD5pWkKFatUBrE1k235HDnrar7006i_G5y0On2HQBLH54PD1XRU/s1600/marmelade.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="130" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgb7ehhZ8Fhr0rAmbuNrCUCeJvNtr0HA5Fe4fXae11okg0U7egr5wX41c-p3Lh4NkaH_xJpRSsswLD1yqv3B-gv1kevrD5pWkKFatUBrE1k235HDnrar7006i_G5y0On2HQBLH54PD1XRU/s200/marmelade.jpg" width="200" /></a>Die Früchte gut waschen und bürsten, in dünne Scheiben schneiden (evtl. Gurkenhobel) und diese vierteln. Die Enden nicht verwenden und Kerne entfernen.<br />
Die zerkleinerten Zitronen in einen großen Topf geben, mit Wasser bedecken und einen Tag stehen lassen. Am nächsten Tag die Zitronenmasse etwa 30 Min. einkochen lassen, bis die Zitronenstückchen zerfallen sind. Den Zucker unterrühren und nochmals 5 Min. kochen. Den Topf von der heißen Platte ziehen und den Raki zugeben und gut verrühren. (Nicht mehr kochen lassen.) Die Marmelade sofort heiß in Schraubverschlußgläser füllen und die Gläser dann 5 Minuten auf den Kopf stellen. Dann werden sie wieder umgedreht und an einem kühleren Ort ungefähr 1 Woche unbewegt stehen gelassen.<br />
<br />
Ist einfach herzustellen und schmeckt echt prima.<br />
<br />
<b><i>Kali Orexi - Guten Appetit!</i></b><br />
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Der Geschmack von Kretahttp://www.blogger.com/profile/01618860159101476367noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-5644018227168237267.post-87237319201610090492013-02-11T08:02:00.001-08:002013-02-11T08:02:45.733-08:00Die kretische Spinatschnecke<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-hAZ4HjlajQQsyVxveOUJaKx_6EfTdSo0ZeKuk4vOkFtYyTgvOUWjC4BEFZ0JMiYmpPDHasehpXjFWZjQ138RaVZKtskOKQFCp5qH3_QURS1nlu6NhHd6dY_IZJ5hJ9_7qlWIHAT69Ks/s1600/spinatschneck.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; display: inline !important; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" height="241" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-hAZ4HjlajQQsyVxveOUJaKx_6EfTdSo0ZeKuk4vOkFtYyTgvOUWjC4BEFZ0JMiYmpPDHasehpXjFWZjQ138RaVZKtskOKQFCp5qH3_QURS1nlu6NhHd6dY_IZJ5hJ9_7qlWIHAT69Ks/s320/spinatschneck.jpg" width="320" /></a>Die kretische Spinatschnecke (spanakopita cretiensis) lebt in Küchen und Esszimmern und zeichnet sich durch eine extrem kurze Lebensdauer aus. Sie ist hier auf Kreta zumeist Untertassengroß und goldbraun. Ich habe jedoch auch schon in Tiefkühltruhen außerkretische Riesenexemplare gesehen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfDkaZ2pJjkETjD_l8TP9vIAfbKjb83wfxOyj-gAk54E44038SqeeeMKVJ1fvcjdYhI0MFjT_yoGX7CnjdQQbDP2O2a7rDy1RSfSSAly1eW9i2jUTvi74rzxSjWFxqdfQlJNUcyXx-ccM/s1600/spinatschneckgr.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; display: inline !important; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="236" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhfDkaZ2pJjkETjD_l8TP9vIAfbKjb83wfxOyj-gAk54E44038SqeeeMKVJ1fvcjdYhI0MFjT_yoGX7CnjdQQbDP2O2a7rDy1RSfSSAly1eW9i2jUTvi74rzxSjWFxqdfQlJNUcyXx-ccM/s320/spinatschneckgr.jpg" width="320" /></a>Außer eisiger Kälte kann sie auch große Hitzewellen überleben. Allerdings besteht eine große Gefahr, dass sie die Abkühlphase nach der großen Hitze nicht überlebt. Nur wenige Exemplare wurden am darauffolgenden Tag noch gesehen.<br />
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<br />
<i>Nun aber Schluß mit dem Quatsch ;-)</i><br />
<br />
Bei Spanakopita handelt es sich um Spinat, der von einer Teigschicht umhüllt ist. Man Spanakopita hier in den verschiedensten Formen kaufen und genießen. Zum Beispiel als kleine gefüllte Taschen aus Blätterteig, als frittierte Halbmonde oder als Auflauf mit Filoteig. Die Zubereitung kann in der Pfanne oder im Backofen erfolgen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5hVHa5WUDsJGidl7aYzkgyjEmo-B5cghVMfqpWeXVMB2q-Q8gg8eFzjJ291_v2rD24mjzLmYn1Xr-BPsailjseLvNgpDxSy_xJOC6I2if0r6nRTRzj9i6xD3dcIS5Q2Wlv4zk6oBltH0/s1600/spanakipita.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="228" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg5hVHa5WUDsJGidl7aYzkgyjEmo-B5cghVMfqpWeXVMB2q-Q8gg8eFzjJ291_v2rD24mjzLmYn1Xr-BPsailjseLvNgpDxSy_xJOC6I2if0r6nRTRzj9i6xD3dcIS5Q2Wlv4zk6oBltH0/s320/spanakipita.jpg" width="320" /></a>Die Füllung besteht entweder nur aus Spinat oder aus einer Mischung von Spinat mit Käse - zumeist Feta. Gewürzt wird sehr oft mit Dill, aber sie schmecken auch sehr gut mit Minze.<br />
<br />
Und ich mag sehr gerne die Variante bei der der gefüllte Teig in Schneckenform aufgerollt wird. Diese Zubereitung ist etwas aufwendiger und man muss aufpassen, dass der dünne Filoteig nicht reißt. Schon kurze Zeit nachdem der Teig aus der Packung genommen wurde, beginnt er auszutrocknen und brüchig zu werden. Ihr könnt das auf dem einen Bild an der unteren Kante sehr gut erkennen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeHpoLJMoUf7f5SObbNIhW37cPePCsXcxyBDoadNXQU0X-8Jo0Ds1bvfVMvhTf34tr-ObFyw4eGtW7FY4EU_JMhVSJX_QNTc4z-CO7h-tux5EGPXdmpYDs-3l-YIfin2fBTjVbBFD-sr8/s1600/spanakopita.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="201" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgeHpoLJMoUf7f5SObbNIhW37cPePCsXcxyBDoadNXQU0X-8Jo0Ds1bvfVMvhTf34tr-ObFyw4eGtW7FY4EU_JMhVSJX_QNTc4z-CO7h-tux5EGPXdmpYDs-3l-YIfin2fBTjVbBFD-sr8/s320/spanakopita.jpg" width="320" /></a>Damit der Teig nicht reißt müsst ihr ihn feucht halten. Am einfachsten ist es, wenn ihr ein angefeuchtetes Handtuch auf die ungenutzten Teigblätter legt.<br />
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Der Spinat, den man hier kaufen hat im Gegensatz zu dem Spinat, den man in Deutschland kaufen kann, riesengroße Blätter. Das bedeutet, dass er eine längere Zubereitungszeit braucht.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVp8CQbI_yzlbevs7-k5NnlG1uGb-7yygF79A9BKxvyyt9UfXqLv_ZZGn2Cslb1tBR9VSL1reakYVUgex8PcGHDtQjiSQD9r2-QViQ5aFtyMdPkhRHCOsln-rtgOyQ4ruemriWX0AOZKo/s1600/spinatblatt.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="206" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhVp8CQbI_yzlbevs7-k5NnlG1uGb-7yygF79A9BKxvyyt9UfXqLv_ZZGn2Cslb1tBR9VSL1reakYVUgex8PcGHDtQjiSQD9r2-QViQ5aFtyMdPkhRHCOsln-rtgOyQ4ruemriWX0AOZKo/s320/spinatblatt.jpg" width="320" /></a>Am bekanntesten ist der hohe Eisengehalt des Spinates. Er enthält jedoch auch viel Vitamin C und Vitamin K, reichlich Calcium und Magnesium sowie Folsäure und Beta-Carotin. Der kretische Spinat, enthält mehr dieser gesunden Inhaltsstoffe als der der zarte Babyspinat.<br />
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Ich mag Spanakopita am liebsten mit etwas Fetakäse. Man kann auch Mizithra, Ricotta oder Mozarella verwenden.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhG3VuWpNZwsJHLnKCUUGtqJ77rJuXXY7nwfBzONtocdbaYahYnJAwnOhOtdapN03P-7obcn5MfSsMxq2Nznf4mQWXstkac_uHKaKhb6ZA3kPI0fZIrxsN1Tkh8vtkrv1i75KjgZ0brVdk/s1600/spinatroh.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; display: inline !important; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="254" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhG3VuWpNZwsJHLnKCUUGtqJ77rJuXXY7nwfBzONtocdbaYahYnJAwnOhOtdapN03P-7obcn5MfSsMxq2Nznf4mQWXstkac_uHKaKhb6ZA3kPI0fZIrxsN1Tkh8vtkrv1i75KjgZ0brVdk/s320/spinatroh.jpg" width="320" /></a>Den Filoteig kann man selbst machen, ich benutze zumeist tiefgefrorenen Filoteig, den es hier überall kaufen gibt.<br />
Hier ist ein Rezept, nach dem ich den Filoteig zubereite.<br />
<br />
<b><i>Filoteig: </i></b><br />
<i>Zutaten:</i> 250 g Mehl, 4 Eßl. Olivenöl, 1 Teel. Essig, maximal 100 ml Wasser, 1/2 Teel. Salz.<br />
<i>Zubereitung:</i><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEis4zTinxt2liY0fMug2AxXbkPr4ZSuzSlbqh6WjTvRM95Jq1V47L0ulZAYpR6QCX7wIxzw3XUhxXUTN5hhd6yjhPlrQaVXyPz3NKBIy1BOYLkxkKQ8CvM1etSnX-vheAtLX1-1UK72NME/s1600/spinatband.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="211" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEis4zTinxt2liY0fMug2AxXbkPr4ZSuzSlbqh6WjTvRM95Jq1V47L0ulZAYpR6QCX7wIxzw3XUhxXUTN5hhd6yjhPlrQaVXyPz3NKBIy1BOYLkxkKQ8CvM1etSnX-vheAtLX1-1UK72NME/s320/spinatband.jpg" width="320" /></a>Mehl, Öl, Essig, Salz vermischen und so viel Wasser dazugeben, bis ein glatter, glänzender, elastischer Teig entsteht. Zu einer Rolle formen und in Frischhaltefolie gewickelt ca. 30 Minuten ruhen lassen. Danach den Teig in 4 Stücke teilen und sehr dünn ausrollen. Man muss, wie bei Strudelteig, durch den Teig hindurch eine Zeitung lesen können! Für die Schnecken den Teig in 6 -8 Stücke teilen und dünn ausrollen, je nachdem wie groß die Schnecken sein sollen.<br />
<div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_nsDG4q6Vz1ce8I3eZROOscbkVB9HCAjjRTjBd8aAZwxg0vn1tNJ7THZYQbEishyphenhyphen08GIE-0gAhh8IqJFh3hk4C3amKvZsHMdg75-A1cehRBdU1gJ2LIORlaZ8tF0WWtyHfV73bWHEKb4/s1600/spinatrolle.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="196" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_nsDG4q6Vz1ce8I3eZROOscbkVB9HCAjjRTjBd8aAZwxg0vn1tNJ7THZYQbEishyphenhyphen08GIE-0gAhh8IqJFh3hk4C3amKvZsHMdg75-A1cehRBdU1gJ2LIORlaZ8tF0WWtyHfV73bWHEKb4/s320/spinatrolle.jpg" width="320" /></a><br />
Und hier nun das Rezept für die<br />
<i><b>Spinatschnecken:</b></i><br />
<i>Zutaten für 8 Stück:</i><br />
1 kg frischen Spinat, 1 Zwiebel, 200 g Feta, Olivenöl, Salz, Pfeffer, Muskat, (1 Knoblauchzehe,) 1 Bund Dill, 8 Filoteigblätter, evtl. 50 g zerlassene Butter<br />
<br />
<i>Zubereitung:</i><br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnPKK9rKUjYgUv4K5ZvPPMwXUs69e7OobdPiH4dBKor9Lj8mrx3TPYkrtzYUHEYhRxuH27SCGG6EBqnRSimEdOdTZ-EoGI0BNR4a3xpnFiBAtQ7mDJQ5839a81f95ST4qefQmByatKc7s/s1600/spinatgerollt.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; display: inline !important; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="255" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnPKK9rKUjYgUv4K5ZvPPMwXUs69e7OobdPiH4dBKor9Lj8mrx3TPYkrtzYUHEYhRxuH27SCGG6EBqnRSimEdOdTZ-EoGI0BNR4a3xpnFiBAtQ7mDJQ5839a81f95ST4qefQmByatKc7s/s320/spinatgerollt.jpg" width="320" /></a>Spinat sehr gut waschen, von den Stielen befreien und kleinschneiden. Den Dill klein hacken. Die Zwiebel fein hacken. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Zwiebeln darin glasig andünsten. Den Spinat und den Dill hinzugeben und unter Rühren zusammenfallen lassen. Wenn ihr Feta hinzugebt nur leicht salzen, da der Käse Salz enthält. Pfeffern und mit Muskat abschmecken. Zur Seite stellen und etwas abkühlen lassen. Den Fetakäse zerkrümeln, in die Pfanne geben und untermischen.<br />
<br />
Ein Blatt Filoteig mit der breiten Seite nach unten glatt ausbreiten und an der unteren Seite mit einem Achtel der Spinat-Feta-Mischung einen Streifen entlang der Kante legen. Die Teigplatte mit Olivenöl oder zerlassener Butter bestreichen.<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpsg4bDL5h34fhlPY2Ave5wcRgf5qM2VMzeHmXan1vqKNsj7Q2SBGSVD3Xj8NYchcpqDJ5Bsi8yUiSOhlyUzNYLpxFb5HsbEBvY0AX8DQV7UMFFfxSNtzCYDAeEO8XRPJKBqmVVLKUcmc/s1600/spinatschnecke.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; display: inline !important; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" height="232" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgpsg4bDL5h34fhlPY2Ave5wcRgf5qM2VMzeHmXan1vqKNsj7Q2SBGSVD3Xj8NYchcpqDJ5Bsi8yUiSOhlyUzNYLpxFb5HsbEBvY0AX8DQV7UMFFfxSNtzCYDAeEO8XRPJKBqmVVLKUcmc/s320/spinatschnecke.jpg" width="320" /></a>Nun den Teig über die Füllung schlagen und vorsichtig aufrollen. Es sollten möglichst keine Risse oder Löcher entstehen, da die Füllung sonst dort während des Backens austritt. Die Spanakopita schmeckt dann immer noch gut, sieht nur nicht mehr perfekt aus ;-)<br />
<br />
Diese Rolle nun vorsichtig zu einer Schnecke aufrollen und mit Butter oder Öl bestreichen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.<br />
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Bei 200 Grad ungefähr 15 - 20 Minuten goldbraun backen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwxlS0UG_vK8a9fWFgWt7pFZwb2LNH3PrIpLwIhxjDfREtUY8ynTnKZvNmfR8hHgwITKzKInGQqdoKoFz5X0XOwQd5gvighlhLmZrwyo1V8OnSdOH7SRhlATDmBihJ9dHWqdnBUs9eKQc/s1600/spinatgeschnitt.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; display: inline !important; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em; text-align: center;"><img border="0" height="239" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiwxlS0UG_vK8a9fWFgWt7pFZwb2LNH3PrIpLwIhxjDfREtUY8ynTnKZvNmfR8hHgwITKzKInGQqdoKoFz5X0XOwQd5gvighlhLmZrwyo1V8OnSdOH7SRhlATDmBihJ9dHWqdnBUs9eKQc/s320/spinatgeschnitt.jpg" width="320" /></a>Vor dem Verzehr etwa 5 Minuten warten, damit ihr euch nicht die Zunge verbrennt.<br />
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Und so sieht die Schnecke dann aufgeschnitten aus.<br />
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<i><b>Kali orexi - Guten Appetit!</b></i></div>
Der Geschmack von Kretahttp://www.blogger.com/profile/01618860159101476367noreply@blogger.com2